Tödlicher Haiunfall auf den Bahamas: 50jähriger Wiener Anwal
Verfasst: 26 Feb 2008 07:35
Tödlicher Haiunfall zwischen Florida und den Bahamas: 50jähriger Wiener Anwalt tot!
http://wien.orf.at/stories/259424/
Wiener Anwalt nach Haiangriff gestorben
Ein Wiener Anwalt ist am Sonntag in Florida tragisch ums Leben gekommen: Der 50-Jährige befand sich mit einer Tauchgruppe bei einer Haiköderung, als er von einem Bullenhai angegriffen wurde.
Bullenhai attackierte 50-Jährigen.
Angehörige informiert
50 Kilometer vor Fort Lauderdale geschah das Unglück. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er anschließend in einem Spital starb, bestätigte Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal erste Informationen des Wassersportportals Nullzeit.at.
Die österreichische Botschaft an Ort und Stelle sei in Kontakt mit den Behörden. Die Angehörigen wurden bereits über den tragischen Unfall informiert.
Tödlicher Biss ins Bein
Die siebenköpfige Wiener Gruppe hatte laut nullzeit.at am Samstag mit einem Safariboot M/V Shear Water des US-amerikanischen Betreibers Jim Abernethy's Scuba Adventures (JASA) von Palm Beach in Richtung der Bahamas abgelegt.
Gegen 10.00 Uhr am Sonntag (Ortszeit) ereignete sich dann bei einer Haiköderung der Unfall: Ein Bullenhai biss den 50-Jährigen aus noch unbekannter Ursache in ein Bein.
Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen konnte der Mann nicht gerettet werden.
In Kontakt mit Köder geraten?
Der Rest der Gruppe sei in Miami bereits von der Polizei einvernommen worden, so Ochsenbauer. Wie es zum Unfall kam, war vorerst noch unklar. In nullzeit.at sprach der Tauchbootbetreiber von "unglücklichen Umständen". Unbestätigten Meldungen von Zeugen zufolge könnte der 50-Jährige mit dem Köder in Berührung gekommen sein.
http://tauchen.nullzeit.at/Content.Node ... toetet.php
Bahamas: Österreicher bei Haiköderung getötet
Bei einem Hai-Tauchgang auf den Bahamas wurde gestern, Sonntag 24.2., ein Wiener Anwalt durch einen Bullenhai so schwer verletzt, dass er anschließend seinen schweren Verletzungen erlag.
Die (tragische) Geschichte begann am Samstag, 23.2., als die durch ein Wiener Reisebüro und deren befreundeten Tauchshops organisierte Tour von Florida (USA) in Richtung der Bahamas ablegte. Mit dem Safariboot M/V Shear Water des US-amerikanischen Betreibers Jim Abernethy's Scuba Adventures (JASA) plante man eine Woche auf den Bahamas zu verbringen.
Am zweiten Reisetag - eben Sonntag - machte sich die Gruppe dazu auf, mittels Haiköder (Bait) Großfische anzulocken. Unter den angelockten Tieren befand sich auch ein Bullenhai, der aus derzeit noch ungeklärten Gründen den 49-jährigen Anwalt aus Wien ins Bein biss.
Die Verletzungen waren so schwer, dass der Taucher trotz sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen im Jackson Memorial Hospital in Miami seinen Verletzungen erlag. Die österreichische Tauchgruppe selbst begab sich ebenfalls sofort zurück nach Miami in Florida, wo sie von der US-Polizei einvernommen wurden. Laut Auskunft des Safariboot-Betreibers Abernethy ist man gerade dabei, die Formalitäten vor Ort zu erledigen.
Rätselhafte Attacke
Es wird im Zuge dessen auch zu klären sein, wie es zu dem tödlichen Angriff kommen konnte. Der Tauchbootbetreiber selbst spricht von "unglücklichen Umständen". Unbestätigten Meldungen von am Boot anwesenden Personen dürfte der Wiener Anwalt mit dem Köder in Berührung gekommen sein. Sollte dies tatsächlich so gewesen sein - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung für den Diveguide - wird dies wohl einiges an Erklärungsbedarf nach sich ziehen.
Keine Stellungnahmen
Wir haben versucht, eine Stellungnahme der Wiener Tauchshops (Name der Redaktion bekannt) zu bekommen, zum jetzigen Zeitpunkt wollte man jedoch aus nachvollziehbaren Gründen noch keine Stellungnahme abgeben. Dass die Betreiber der Tauchschule - oder aber natürlich auch des Reisebüros - keinerlei Schuld trifft, ist natürlich klar.
Bei einem Anruf unserer Redaktion im Reisebüro gab man uns ebenfalls zu verstehen, dass man zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Stellungnahme abgeben möchte. Interessant war aber die Tatsache, dass sogar das Reisebüro, das ja die Gruppenreise organisiert hatte, von Jim Abernethy selbst noch gar nicht informiert wurde, sondern ihre Informationen selbst nur von am Boot anwesenden Personen der Reisegruppe bekommen haben.
Man darf gespannt sein, welche Gründe denn nun tatsächlich zum tragischen Unfall geführt haben. Sollten die bei solchen angefütterten Hai-Tauchgängen üblichen Sicherheitsbestimmungen eingehalten worden sein (siehe dazu die Verhaltensregeln von Sharkproject) ist die tödliche Attacke nämlich absolut unverständlich.
Unser Bedauern gilt den Angehörigen! Wir werden versuchen, unsere Leser auf dem Laufenden zu halten.
[Quelle: nullzeit.at, Wetpixel.com]
http://wien.orf.at/stories/259424/
Wiener Anwalt nach Haiangriff gestorben
Ein Wiener Anwalt ist am Sonntag in Florida tragisch ums Leben gekommen: Der 50-Jährige befand sich mit einer Tauchgruppe bei einer Haiköderung, als er von einem Bullenhai angegriffen wurde.
Bullenhai attackierte 50-Jährigen.
Angehörige informiert
50 Kilometer vor Fort Lauderdale geschah das Unglück. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er anschließend in einem Spital starb, bestätigte Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal erste Informationen des Wassersportportals Nullzeit.at.
Die österreichische Botschaft an Ort und Stelle sei in Kontakt mit den Behörden. Die Angehörigen wurden bereits über den tragischen Unfall informiert.
Tödlicher Biss ins Bein
Die siebenköpfige Wiener Gruppe hatte laut nullzeit.at am Samstag mit einem Safariboot M/V Shear Water des US-amerikanischen Betreibers Jim Abernethy's Scuba Adventures (JASA) von Palm Beach in Richtung der Bahamas abgelegt.
Gegen 10.00 Uhr am Sonntag (Ortszeit) ereignete sich dann bei einer Haiköderung der Unfall: Ein Bullenhai biss den 50-Jährigen aus noch unbekannter Ursache in ein Bein.
Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen konnte der Mann nicht gerettet werden.
In Kontakt mit Köder geraten?
Der Rest der Gruppe sei in Miami bereits von der Polizei einvernommen worden, so Ochsenbauer. Wie es zum Unfall kam, war vorerst noch unklar. In nullzeit.at sprach der Tauchbootbetreiber von "unglücklichen Umständen". Unbestätigten Meldungen von Zeugen zufolge könnte der 50-Jährige mit dem Köder in Berührung gekommen sein.
http://tauchen.nullzeit.at/Content.Node ... toetet.php
Bahamas: Österreicher bei Haiköderung getötet
Bei einem Hai-Tauchgang auf den Bahamas wurde gestern, Sonntag 24.2., ein Wiener Anwalt durch einen Bullenhai so schwer verletzt, dass er anschließend seinen schweren Verletzungen erlag.
Die (tragische) Geschichte begann am Samstag, 23.2., als die durch ein Wiener Reisebüro und deren befreundeten Tauchshops organisierte Tour von Florida (USA) in Richtung der Bahamas ablegte. Mit dem Safariboot M/V Shear Water des US-amerikanischen Betreibers Jim Abernethy's Scuba Adventures (JASA) plante man eine Woche auf den Bahamas zu verbringen.
Am zweiten Reisetag - eben Sonntag - machte sich die Gruppe dazu auf, mittels Haiköder (Bait) Großfische anzulocken. Unter den angelockten Tieren befand sich auch ein Bullenhai, der aus derzeit noch ungeklärten Gründen den 49-jährigen Anwalt aus Wien ins Bein biss.
Die Verletzungen waren so schwer, dass der Taucher trotz sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen im Jackson Memorial Hospital in Miami seinen Verletzungen erlag. Die österreichische Tauchgruppe selbst begab sich ebenfalls sofort zurück nach Miami in Florida, wo sie von der US-Polizei einvernommen wurden. Laut Auskunft des Safariboot-Betreibers Abernethy ist man gerade dabei, die Formalitäten vor Ort zu erledigen.
Rätselhafte Attacke
Es wird im Zuge dessen auch zu klären sein, wie es zu dem tödlichen Angriff kommen konnte. Der Tauchbootbetreiber selbst spricht von "unglücklichen Umständen". Unbestätigten Meldungen von am Boot anwesenden Personen dürfte der Wiener Anwalt mit dem Köder in Berührung gekommen sein. Sollte dies tatsächlich so gewesen sein - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung für den Diveguide - wird dies wohl einiges an Erklärungsbedarf nach sich ziehen.
Keine Stellungnahmen
Wir haben versucht, eine Stellungnahme der Wiener Tauchshops (Name der Redaktion bekannt) zu bekommen, zum jetzigen Zeitpunkt wollte man jedoch aus nachvollziehbaren Gründen noch keine Stellungnahme abgeben. Dass die Betreiber der Tauchschule - oder aber natürlich auch des Reisebüros - keinerlei Schuld trifft, ist natürlich klar.
Bei einem Anruf unserer Redaktion im Reisebüro gab man uns ebenfalls zu verstehen, dass man zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Stellungnahme abgeben möchte. Interessant war aber die Tatsache, dass sogar das Reisebüro, das ja die Gruppenreise organisiert hatte, von Jim Abernethy selbst noch gar nicht informiert wurde, sondern ihre Informationen selbst nur von am Boot anwesenden Personen der Reisegruppe bekommen haben.
Man darf gespannt sein, welche Gründe denn nun tatsächlich zum tragischen Unfall geführt haben. Sollten die bei solchen angefütterten Hai-Tauchgängen üblichen Sicherheitsbestimmungen eingehalten worden sein (siehe dazu die Verhaltensregeln von Sharkproject) ist die tödliche Attacke nämlich absolut unverständlich.
Unser Bedauern gilt den Angehörigen! Wir werden versuchen, unsere Leser auf dem Laufenden zu halten.
[Quelle: nullzeit.at, Wetpixel.com]