paradise adventure - 15.7 bis 15.8 - Teil 3 - Mahe

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anja3001
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paradise adventure - 15.7 bis 15.8 - Teil 3 - Mahe

Beitrag von anja3001 »

Donnerstag 3.8. Ankunft auf Mahe mit kleinen Problemen - sind wir nun obdachlos??

Nach dem letzten Frühstück im Chateau sollte das Taxi um 10.00 uns abholen, damit wir um 10.30 die Fähre nach Praslin nehmen konnten und dann noch um 12.00 unseren gebuchten Flug nach Mahe zu kriegen. Das Wetter war zunächst noch sonnig, doch während des Wartens auf das Taxi begann der Regen. Es war ca. fünf vor zehn, da kam ein Ochsenkarren den Berg hochgerollt. Da wir die einzigen Gäste waren, die aufs Taxi warteten, dachte der „Fahrer“, dass er uns abholen sollte. Die Anmerkung, dass wir mit ITC reisen, hat er irgendwie nicht mitgekriegt. Er lädt also schon mal alles auf. Wir machten uns dann schon Gedanken, ob man in 20 Minuten mit dem Ochsenvieh bis zum Hafen kommt. Da schaltete sich die – sorry – dicke Frau ein: es war nicht unser Taxi…er sollte Italiener abholen. Die waren allerdings noch nicht da…(ich vermutete sie irrten noch im Regen unter ihren dunklen Gucci-Sonnenbrillen im Hotel rum…höhö!). Nagut. Dann warten wir eben weiter.

So gegen 10.15 wurde ich dann mal unruhig. Taxi? Hallo? Wir beschlossen mal zu veranlassen, dass unser Taxifahrer mal angerufen wird. Das hätte uns aber satte Telefongebühren gekostet (sagte die dicke Frau). Aber da kam dann auch das Taxi endlich. Bisschen spät, wa? Naja. Waren dann noch rechtzeitig an der Fähre. Die Italiener trudelten dann auch noch ein.

Es regnete. Alle pferchten sich unter den kleinen Unterstand am Hafen.
Auf der Überfahrt war das Meer doch recht unruhig, aber wir habens gut überstanden.
Auf Praslin: Regen. Francis war auch schon da! Na das klappt doch gut! Ab zum Flughafen. Francis machte mal wieder Witze über unser Gepäck…als ob das alles mir gehören würde…haha!

Einchecken, mal wieder die Taucherlampe auspacken, zeigen, und dann auf unseren Flug warten. Regen.

Das Flugzeug startete dann doch bei Trockenheit aber es war sehr bewölkt und leider sahen wir nix von den Inseln…Schade!!

Auf Mahe: Regen.
Aber unser Taxifahrer stand schon mit nem ITC-Schild bereit. Gut!
Nur leider hatte er nicht besonders gute Nachrichten für uns:
Erste Bemerkung von ihm war, dass die Lazare Lodge überbucht wäre und sie hätten nun kein Zimmer für uns. Deswegen würden wir vielleicht in den Beau Vallon Bungalows wohnen.
ÄH! Moment! Also: Wir hatten extra ein Gästehaus im Süden gebucht, weil wir das Touristenzentrum um die Beau Vallon Bay meiden wollten. Nein. In den Norden gehen wir nicht. Punkt. Okay, er merkte wohl auch schnell, dass man mit uns da nicht drüber diskutieren konnte. Deswegen rief er wieder in der Lazare Lodge an. Diskutieren. Da der Chef wohl nicht da war, haben sie dann ausgemacht, dass wir erstmal in die Lazare Lodge gebracht werden sollten. Laut Taxifahrer hatte ITC uns auf der Buchungsliste von der Lazare Lodge erst für die gesamten 10 Tage drauf und hat uns dann wieder runtergenommen und dann nur für 5 Tage wieder gemeldet. Deswegen habe wie für die letzten Tage kein Bett. AHA…interessant.
Also erstmal quer über die Insel zur Lazare Lodge. Wir bekommen ein Zimmer und am Abend, wenn der Chef wieder da ist soll ne Lösung gefunden werden.
Übrigens: es regnete.
Sachen blieben erstmal in den Koffern – wir wussten ja nicht wies weiter geht. In einer Regenpause wollten wir dann mal die Gegend erkunden. Wir gingen zur Baie Lazare, am PlantationClub vorbei (Puuh ist der hässlich!) und dann dort zum Bäcker. Eigentlich suchten wir einen Take away oder so, aber selbst Einheimische konnten uns keine gute Auskunft geben. Schien doch recht weit ab vom Schuss zu sein die Gegend. Wir hatten ja noch nix zum Mittag. Mit lecker Hefeteilchen waren wir erstmal glücklich.
Dann gings wieder zurück zum Gästehaus. Der Chef Charles war da. Er hat uns sehr nett empfangen und strahlte erstmal ne nette Ruhe aus. Er erzählte, dass ers auch nicht versteht, was ITC da gemacht hat, aber er ruft da jetzt mal an. Na das ist doch ein Wort!
Fazit war, dass wir bis zum 8.8 in der Lazare Lodge bleiben konnten, danach müssten wir allerdings in ein anderes Hotel / Gästehaus umziehen. Zur Entschädigung forderten wir einen Mietwagen. Charles handelte 2 Tage Mietwagen raus und er versicherte uns, dass er sich um ein Zimmer für uns in einem ruhigen kleinen Gästehaus kümmert. Er wusste dass wir eigentlich nicht in die Tourigegend wollten.
Wir waren dann damit einverstanden. Es kann ja auch ein ganz netter Zufall sein, die Zeit auf Mahe noch mal zu splitten und Norden sowie Süden zu erleben. Außerdem hätten wir uns auf eigene Faust keinen Mietwagen genommen. Ich war mit der Lösung sehr zufrieden. Dann konnte der Urlaub ja losgehen!

Wir packten dann mal die Sachen aus und abends aßen wir in der Lazare Lodge. Es ist wirklich ein richtig schönes kleines Gästehaus mit 5 Zimmern. Essen gabs immer auf der Lodge, die wie ein großes Wohnzimmer war. Dort aß man mit den anderen Gästen zusammen an einem Tisch und man kam schnell ins Plaudern. Zum Abendessen gabs immer nur ein Menü für alle. Wir aßen nicht immer dort, aber es war immer sehr lecker (Starter, Hauptgang, Nachtisch) für 100 R p.p.
Wir trafen dann zum Essen auf zwei deutsche Pärchen. Leider hatten die wohl schon länger schlechtes Wetter und die Laune war nicht die beste. Aber es war immer nett ein bisschen zu plaudern. Scheinbar waren die mit dem Essen, besonders dem Frühstück, nicht so zufrieden (zu wenig, immer Fisch…) aber das sahen wir nicht so. Und es war denen nachts zu laut. Naja. Wer mitten in der Natur wohnt, der sollte sich nicht an Lauten der Natur stören. Das sahen wir also auch nicht so. Uns hats super gefallen. Außerdem erfuhren wir, dass wohl die letzten Tag Walhaie durch verschiedene Buchten zogen. Das wär ja noch ein Erlebnis!
Nach einem längeren Plausch gings dann (bei Regen) ins Bett. Ich hatte aber den anderen versichert, dass ab morgen die Sonne scheint!


Freitag 4.8. Ankunft auf Mahe

Und siehe da: die Sonne strahlte!
Beim Frühstück, was ausreichend (man konnte nachordern) und lecker war, konnten die anderen ihren Augen nicht trauen – sie fürchteten schon Moos anzusetzen.

Wir starteten dann zur Anse Soleil. Der Weg war leider eher unschön, da auf der Kreuzung zur Anse Soleil / Anse Petite eine riesige Baustelle war. Außerdem wird eine Straße zur Anse Petite gebaut. An der Anse Soleil war es nicht menschenleer und es kamen auch immer mehr Touris. Wir genossen die Sonne!

Dann gings weiter zur Anse Petite. Leider ist der Wanderpfad auf dem angelegten Weg getrübt vom Baustellenlärm, der sich bis runter zur Bucht zieht. Aber der Strand ist absolut traumhaft. Wir schnorchelten längere Zeit an den linksgelegenen Felsen. Dort war richtig gute Sicht und ein großer Fischreichtum. Sogar einen Calamarischwarm konnte ich beobachten. Das fand ich super!
Unsere Wertsachen hatten wir wieder im Sand vergraben. Jedoch warf ich immer wieder eine Blick drauf…man hörte ja schon, dass besonders an der Petite Anse gerne gestohlen wird.

Wir genossen den tollen Strand bis in den späten Nachmittag. Ich hatte Spass am Beobachten von einem komischen Trio: zwei junge Mädels mit aufreizenden Badeanzügen und Bikinis mit einem Kerl, der recht amateurhaft anscheinend „seriöse“ Fotos mit einem gewissen Touch Sexappeal machen wollte. Er zupfte immer alles zurecht und gab Anweisungen…soso!

Dann gings zurück – leider war unser Wasser alle und ich hatte Mordsdurst. Also gings noch zum Inder in Baie Lazare.
Abends saßen wir wieder mit den anderen zusammen. Charles war dann das Bier ausgegangen. Naja. Bald gings dann ins Bett.


Samstag 5.8. Ausflug nach Victoria

Leider kamen wir nicht so richtig aus den Federn. Deswegen starteten wir erst gegen 10 nach Victoria. Als wir aus der Lazare Lodge raus kamen sprach uns der deutschsprachige Nachbar an. Es war Antonio. Er war „Holzschnitzer“, hatte ein krasses Haus in einen Felsen gehauen mit eisernen Spinnennetzen vor den Fenstern. (bei uns hieß er nur „Wood-carving-Antonio“!). Er nahm uns mit seinem Auto mit zur Bushaltestelle aufm Berg, denn er musste seine Tochter irgendwo abholen. Lustiger Kauz.
Dann gings ca. ne Stunde lang nach Victoria mit dem Bus. Ich fand die Tour toll. Leute beobachten, Fenstergucken – schön.
In Victoria schlenderten wir dann ein bisschen herum (Es war übrigens trocken und ganz nettes Wetter.) Es ging dann noch zur Post (Briefmarken mal wieder) und zum Markt, nachdem wir den äußerst schmuckhaften clocktower digital gebannt hatten.

Auf dem Markt war noch reges Treiben, jedoch waren die Fische schon fast ausverkauft. Ich kaufte ein Gewürzsortiment – aber eigentlich nur, weil da ein Rezept drin war, dass so furchtbar falsch ins deutsch übersetzt war, dass ich mich schon fast hinter den Marktstand lachte. Hier eine Kostprobe: Sprache: DEUTCH, Titel: Pischopezialtat hit curry
Currypalver, gewuerfeltes Huhn,…. Röste goldbraur…Kokosmilch ist das Pünktchen auf dem i! Je nach Geschmark salzen.

Felix kaufte sich noch kiloweise Mangos. Dann gings langsam zum botanischen Garten. Leider waren wir äußerst enttäuscht. Wenn man im Vallée de mai war, ist der botanische Garten eine Lachnummer. Er war recht klein, es lag Müll rum, das Orichdeenhaus hatte zu, das Cafe hatte zu, die Hinweistafeln waren verblichen, Fotos fehlten auf den Tafeln…wir waren echt enttäuscht. Schade.
Aber ich habe endlich mal einen Sternfruchtbaum gesehen.
Dann gings wieder mir dem Bus zurück. Der war natürlich rappelvoll. Wir standen ne Weile. Und weil ich zwei Tüten in den Händen hatte, war festhalten schwer. Eine Frau, die an meinem Stehplatz saß hat mir freundlicherweise eine Tüte abgenommen! Voll nett. Dann wurde ein Platz bei Felix frei. Er setzte sich vor die Frau (hatte von dem Tütentausch nix mitbekommen…). Ich musste dann nach einigen Haltestellen immer weiter nach hinten rücken. Irgendwann wollte die Frau mit meiner Tüte dann aussteigen und sie gab Felix die Tüten, weil sie ja wusste, dass wir zusammen gehörten. DER HAT VIELLEICHT GEGUCKT! HÄH?? Lustig!

Im Gästehaus gabs dann wieder lecker Abendessen. Plauderstündchen – es waren neue Deutsche angekommen. (Charles hatte wahrscheinlich wieder Angst um seinen Biervorrat).

Sonntag 6.8. Tour in den Süden


Zu Fuß gings nach einem netten Frühstück los in Richtung Süden. Wir wollten nach dem Lazare Picault einen Weg ins Val d’Endor Estate nehmen. Wir bogen etwa da, wos auch die Karte sagte in einen Weg ein, doch etwa nach 30 Minuten führte dieser Weg in die falsche Richtung. Ein Pfad war nicht auffindbar. Aus unserem Dschungelabenteuer auf La Digue gelernt, kehrten wir um und folgten der Straße weiter bis zur Anse Takamaka. Leider regnete es etwas, so dass wir nicht an den Strand gingen, sondern den Berg hoch ins kleine Örtchen Quatre Bornes. Dort war „High Life“ auf der Straße beim Inder – es war ja Sonntag – und das Bier schmeckte. Von diesem Ort aus führte laut Karte auch ein Weg ins Inselinnere ins Val d’Endor Estate. Direkt an der Kirche gingen wir hoch, fragten noch jemanden, ob dies die richtige Straße sei. „OUI!“. Na denn los. Die Straße war irre steil. Doch leider war es wieder eine Einbahnstraße! Och menno! Wir fragten wieder einen jungen Kerl, der sagte, es sei die falsche Straße. Aber so richtig konnte er uns nicht erklären, wo denn die Straße sei…es sei besser den Weg durchs Val d’Endore von der Baie Lazare aus zu nehmen…äh?? Da kamen wir ja her…und es war nicht möglich ihm zu verklickern, dass es ja egal sei von welcher Seite her man nun wandert….mmmh…
Also wieder den gaaanzen Berg runter.
Planänderung: Dann geht’s jetzt zur Anse Intendance. Die Sonne kam auch wieder richtig raus – Beachtime! Die Wellen waren riesig! Wir trauten uns beide mal rein – ich hatte ziemlich Mühe wieder rauszukommen, immer mit der Angst in der Brandung umgerissen zu werden. Aber es hat Fun gemacht! Auch die Bodyboarder haben wir lange beobachtet. Richtig schöner Nachmittag. Noch ne Runde Kniffel und dann gings zu Fuß wieder nach Quatre Bornes – dort fuhr beim Inder vor der Tür eigentlich der Bus. Tja. Es war kurz nach vier am Sonntag – ob da noch einer fährt…naja. Erstmal nen Seybrew beim Inder gekauft. Dann nocheins und nocheins…mmmh kommt wohl kein Bus…der Inder ist auch skeptisch. Ich habe noch versucht ne private Mitfahrgelegenheit bei nem Einheimischen zu ergattern…aber Baie Lazare war wohl nicht seine Richtung. Schade. Tja – bevors dunkel wird stapfen wir mal los…der Weg wurde immer länger und länger…Wir hielten irgendwann ein Taxi an, dass uns bis zum Gästehaus brachte. Das war aber ein schöner Tag, auch wenn wir mal wieder an die Wandergrenzen stießen.


Montag 7.8. Wanderung zur Police Bay

Der Tag begann leider wieder mit Regen und er hörte auch nicht wirklich auf. Egal. Mit Regenjacke und Schirm gings los. Wir fuhren bis zur Anse Marie Louise und fanden den Weg in das Gebiet „Giraffe“, wo zwei Wanderwege (laut Karte) zur Police Bay führen sollten. Nach einer kurzen Wegfrage in einer kleinen Plantage fanden wir auf den kleinen Pfad, der zunächst an der Petite Marie-Louise vorbei zur Anse Capucins führte. Der Weg war arg zugewachsen, aber Felix hatte viel Spass beim Weg freischlagen. Das Wetter war dürftig-ich war froh um meine Regenjacke (wegen der hatte mich Felix noch in Deutschland während des Kofferpackens ausgelacht…er benutzte zeitweise MEINEN Schirm!! Ja ja Männer!). Der Weg war meist eindeutig und man konnte sich gut an den weißen oder gelben Farbpunkten an Steinen oder Bäumen orientieren, die den Weg markierten. Er führte an einigen verlassenen, verkommenen Hausruinen vorbei. Wir gelangten dann an einen größeren Strand – doch die Police-Bay war es nicht, die hätte noch ein Stück weiter westlich liegen müssen. Und der Weg führte nirgends weiter in diese Richtung. Schon wieder. Nach reichlich suchen mussten wir mal wieder den Rückweg antreten. Es war durch das schlechte Wetter richtig duster geworden. An den Stränden war jetzt Flut – mich erwischte eine richtig schöne Welle volle Breitseite. Danke liebe Regenjacke!
Es war eine schöne Wanderung durch einen wirklich einsamen Wald. Aber der Regen machte die Steine recht klitschig und trug auch nicht unbedingt zum sonnigen Gemüt bei – aber wir hatten trotzdem Spass.

An der Baie Lazare wieder angekommen erwischte uns ein richtiger Regenguss (Felix: „Gib mal MEINEN Schirm!“ EY!) Wir waren klitschnass – und machten auf dem Weg zur Lazare Lodge noch eine Wasserschlacht in den Pfützen.

Mit bösen Blicken wurden wir im Gästehaus von den Deutschen beäugt – wie kann man denn bei dem Regen son Spass haben…?? Uns hats gefallen.

Leider merkte ich am Abend, dass ich mich wohl auf der „Regenwanderung“ erkältet hatte.
Hoffentlich wird’s schnell wieder besser.
Abends kam Charles zu uns, denn übermorgen müssten wir das Haus verlassen. Er hatte leider kein Zimmer in einem kleinen Gästehaus gefunden. Es blieb nur noch das Coral Strand Hotel an der Beau Vallon Bay. So hatten wir uns das aber nicht vorgestellt!
Aber bevor wir uns nun ärgerten haben wirs für gegeben hingenommen. Vielleicht wird’s ja ganz nett. Charles tat es auch sichtlich leid, denn er wusste, dass das nicht unsere Vorstellung von einem Hotel war.
Wir wollten dann eigentlich morgen Abend schon ins Coral Strand umziehen, damit man nicht wieder einen halben Tag verliert. Laut Charles ist das nicht so gut – aber es würde ja nicht so lange dauern, wenn das Taxi morgens kommt ist man ja ruckzuck da….ich hatte schon Zweifel (die sich bestätigten…aber dazu später.).
Zum Abendessen hatte sich Felix Flughund gewünscht. Das ist eine Delikatesse. Die anderen waren davon nicht begeistert. Tatsächlich kochte die Köchin Mary nur für uns Flughund und für die anderen Fisch. Flughund schmeckte wie eine Mischung aus Wild und Ente. Nicht unbedingt mein Fall, aber Felix fands super!


Dienstag 8.8. Wanderung zum Wasserfall bei Cascade

Das Wetter war wieder besser und wir brachen gegen halb zehn mit dem Bus nach Cascade auf. Der Weg führte rechts an der Kirche vorbei den Berg hoch. Wir kamen an einer Schule vorbei, der Berg nahm kein Ende und die Sonne schien! Tja und dann – was sollte man anderes erwarten – eine Sackgasse. Ok. Gleich wieder nen Mann gefragt, wos denn hier zum Wasserfall geht. Er winkte uns hinter sich her, beim Fußballplatz rein, irgendwann kamen unendlich viele Stufen und geschlängelte Treppen in terassenähnlich angelegte Gärten mit Wohnhäusern dabei. Er sollte uns doch nur sagen wos lang geht – aber scheinbar brachte er uns direkt hin. Und der legte ein Tempo vor – mann mann! Der Weg war echt so versteckt, dass wir ihn nicht gefunden hätten. Wir rannten quasi hinter ihm her und Rekordzeit waren wir den Berg hoch geklettert und am Wasserfall angekommen – ich war fertig! Und zu allem Überfluss war der Wasserfall ein tröpfelndes Etwas. Wo ist denn das Wasser? Na toll! Er führte uns dann noch zum Staubecken. Leider hatte ich mir etwas anderes unter einem Wasserfall vorgestellt, der auch in jedem Reiseführer beschrieben war…es war eine betonierte Staumauer, der Wasserfall hatte kein Wasser und es war überhaupt nicht idyllisch. Schade!
Wir machten erstmal Pause nachdem wir unserem Führer erklärt hatten, dass wir allein wieder runtergehen. Er hat noch etwas Geld für seine Tour bekommen. War ja auch nett, dass er uns bis oben gebracht hat!

Wir verweilten dort noch ein bisschen – die Hetze auf den Berg hat mir mit der Erkältung recht zugesetzt. Dann gings gemütlich wieder zurück. Der Weg war wirklich ganz schön mit einem tollen Blick auf Ile au Cerf.
Dann wieder mit dem Bus zum Gästehaus.
Abends hieß es dann wieder Kofferpacken.


Mittwoch 9.8. Abreise ins Coral Strand

Nach dem Frühstück sollte das Taxi um 9.30 kommen. SOLLTE! Denn ich hatte es ja schon geahnt…es kam dann um 10.45. Charles rief den Taxifahrer noch mal an…da war ja nun schon klar, dass er zu spät war- Und Charles wusste auch, dass wir so schnell wie möglich den ungewollten Umzug über die Bühne kriegen wollte. Hätte ihm mal Dampf unterm Hinter machen sollen…Stattdessen kam das Taxi mit neuen Gästen, für die wir ja nun unser Zimmer räumen mussten, keine Entschuldigung des Fahrers und wir mussten noch bei dem Take away seiner Schwester ewig anhalten, damit er irgendwelche 1000 Dosen da ausladen konnte….
Also ich war sauer – zumal mich die Erkältung auch noch richtig erwischt hatte.
Aber – ist ja Urlaub…also alles halb so schlimm.

Im Coral Strand lief der Checkin problemlos (wir hatten ja keinen Voucher). Wir fanden das Hotel auch ganz nett und nicht soooooo groß. Erst bekamen wir ein Zimmer ohne Balkon – wieder zur Rezeption – dann gaben sie uns ein Zimmer mit zwei Einzelbetten, die man aber gut zusammenschieben konnte. Perfekt. Meerblick. Klimaanlage. Kühlschrank. Safe im Schrank. Das Zimmer war schön uns sauber. Kurz Sachen auspacken und mal im Hotel und am Strand umschauen. Es liegt direkt am Strand, hat einen Swimmingpool und halt alle Dinge die ein größeres Hotel so hat (Strandliegen, Bars, Bistro…). Ich fands echt ganz nett – halt mal was anderes als die kleinen Gästehäuser. Am Strand wars recht voll – denn die Sonne schien tatsächlich. Wir stellten auch in den Tagen im Norden der Insel fest, dass das Wetter dort immer recht gut war! Meist sonnig. Sind wir dem Regen entflohen? Hält er sich immer noch hartnäckig im Süden? Von uns aus sollte er dort auch bleiben! :o)

Wir gingen durch den Ort, peilten die Lage nach Geschäften und liefen auf der Straße bis zum Northolme Hotel und wieder zurück. Wir kamen auch am Boathouse vorbei und beschlossen dort abends zu essen.
Weil die Sonne so schön schien wollten wir einen Strandstopp machen und baden. Natürlich war die Beau Vallon Bay nicht menschenleer, aber wir fanden noch ein Plätzchen auf Höhe der Pizzeria Baobab. Es war ganz nett.

Abends gings dann ins Boathouse. Auf dem Weg dorthin war ein großer Markt auf der Straße, wo Einheimische Souvenirs und selbst gemachtes Essen verkauften. Es wurde spontan Musik gemacht und die Atmosphäre war echt schön. Im Boathouse bekamen wir auch ohne Reservierung einen Platz (aber es war wirklich voll!) und es gibt dort immer ab halb acht Buffet für 135 R. Und es war einfach lecker! Frisch gegrillter Fisch, viele Salate, Curry, Reis in zwei Varianten…und drei verschiedene Nachtische zu Auswahl. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen! Es waren auch viele Einheimische da – das spricht immer für Qualität!

Kugelrund gingen wir zurück – auf dem Markt wurde noch immer Musik gemacht.
Ein wirklich schöner Tag, der erst holperig startete.


Donnerstag 10.8. Mit dem Auto um die Insel inklusive Wanderstopps


Erstmal inspizierten wir das Frühstücksbuffet. Es gab wirklich eine große Auswahl und unsere Augen wurden immer größer. Es war ein kontinentales Frühstück mit Eiern in verschiedenen Varianten, Würstchen, Speck, frischen Waffeln, Croissants, Obst, Müsli, Cornflakes und so weiter…
Aber wir mussten schnell feststellen, dass Quantität nicht immer Qualität heißt: Felix wollte sein (laut Schildchen) weich gekochtes Ei öffnen, schon hatte er das rohe Ei auf seinem Teller. Mmmh. Weich ist es, das stimmt, aber so sollte es ja nun auch nicht sein..nächstes Ei: auch roh. Na dann probieren wir mal ein hart gekochtes Ei. Und das war knüppelhart. Ok.
Der Kaffe war auch so gar nicht unser Fall – schmeckt wie vom Vortag aufgewärmt…wir stiegen auf Tee um. Der war ok. Wir hinterließen ein Schlachtfeld auf den Tellern – aber wir waren satt.
Am Vortag hatten wir noch bei ITC angerufen, weil wir gar nicht wussten, wann das Mietauto kommen sollte. Wir vereinbarten 8.30 – denn noch mehr Zeit wollten wir nicht mehr verlieren. Die Formalien waren schnell geklärt und dann trauten wir uns in den Linksverkehr. Ich ließ Felix mal den Vortritt – und er machte es wirklich gut! Wir hatten einen Heidenspaß.
Unsere Tour führte auf der Sans Soucis Road zu einem Nature Trail, der auf den Gipfel Copolia führte. Es war eine wirklich schöne Wanderung, die Sonne schien und der Pfad war gut befestigt und gekennzeichnet (jedoch natürlich relativ steil mit vielen Treppen). Auf dem Gipfel konnte man auf einer riesigen Granitebene rumlaufen. Man hatte einen fantastischen Blick und dort fanden wir auch ein Meer an Pitcherplants. Das war ein tolles Erlebnis! Wir verbrachten einige Zeit auf dem Gipfel und traten dann den Rückweg an. Insgesamt waren wir einige Stunden unterwegs.

Dann wollte Felix noch nen anderen Pfad wandern, der relativ kurz auf der Karte zu sein schien. Das Wetter war leider schlecht geworden. Es war Naturetrail 2 (glaube ich). Er führte in einen regelrechten Nebelwald hinein. Das Wetter war schlecht und mir gings auch schlecht. Ich drehte nach ca. 30 Minuten um zurück zum Auto, denn ich schafften den Berg echt nicht mehr. Kopfweh! Ich schlief dann im Auto bis Felix wiederkam. Er erzählte dass es doch noch ein recht weiter Weg war und man wanderte tatsächlich im Nebel. Alle Bäume waren mit Moos bewachsen – es hing sogar von den Bäumen runter. Auch die Fotos waren schon beeindruckend. Außerdem kann man auf den Videos den kleinsten Frosch der Welt pfeifen hören. Er piept in hohen Tönen. Doch leider hat Felix keinen gesehen, obwohl er gesucht hat…

Anschließend machten wir noch eine Inseltour mit dem Auto.
Ein wirklich schöner Tag! Die erste Wanderung hatte mir gut gefallen. Leider musst ich wegen der Erkältung dann kürzer treten.
Abends kauften wir noch Brot, um uns selbst zu verpflegen. Mich hatte die Wanderung wegen des Schnupfens doch sehr angestrengt und wir organisierten heißes Wasser, um noch eine Suppe zu machen.


Freitag 12.8. Wanderung zur Anse Major


Nach dem Frühstück um halb 8 (die Eierlage war heute anders. Die weichen waren roh, aber die harten waren weich – gut zu wissen!) gings wieder mit dem Auto los zu einem Naturetrail. Wir wollten zur Anse Major wandern (Naturetrail Nr. 5). Das Wetter war wieder schön. Zunächst liefen wir auf einer Straße weiter. Der Weg ging dann in einen wunderschönen Pfad über, der gut zu laufen und gar nicht steil war. Richtig toller Wanderweg! Wir kamen an zahlreichen Wasserläufen und auch kleineren Wasserfällen vorbei - überall kam das Wasser aus den Felsen auf denen man wandert! Toll!! An einem größeren Wasserlauf machten wir eine Erfrischungspause - Felix badete sogar im kleinen Wasserfall - das ist Natur pur!!

Mir fielen auf dem Weg an den Felsen öfters weiße Kreuze der Kirche auf. Warum die da den gesamten Weg an die Felsen gemalt waren konnten wir uns nicht erklären - ich fands irgendwie gruselig...waren so viele bei dem Bau des Trails gestorben? Sicherlich nicht...Komisch. (Vielleicht wißt ihr ja was es mit den Kreuzen auf sich hat!??)
An der Anse Major angekommen kam erst ein kurzer Regenschauer - dann kam richtig schön die Sonne raus! Ui - war das schön! Wir genossen den fast leeren Strand. Im Wasser begannen schnell Felsen, so dass man mit Badeschuhen hätte reingehen müssen. Es ist auch möglich, dass dort schnorcheln gut gewesen wäre - doch die Sachen hatten wir nicht mit.
Nach einem tollen Nachmittag am Strand gingen wir den Weg wieder zurück. Wieder ein Badestop am Wasserfall. Als wir zurück auf der Straße waren, kamen wir an einem Haus vorbei, die einen Flughund im Käfig im Garten hielten - oh der Arme! (wir haben ihm nicht verraten, dass wir seinen Kumpel vor ein paar Tagen verspeist hatten...) Dann gings mit dem Auto zurück zum Hotel.
Das war wirklich ein toller Tag mit einer tollen Wanderung.
Aber durch die Erkältung war ich wieder richitg geschafft.

Abends gings dann wieder mal ins Boathouse, weils uns dort so gut gefallen hat. Und es war wieder super!


Samstag 13.8. Jeder für sich

Nach einem weiteren Eiererlebnis beim Frühstück :o) wollten wir eigentlich wieder einen Naturetrail wandern. Felix wollte einen langen gehen, denn es war ja unser letzter Tag auf Mahe. Doch meine Erkältung machte mich so schlapp, dass ich sicher war, dass ich keinen ganzen Tag ununterbrochen auf Berge wandern konnte. Und Felix wollte soooo gerne. Deswegen beschlossen wir, dass ich mich auskuriere und Felix mit Handy bewaffnet allein den Nature Trail erkundet. Mir war etwas unwohl, doch ich wusste, dass Felix heile wieder kommt. Dann trennten sich also unsere Wege. Ich cremte ihn noch fett ein, Antibrumm drauf und BYE BYE!

Ich schlief noch ein bisschen und ging dann an den Strand. Die Sonne schien den ganzen Tag! Wie schön! Ich nahm mir eine Liege, las viel, beobachtete Leute, schrieb noch mein Tagebuch zuende (damit ich das hier alles noch erinnern kann) und sonnte mich. Das Ausruhen tat mir richtig gut! Leider war die Ruhe etwas getrübt durch 4 englische Mädels, die so unglaublich Laut am Strand waren. Sie verhielten sich auch teilweise so dumm! Mann Mann!

Gegen vier ging ich dann wieder ins Zimmer – die Koffer mussten ja schließlich wieder gepackt werden, morgen gings nach Dubai! Ich packte fleißig, ging noch einkaufen – doch langsam hätte ich mal mit Felix Rückkehr gerechnet. Langsam wurde ich unruhig – ich wollte schon telefonieren gehen, da kam er angetapert um sieben glaub ich. Er musste den gesamten Rückweg laufen, weil kein Bus mehr kam. Aber er war glücklich und heile wieder da! Er fands super. Der Weg war wohl richtig toll. Durch einen Sumpf durch und so…das gefiel ihm. Die Fotos sprechen auch für sich.

Am letzten Abend wollten wir noch mal richtig schön essen gehen – und wo gingen wir hin? Ins Boathouse! Wir fandens einfach klasse dort.

Dann noch schnell die letzten Sachen packen, und früh ins Bett – das Taxi würde uns früh abholen!
Gute Nacht!


Fazit:

Mahe hat uns auch gut gefallen, obwohl ich den Charme der kleineren Inseln lieber mochte.
Aber zum Wandern ist Mahe wie geschaffen! Die angelegten Nature Trails sind wirklich gut gekennzeichnete Wege, so dass man nicht ständig den Weg suchen muss.
Das Wetter war im Süden eher regnerisch. Im Norden überwiegte wirklich die Sonne!
Die Lazare Lodge kann ich nur weiter empfehlen. Sie ist allerdings recht weit ab vom Schuss, dafür aber mitten in der Natur. Das Essen war immer lecker und die Besitzer sehr freundlich. Mir hat die Wohnzimmeratmosphäre auf der Lodge gut gefallen. Man fühlte sich gleich wohl!

Das Coral Strand Hotel war auch schön. Natürlich ist es ein großes Hotel, aber es liegt direkt am Strand. An der Beau Vallon Bay ist es natürlich belebter als im ruhigen Süden – wir haben es aber genossen viele Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants auf einem Fleck zu haben.
Freiwillig hätten wir uns aber wahrscheinlich nicht dafür entschieden. Da ziehen wir die kleinen Gästehäuser vor.

Die Seychellen waren ein absoluter Traumurlaub! Es hat uns fantastisch gut gefallen! Wir sind infiziert!
Mission paradise adventure geglückt!!
Zuletzt geändert von anja3001 am 25 Aug 2006 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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anja3001
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Beitrag von anja3001 »

so, das war nun der letzte Teil auf Mahe.
Ich werde dann noch unseren kurzen Aufenthalt in Dubai auf dem Rückflug als letzten Reisebericht ins Forum stellen, auch wenn es kein Seychellen-Bericht ist. Aber es war eine gute Entscheidung noch einen Zwischenstop einzulegen - vielleicht entscheiden sich ja einige auch dafür! Wir können es wirklich nur empfehlen!!

Viel Spass beim Lesen!

ANJA 8)
Harry K.
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Beitrag von Harry K. »

Hi Anja.

ooch, schon vorbei?
Schön zu lesen und ihr habt ja wirklich viel erlebt, und alles, trotz Erkältung, ist ja gut ausgegangen.
Und das Seychellenfieber hat euch auch erwischt, oder?

Gruß,
Harry
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Mixery
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Beitrag von Mixery »

Hat auch beim 3. Mal Spaß gemacht Deinen Bericht zu lesen :-)

Ich glaube die Berichte muss ich mir fürs nächste Mal Seychellen ausdrucken, ist ja fast schon wie ein aktueller Reiseführer :)

Nur her mit der Dubai-Story, nach der Kombination Seychellen/Dubai giert meine bessere Hälfte immer. Und ich halte dagegen, weil ich eigentlich zu "geizig" bin, um wertvolle mögliche Seychellen-Tage an Dubai abzutreten ;)
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krebs
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Beitrag von krebs »

Harry K. hat geschrieben:Und das Seychellenfieber hat euch auch erwischt, oder?
@ Harry, kannste nicht lesen? Hattse doch geschrieben ganz zum Schluß, daß sie auch infiziert sind!

Außerdem ergibt sich das zwangsläufig aus diesen schönen Erlebnisberichten, die mich ab und zu arg zum Schmunzeln gebracht haben.

@ Anja, DANKE! Du hast eine wunderbar humorige Art, wenn Du Eure eigene Kompromißfähigkeit beschreibst. Gleichzeitig lieferst Du mir die Fortsetzung der "Anleitung für Sey-Infis" zum Träumen. Als würde ich vieles noch einmal sehen und erleben, die Strände, die Landschaft, die kreolische Küche, die freundlichen Seychellois ... Ich bin voller Respekt für Eure Abenteuerlust und die Wandertouren. Noch vor einem halben Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, daß man die Seychellen auch bei Regen und mit Erkältung, verspäteten Taxifahrern und verbummelten Hotelreservierungen schön finden kann. Aber so, wie Du das beschreibst, ist das einfach authentisch und nachvollziehbar.

Merci für Deine persönlichen, sehr originellen Berichte.

Herzliche Grüße aus Seligenstadt, krebs
Harry K.
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Beitrag von Harry K. »

krebs hat geschrieben:Harry, kannste nicht lesen?
Gute Frage für ein Forum in der Sparte Reiseberichte. :D Ich durchsuche immer alles nach Bildern.

Nach dem Lesen der Reiseberichte muß ich sagen, daß Anja sich genau den richtige Avantar ausgesucht hat. Auch aus ihren Reiseberichten strahlt die Sonne (auch wenn es mal geregnet hat).

Gruß,
Harry
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krebs
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Wohnort: Hessen

Beitrag von krebs »

:lol: :lol: :lol: :lol:

Aber Dein Avatar verstehe ich dann nicht so ganz?!? Siehst Du aus wie ein alter indischer Omnibus oder bist Du wegen des Regens immer nur mit dem Bus gefahren? :lol: :lol:

LG, krebs
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

Komm, Krebs, war doch eine Feststellung, keine Frage!

Auch wenn man ? und ! schnell verwechseln kann.

@ Anja Sonnenschein:

Vielen Dank für diese schönen Berichte! Sind wirklich interessant und amüsant!

Gibt es Bilder zu sehen?

LG Tramp

(@ krebs: Irgendwie schaut das aus wie ... ich morgens vor dem Spiegel. Grimmig, morgenmufflig, dauernd Regen, ... nur, das Rasierwasser heisst "TAR", nicht ...)
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anja3001
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Beitrag von anja3001 »

Morgen!
Das ist ja schön, dass euch meine Berichte gefallen.

Wie ihr ja sicherlich gemerkt habt, lassen wir uns die Laune nicht so schnell verderben und unsere Abenteuerlust prägt maßgeblich diesen tollen Urlaub. Vielleicht fallen meine Berichte ein bißchen anders aus, als so manch anderer - doch wir sind jung, wollen viel erleben und können auch tagelang mit Instantsuppen, Nudeln und Früchten überleben. Es war ein wirklich individueller Urlaub! Und so verwundert es mich auch nicht, dass Krebs nicht mehr aus dem schmunzeln raus kam:
krebs hat geschrieben:
Außerdem ergibt sich das zwangsläufig aus diesen schönen Erlebnisberichten, die mich ab und zu arg zum Schmunzeln gebracht haben.
Was machte dich denn genau zum Schmunzelhasen? Würde mich mal interessieren.

@Mixery: Meine Dubai-Story werde ich heute noch in die Tasten hauen - denn ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, der noch mehr erleben will! Ich fands so super und auch krass dort...ihr werdet sehen!
Preislich waren die drei Tage Dubai ein Klax.

@Tramp: Na Logo gibts Fotos. Und zwar 5700 und 7 Stunden Video...und bevor ihr an euren Augen zweifelt - wir hatten eine externe Festplatte mit und konnten jeden Abend die Karten leeren!
Ich habe bereits eine Auswahl von Praslin zusammengestellt, doch mit der Galerie hier im Forum komm ich noch nicht klar. Konnte mich da zwar registrieren, aber anmelden ging dann nicht...kann mir wer helfen?
Ich möchte euch unsere Traumfotos natürlich nicht vorenthalten!

Viele Grüße!
ANJA 8)
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krebs
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Wohnort: Hessen

Beitrag von krebs »

Tramp hat geschrieben:Irgendwie schaut das aus wie ... ich morgens vor dem Spiegel. Grimmig, morgenmufflig, dauernd Regen, ...
Nicht so schlimm, Tramp, die Forumstreffen sind ja nachmittags! :roll:
Beate
Beiträge: 92
Registriert: 25 Mai 2002 19:51

Beitrag von Beate »

anja3001 hat geschrieben: Konnte mich da zwar registrieren, aber anmelden ging dann nicht...kann mir wer helfen?
Ich möchte euch unsere Traumfotos natürlich nicht vorenthalten!

Viele Grüße!
ANJA 8)
Zu den Bildern solltest Du Lars mal eine mail schicken , der richtet Dir das ein.
Ansonsten Danke Anja für Deine schönen ausführlichen und interessanten Berichte!!
Vor allem mit dem Regen , aber ich finde auch, man sollte einfach das beste daraus machen - aber das ist immer leichter gesagt bei 3-4 Wochen da hat mann immer mal ein paar schöne Tage dabei ,als wenn man 2 Wochen Regen hat.

Ein sehr schönes Bsp. wieder mal eine Hotelbewertung bei Holidaycheck
http://www.holidaycheck.de/bericht-Hote ... ch_hb.html
Da fragt man sich wie manche Ihren Urlaub vorbereiten und ob die Lesen können :cry:

Und ITC sollte sich mal auf die Flagge schreiben " Seychellenreisen preiswert und zu 50 % perfekt durchorganisiert " :wink:
Das war jetzt böse - ich weiß ! I)

LG Beate
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anja3001
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Beitrag von anja3001 »

Beate hat geschrieben:
Und ITC sollte sich mal auf die Flagge schreiben " Seychellenreisen preiswert und zu 50 % perfekt durchorganisiert " :wink:
Das war jetzt böse - ich weiß ! I)

LG Beate
Also dem kann ich nicht zustimmen. Wir fanden schon, dass alles gut geklappt hat. Und wer da jetzt Schuld an der Überbuchung war weiß ich nicht genau...denn in der Lazare Lodge läuft ja vielleicht auch nicht immer alles glatt. Ich will niemandem was unterstellen, kann aber sein, dass sie absichtlich überbucht haben, damit kein Leerlauf mit leeren Zimmern entsteht...irgendwer wird dann schon unfreiwillig umziehen.

Sonst hat wirklich alles gut geklappt. Alle Gästehäuser waren genauso wie beschrieben und durch die Bank empfehlenswert.

Ich kann ITC für diejenigen empfehlen, die recht preisgünstig auf die Seychellen wollen und flexibel sind. Schief gehen kann immer was.

Dass manche Reisende sich kein bißchen informieren, wo sie da genau hinfahren, haben wir auch erlebt. Deutsches Pärchen bucht 10 oder 14 Tage nur Mahe Lazare Lodge und wundert sich, dass sie nicht in 5 Minuten an 10 verschiedenen Stränden sind. Und ach du Schreck - die Seychellen haben ja sogar Berge - darauf waren sie gar nicht eingestellt. Tja - ohne Kommentar...

lieben Gruß

ANJA 8)
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anja3001
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Beitrag von anja3001 »

Hey Leute!
Ich habe doch tatsächlich noch eine Wanderung vergessen - und zwar zur Anse Major am 12.8.!
Da waren meine Erinnerungen irgendwie durcheinander.
Diese tolle Wanderung wollt ich euch natürlich nicht vorenthalten!
Wie konnte mir das nur passieren...ztztzt!

Also nochmal kurz nachlesen, denn diese Wanderung ist wirklich ne schöne!

Gruß! 8)
Beate
Beiträge: 92
Registriert: 25 Mai 2002 19:51

Beitrag von Beate »

anja3001 hat geschrieben:Also dem kann ich nicht zustimmen. Wir fanden schon, dass alles gut geklappt hat. Und wer da jetzt Schuld an der Überbuchung war weiß ich nicht genau...denn in der Lazare Lodge läuft ja vielleicht auch nicht immer alles glatt. Ich will niemandem was unterstellen, kann aber sein, dass sie absichtlich überbucht haben, damit kein Leerlauf mit leeren Zimmern entsteht...irgendwer wird dann schon unfreiwillig umziehen.

Ich kann ITC für diejenigen empfehlen, die recht preisgünstig auf die Seychellen wollen und flexibel sind. Schief gehen kann immer was.

ANJA 8)
Hallo Anja ,
genau das Problem der Überbuchung mit ITC , ist nicht das erste mal und wurde hier im Forum schon mehrmals erwähnt .

Ehrlich gesagt eine Überbuchung ist mir bei 9 Reisen nicht passiert :wink:
Es waren immer kleine Häuser !!!

Schief gehen kann immer mal was - da gebe ich Dir völlig recht , aber es gibt eben Veranstalter da ist es an der Tagesordnung :wink:
Selbst bei günstig kann ich erwarten das alles glatt geht :lol:
LG Beate
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pippi
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Registriert: 27 Dez 2004 11:03
Wohnort: Chemnitz

Überbuchung

Beitrag von pippi »

Also wir waren jetzt zum 2.Mal mit ITC auf den Seychellen und es hat alles wunderbar geklappt. Die Frage bei einer Überbuchung ist ja auch - wer ist daran schuld? Meines Erachtens ist es das Hotel, welches zuviele Zimmer an verschiedene Veranstalter verkauft um ja auch so gut wie möglich ausgelastet zu sein!
Schönes Wochenende!
Romy
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