Reiseführer
Verfasst: 14 Jan 2003 10:27
Hallo Herr Därr,
das ist ja 'ne interessante Aussage:
Auch für die Preisangaben in meinen Reiseführern kann ich momentan keine Gewähr übernehmen. Der Generalstreik hat alles durcheinander gebracht. Es wird eine Weile dauern, bis wieder klare Verhältnisse herrschen und bis diese auch in Reiseführern und bei Veranstaltern dokumentiert sind. Im Jahr 2002 wurden wegen des Streiks fast keine Reiseführer verkauft, so dass es eine Weile dauern wird, bis die Auflagen von 2001 verkauft sind und dann Neuauflagen die Veränderungen dokumentieren können.
D.h. der geneigte Kunde soll erstmal die veralteten Reiseführer mit inzwischen weitgehend nicht mehr aktuellen und sonit letztendlich unbrauchbaren Informationen erwerben? Das halte ich für wenig seriös und dürfte auch nicht für Kundenzufriedenheit sorgen. Wenn ich einen Polyglott oder Marco Polo oder ein sonstiges Billigprodukt erwerbe ist mir klar, dass ich nur allgemeine Infos und Banalitäten zu lesen bekomme. Von einem Qualitäts-Reiseführer (den Anspruch haben Sie an sich ja sicherlich!) erwarte ich dann doch ein wenig mehr, oder? Gerade Reiseführer im Qualitätssegment (dazu gehören z.B. auch noch Müller, Velbinger, Iwanowski usw.) leben von der Aktualität und Verwertbarkeit ihrer Informationen - es liegt m.E. im Geschäftsrisiko des Verlags, auch mal 'ne Auflage einzustampfen, wenn sich zu viel verändert hat. Ist per Saldo garantiert billiger, als Kunden mit veralteten Reiseführern zu beglücken - zufriedene Kunden kommen wieder, unzufriedene gehen zur Konkurrenz!
Nur mal so.
Gruß Thomas
das ist ja 'ne interessante Aussage:
Auch für die Preisangaben in meinen Reiseführern kann ich momentan keine Gewähr übernehmen. Der Generalstreik hat alles durcheinander gebracht. Es wird eine Weile dauern, bis wieder klare Verhältnisse herrschen und bis diese auch in Reiseführern und bei Veranstaltern dokumentiert sind. Im Jahr 2002 wurden wegen des Streiks fast keine Reiseführer verkauft, so dass es eine Weile dauern wird, bis die Auflagen von 2001 verkauft sind und dann Neuauflagen die Veränderungen dokumentieren können.
D.h. der geneigte Kunde soll erstmal die veralteten Reiseführer mit inzwischen weitgehend nicht mehr aktuellen und sonit letztendlich unbrauchbaren Informationen erwerben? Das halte ich für wenig seriös und dürfte auch nicht für Kundenzufriedenheit sorgen. Wenn ich einen Polyglott oder Marco Polo oder ein sonstiges Billigprodukt erwerbe ist mir klar, dass ich nur allgemeine Infos und Banalitäten zu lesen bekomme. Von einem Qualitäts-Reiseführer (den Anspruch haben Sie an sich ja sicherlich!) erwarte ich dann doch ein wenig mehr, oder? Gerade Reiseführer im Qualitätssegment (dazu gehören z.B. auch noch Müller, Velbinger, Iwanowski usw.) leben von der Aktualität und Verwertbarkeit ihrer Informationen - es liegt m.E. im Geschäftsrisiko des Verlags, auch mal 'ne Auflage einzustampfen, wenn sich zu viel verändert hat. Ist per Saldo garantiert billiger, als Kunden mit veralteten Reiseführern zu beglücken - zufriedene Kunden kommen wieder, unzufriedene gehen zur Konkurrenz!
Nur mal so.
Gruß Thomas