Tag 1 (06.04.):
Nach unserem letzten Frühstück in der Indian Ocean Lodge sollten wir gegen 9:40 Uhr (Transfer kam nach 10:00) abgeholt und an den Hafen gefahren werden. Unsere Fähre nach La Digue fuhr um 10:30 ab und hat lediglich eine Viertel Stunde für die Überfahrt benötigt, sodass wir bereits um 10:45 auf La Digue angekommen sind.

Auch am Hafen von La Digue wurden wir herzlichst empfangen und mit einem Bus (leider nicht mit dem Ochsenkarren) zu unserem Hotel gebracht. Wir waren für 4 Tage im Gästehaus „Gregoire’s" untergebracht, das auf dem Grundstück der La Digue Island Lodge steht, sodass wir alle Angebote des Hotels (Ausflüge, Frühstück etc.) in Anspruch nehmen konnten und auch in der Lodge eingecheckt haben. Zur Begrüßung gab es, wie wir es bereits von Praslin kannten, einen sehr erfrischenden Cocktail. Wir haben uns in der Zwischenzeit eigentlich ganz gut an das Klima angepasst, hatten aber das Gefühl, dass es auf La Digue weitaus schwüler ist als auf Praslin. Dieses Gefühl sollte auch die nächsten 4 Tage anhalten und selbst Einheimische haben uns bestätig, dass es zur Zeit sehr schwül wäre... Es hat uns dann beruhigt, dass auch sie bei diesem Klima noch ins Schwitzen kommen...
Nachdem wir unsere Koffer im Gregoire's abgestellt hatten

sind wir voller Tatendrang bereits kurze Zeit später zum nahegelegenen "Fahrradverleih"
Der Weg, der unter Anderem vorbei an einer Vielzahl von Bananenstauden, seltsam gebogenen Palmen
Zur Erfrischung haben wir uns eine Cola gegönnt (15 SR). Das perfekte Inselfeeling gab uns Mr. Roger, der auf seiner Gitarre Life-Musik gemacht hat

Nach dieser Erfrischung sind wir dann ein kleines Stück weiter zur Grand' Anse gelaufen und waren fasziniert von ihrer Schönheit...
... und den doch recht hohen Wellen (eine so starke Brandung hatten wir sonst noch nirgendwo gesehen)
Nach der Erkenntnis, dass man an der Grand‘ Anse vielleicht nicht unbedingt baden sollte (wir konnten einige Zeit einen älteren Mann beobachten, der zu einem Spielball der Wellen wurde, da er scheinbar auch zu träge war, zwischen zwei Wellen aufzustehen und die paar Meter zum Strand zu laufen – will nicht wissen, wie viel Wasser der geschluckt hat
Kurze Zeit später und um einige Flaschen Wasser reicher wollten wir noch unbedingt die Nordspitze der Insel erkunden uns sind zunächst zur Anse Sevère gefahren.
Weiter ging die Fahrt vorbei an der Anse Patate (da gerade Flut war, haben wir sie gar nicht entdeckt

Auf unserer ersten kleinen Insel-Erkundungstour haben wir auch alte Bekannte aus Praslin (Matthias & Sandrine) getroffen (die Inselwelt ist klein
Zu Abend gegessen haben wir in der Pizzeria, die im Gebäude des Gregoire’s untergebracht ist. Das Essen war wirklich gut, aber die Atmosphäre leider etwas kühl.
Ganz anders in der Lodge, in der wir den Abend an der Cocktailbar haben ausklingen lassen


























































































































































































