Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

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Warmschnorchler
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Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von Warmschnorchler »

Trauminsel-Reise vom 21.05.04 – 06.06.04: je 5 Tage Mahé – La Digue – Praslin
Flug : Stuttgart – Paris – Mahé, Air France/Air Seychelles
Unterkünfte : Mahé, Anse Soleil Beachcomber, Standardzimmer 02
La Digue, Pension Michel, Zimmer 02
Praslin, Islander’s Guesthouse, Zimmer 02

Flug
Der Hinflug mit Air Seychelles verlief relativ angenehm. Relativ, da auch bei dieser Fluggesellschaft die Sitzabstände gering sind, was sogar bei meiner „Wenigkeit“ dazu führt dass ich spätestens in der 2. Hälfte des Fluges jeden Knochen einzeln spüre. Der Service und das Essen waren gut. Zu den Mahlzeiten gibt es auch alkoholische Getränke ohne Aufpreis incl. Aperitif und Digestif, sodass man danach fast automatisch einschlummert ;-)
Negativ war der 5stündige Aufenthalt in Paris, der sich aus der nach der Buchung geänderten Abflugzeit ab Stuttgart ergab.
Auch beim Rückflug wurde unsere Abflugzeit ab Praslin auf 7 Uhr vorverlegt – angeblich aufgrund technischer Schwierigkeiten - obwohl der Weiterflug ab Mahé erst um 11.05 Uhr erfolgte. Na ja, ein langer An- und Abreisetag gehört für mich immer zu den unangenehmen Seiten einer Reise.

Mahé
Beim Transfer kamen wir schon zu einer kleinen Inselrundfahrt, da auch Gäste des Allmanda-Hotels und des Plantation Clubs mit im Bus waren. Endlich dann am Ziel an der Anse Soleil war nach den Formalitäten unser erster Gang zum Strand um die Füße in den Indischen Ozean zu tauchen. Danach bezogen wir unser Zimmer. Wir waren positiv überrascht von der Sauberkeit, dem großen Bad mit viel Ablagefläche beim Waschbecken und dem Moskitonetz über dem Bett. Auch erwähnenswert ist für mich die Schüssel mit Wasser vor der Terrasse, damit man seine Füße entsanden kann, bevor man sein Zimmer betritt. Traumhaft sind der Blick vom Guesthouse aus, die Ruhe und das Meeresrauschen. Die Abgeschiedenheit des Hauses empfanden wir als Pluspunkt. Natürlich hat man keine leicht erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten und zur nächsten Bushaltestelle sind es 45 Minuten Fußmarsch. Man kann es sich jedoch im Anse Soleil Cafe nebenan sehr gut gehen lassen, zu Fuß zur wunderschönen Petit Anse gehen oder an einem nahe gelegenen „Geisterhaus“ in den Felsen klettern und das Wellenspiel, die Schlammspringer und Sandflies beobachten, die sich an den feuchten Stellen der Felsen aufhalten.

Am 2. Urlaubstag erschien zwecks „Aufklärung“ die nette Dame von Mason’s Travel. Wir erkundigten uns nach den Entfernungen zu den umliegenden Buchten. Sie bot uns spontan an uns gleich ein Stück mitzunehmen Richtung Anse á la Mouche. Unterwegs gab es dann viele Tipps was man sich anschauen sollte und wo man gut essen kann. Nachdem uns der Jardin du Roi empfohlen wurde, stiegen wir an der Straße die nach Les Canelles führt aus und machten eine Wanderung zur Anse Royale (den Garten selbst haben wir aufgrund seiner Lage dann doch nicht besucht, da uns erklärt wurde man müsste sehr steil bergauf gehen, wir aber schon „leicht“ am Abschwächeln waren nach 4 km Fußmarsch). Von Anse Royale nahmen wir den nächstbesten Bus Richtung Baie Lazare, der über Val d’Endor fuhr. Was man vom Bus aus sah gefiel uns so gut, dass wir beschlossen auszusteigen nachdem die Anhöhe erreicht war und den Rest bergab wieder zu Fuß zu gehen. Dies hat sich wirklich gelohnt. Man geht vorbei an Bananenplantagen, gepflegten Häusern und Gärten, wird von freundlichen Menschen gegrüßt und angesprochen und sammelt viele schöne Eindrücke. Auf diese Weise haben wir auch gleich die Baie Lazare kennen gelernt und oben an der Abzweigung Richtung Anse Soleil den Laden einer Chinesin entdeckt, die u. A. sehr leckere, mit Thunfisch und Chili gefüllt Rolls verkauft.

Für die folgenden 2 Tage haben wir ein Auto gemietet. Nachdem ich mir 50 Mal „Drive left!“ in Erinnerung gerufen hatte, ging es dann los. Durch das geringe Verkehrsaufkommen war das Fahren angenehmer als ich dachte, auch wenn ich anstatt dem Blinker dauernd den Scheibenwischer betätigte. Wir wollten zur Baie Ternay zum Schnorcheln, was jedoch nicht möglich war weil wir kurz vor dem Ziel vor geschlossenem Tor des Youth Hostel standen und nicht durchgelassen wurden. Man sollte einfach vorher den Reiseführer genauer studieren. So fuhren wir zurück nach Port Launay und hielten uns dort einige Zeit am Strand auf um zu Schnorcheln und unsere käsig-weiße Hautpartien ein paar Minuten der Sonne auszusetzen. Danach fuhren wir über die sehenswerte Sans Soucis-Road nach Beau Vallon. Preisgünstig und gut haben wir Pizza im Baobab gegessen und dann versucht Grundnahrungsmittel zu erwerben. Leider fiel uns bei dieser Gelegenheit der Song „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ ein. Nicht einmal in dem relativ großen Supermarkt in Victoria, Albertstreet, konnten wir welches entdecken. Auch das Obstangebot auf dem Fisch- Obst- und Gemüsemarkt hat enttäuscht. Außer ein paar Mangos, Bananen Orangen und Karambol-Früchten war nichts Fruchtiges zur Auswahl.

Der 2. Autotag führte uns in den Süden von Mahé. Als erstes zur Anse Takamaka. Die Batista Villas liegen wirklich traumhaft und der Bau des neuen, rustikalen, palmgedeckten Restaurants direkt am Meer befindet sich offensichtlich in den letzten Zügen. Wir fuhren weiter bis zur Anse Bazarca, waren dort die einzigen am Strand, der jedoch zum Baden ungeeignet ist, da man aufgrund der durchgängigen, scharfkantigen Felsen am Ufer und der heftigen Wellen nicht ins Wasser kann. Trotzdem ein Strand mit wunderschöner Kulisse. Danach haben wir bei Rosi sämtliche Marmeladen durchprobiert und nachdem wir den Löffel abgegeben hatten, uns mit den Sorten die uns am besten schmecken eingedeckt. Weiter ging’s zur Anse Intendance und dann auf die Ostseite an die Anse Forbans, von wo aus wir eigentlich zur Anse Petite Marie-Louise wandern wollten. Wir haben jedoch trotz Beschreibung von Einheimischen („there is a very small track…“) den Weg nicht gefunden. Noch erwähnenswert ist das Mittagessen, das wir im Le Reduit hatten. Für mich das beste Essen während des ganzen Urlaubs. Wir bestellten leckeren Red Snapper. Als Vorspeise wurde knuspriges Knoblauchbrot serviert. Und zum Schluss haben wir uns hausgemachtes Cocos- und Corosol-Sorbet gegönnt *mmmhhhh*.

Als Warmschnorchler möchte ich ganz kurz von unseren Schnorchelversuchen „rund um Mahé“ berichten: Der erste Versuch war an der Anse Soleil, ziemlich Wellengang, Sicht ca. 1,50 m. Am nächsten Tag betrug die Sicht schon etwa erstaunliche 70 cm mehr. An der Anse Royale sah das Wasser ziemlich klar aus, wir hatten jedoch leider unsere Schnorchelausrüstung nicht dabei . In Port Launay war die Sicht stellenweise minimal besser. Trotzdem musste man aufpassen, dass man nicht gegen einen der „plötzlich auftauchenden“ Korallenblöcke knallte. Der letzte Schnorchelversuch war an der Anse Forbans, bzw. Anse Marie-Louise (don’t know wo die eine endet und die andere anfängt). Sicht war gut und in den Seegrasfeldern gab es auch verschiedene Fische zu bestaunen. Ziemlich schnell ging es Richtung Riffkante, manchmal ca. 10 m in einem Zug. Man kann dort ziemlich weit draußen noch stehen. Als das Wasser tiefer wurde starteten wir einen testweisen Versuch zurückzuschnorcheln. Über Grund ging es jedoch rückwärts. Wir versuchten darauf in verschiedenen Richtungen aus der Strömung zu kommen, wurden jedoch jeweils in Richtung offenes Meer abgetrieben. Deshalb steuerten wir eine der Bojen an um auszuruhen und einen Plan zu machen. Da hingen wir nun und schauten wehmütig auf die traumhafte Landschaft der Insel in der „Ferne“, die wir wohl nie wieder erreichen würden ;( (Theatralik Ende). Zum Glück kann ich diesen Reisebericht nun doch noch schreiben. Es ist uns nach einiger Zeit unter ziemlichem Kraftaufwand gelungen ans Ufer zurückzukehren. Nie wieder Extrem-Strömungs-Schnorcheln!!!

Nach einem faulen Tag, den wir mit Lesen und aufs Meer kucken an der Anse Soleil verbrachten, war unser Aufenthalt auf Mahé auch schon zu Ende. Kurz erwähnen möchte ich noch ein sehr nettes kleines Forumstreffen auf der Terrasse des Guesthouses. Dann war auch schon Ortswechsel und wir waren gespannt auf La Digue. Schon um 7.45 Uhr sollten wir abgeholt werden um auf den Domestic Airport gebracht zu werden. Nachdem es schon Richtung halb neun ging, der Fahrer aber immer noch nicht Vorort war, hat die Dame vom Guesthouse bei Mason’s angerufen und bekam die Auskunft, dass wir um 8.45 Uhr abgeholt würden. Dies war jedoch sozusagen das Einzige was von Seiten der Agentur vermasselt wurde und leicht ärgerlich war, da ich im Urlaub wirklich nicht wild darauf bin unnötigerweise vor 7 Uhr aufzustehen. Ansonsten hat mit den Transfers und der Betreuung alles super gepasst.

Achso, beinahe hätte ich noch die Hunde an der Anse Soleil vergessen. Ich bin kein Hundehasser, aber ich liebe die Viecher auch nicht so übermäßig. Unverständlicherweise mögen die aber mich :( . Kaum breitet man also frisch eingecremt sein Handtuch am Strand aus und macht es sich bequem, kommen die angesaust, beißen einem spielerisch in die Hand und jagen sich gegenseitig, immer schön um das Handtuch herum, das somit nach wenigen Sekunden über und über mit Sand bedeckt ist. Durch die aufgetragene Sonnencreme hält die Panade auf der Haut, die man dabei abbekommt auch richtig gut *grrrrrrrr*. Sobald sie sich ausgetobt haben, hat man dann freundlicherweise Hundebewachung kostenlos.

La Digue
Ungefähr um die Mittagszeit kamen wir mit der Fähre auf La Digue an und wurden im Ochsenkarren (Marke Toyota) zur Pension Michel transportiert. Zimmer Nummer 02 ist ein relativ großes Zimmer im hinteren Teil des Haupthauses mit eigenem Balkon Richtung Zufahrtsweg. Wieder waren wir mit der Ausstattung sehr zufrieden. Die Zimmer der Pension haben jedoch keine Kühlschränke. Es macht also trotz des gut sortierten Supermarktes bei Gregoire’s (bei dieser Gelegenheit möchte ich die italienische Pizza bei Gregoire’s und den Espresso empfehlen) keinen Sinn Getränke und Nahrungsmittel zu horten. Ist aber auch nicht notwendig, da man auf der Insel fast zu jeder Tageszeit die Möglichkeit hat in gut erreichbaren Shops gekühlte Getränke zu kaufen. Außerdem ist die Verpflegung in der Pension genial. Besonders begeistert waren wir von den frischen Fruchtsäften, die es schon zum Frühstück gab und die täglich aus anderen exotischen Früchten gemixt waren. Beim Frühstück bekam man immer erklärt welche Zutaten enthalten sind. Auch der Obstteller beim Frühstück war viel abwechslungsreicher, als im Anse Soleil Beachcomber. Wir hatten hier gleich Halbpension mitgebucht (aufgrund der positiven Berichte hier im Forum über das Essen im Michel, die ich nur bestätigen kann). Der einzige Nachteil des Michels ist m. E., dass man von der Pension aus ca. 5 Minuten gehen muss, bis zum nächsten Strand. Man kann also im Gegensatz zu der Unterkunft an der Anse Soleil auf Mahé nicht direkt von Zimmer aus ins Wasser springen.

Natürlich mussten wir am Nachmittag erstmal einen Schnorchelversuch in der Anse Reunion unternehmen. War schon deutlich besser als unsere Versuche auf Mahé. Danach ging’s gleich mal zu der berühmten Felsformationen im Südwesten der Insel (Source d’Argent und Anse la Source a Jean) – sehr beeindruckend trotz des Gedränges am Strand. Doch wirklich! Besonders in den leicht erreichbaren Buchten an denen man anfangs vorbeikommt lagen die Sonnenanbeter dicht an dicht. Wir haben uns dann um die Felsen herum soweit Richtung Süden „durchgekämpft“, wie es der Wasserstand zuließ. Hat großen Spaß gemacht. Gegen Abend machten wir noch einen Rundgang durch La Passe, vorbei an den Gästehäusern am Fuße des Nid d’Aigle und über diverse Trampelpfade die manchmal an Häusern mit Hofhund endeten.

Einen Tag mieteten wir Fahrräder. Vormittag radelten wir bis zur Anse Fourmis, nachmittags zur Grand Anse. In dem urigen Restaurant dort gab es leckeres kreolisches Buffet. Danach hatten wir Energie zur Anse Cocos zu wandern, die wirklich sehenswert ist. Allerdings haben wir uns auf dem Rückweg zwischen Petit Anse und Grand Anse im Dschungel verlaufen. Nach zweimaligem Umkehren haben wir jedoch wieder auf den richtigen Weg gefunden ;-). Abends waren wir dann noch Schnorcheln an der Anse La Source, was schon wieder eine Steigerung unserer Schnorchelerlebnisse darstellte. Es gibt dort schöne farbige Korallenblöcke und wir haben einen pizzagroßen Feldermausfisch entdeckt.

Einen Halbtagesausflug nach Cocos Island haben wir uns gegönnt. Das Boot hieß ZICO1 (den Namen des Kapitäns weiß ich leider nicht). Nachdem wir auf der Hinfahrt auf der „falschen“ Seite saßen, waren wir schon bis zum ersten Stopp vor Felcité bis auf die Haut nass ;-). Plötzlich entdeckten einige Gäste eine „Rückenflosse“ die ab und zu aus dem Wasser ragte. Also schnell Schnorchelzeug anlegen und rein ins Wasser. Der vermeintliche Hai entpuppte sich als Manta mit ca. 2 m Spannweite, der am Riff auf und ab patrouillierte um Plankton aufzunehmen. Für uns wirklich ein Schnorchelhighlight, da wir auf den Malediven noch nicht das Glück hatten einem solchen Tier zu begegnen. Am Riff gab es auch Schildkröten, sowie einen Schwarm Feldermausfische und die üblichen bunten Riffbewohner. Auf Cocos Island lagen wir dann ca. 3 Stunden vor Anker und hatten somit mehrmals die Möglichkeit zu schnorcheln. Wirklich sehenswert ist das dortige Riff aufgrund der Artenvielfalt. Es gab verschiedene Fischschwärme und einen großen Büffelkopf-Papageienfisch (ca. 1,50 m), sowie „degenerierte“ Schildkröten, die sich aus dem Wasser nehmen lassen und im Umgang mit Menschen ein untypisches Verhalten an den Tag legen :cry: .

Nachdem Wolfgang in seinem Prospekt so schön schreibt „wer den Nid d’Aigle nicht bestiegen hat, hat La Digue nicht gesehen“, mussten wir uns das natürlich unbedingt antun. Ich weiß ja nicht ob wegen unseren Bemerkungen über diesen Satz seine Ohren geklingelt haben, während wir uns nach oben gequält haben (wir haben übrigens die in seinem Reiseführer beschriebene Weg-Variante für Weicheier gewählt). Oben wurden wir mit angenehmen Wind sowie atemberaubender Aussicht auf La Digue und die umliegenden Inseln belohnt. Man hätte tatsächlich etwas verpasst, hätte man diesen Berg ausgelassen. Kurz vor dem „Gipfelkreuz“ gibt es einen Wegweiser mit französischer Aufschrift (ich kann leider kein Französisch) bergabwärts Richtung Westküste. Dieser hat natürlich meine Neugier geweckt und wir wählten deshalb diesen Abstieg. Im Nachhinein kann ich das nicht empfehlen, da man teilweise über mannshohe senkrechte Abstürze nach unten muss. Dies ist nur zu bewältigen, wenn man sich an irgendwelchem Gestrüpp festhält. Zum Glück erwies sich dieser Weg nicht als Sackgasse (man hätte wirklich Probleme bekommen, wenn man gezwungen gewesen wäre wieder auf gleichem Weg nach oben zu steigen). Das Aha-Erlebnis stellte sich auch nicht ein, denn wir konnten nicht entdecken was es auf diesem Weg Besonderes zu sehen gibt. Somit ist uns die Aufschrift auf dem Schild bis jetzt noch ein Rätsel.

La Digue ist wirklich eine schöne Insel. Wir hatten jedoch das Pech, dass zur Zeit als wir dort waren mehrere Veranstaltungen auf der Insel waren und man die Atmosphäre deshalb schon als „rummelig“ bezeichnen kann. Erst am Tag vor unserer Abreise war es dann so richtig ruhig. Auch auf La Digue gab es ein sehr nettes Forumstreffen bei erfrischendem EKU im Garten der Pension Michel ;-). Der Abschied Richtung Praslin fiel uns sehr schwer. Immerhin brach hiermit auch schon das letzte Drittel des Urlaubs an.

Praslin
Auch hier im Islander’s entsprach die Unterkunft wieder voll unseren Erwartungen. Die Bungalows incl. Terrassen sind sehr schön gestaltet, die Küche ist relativ gut ausgestattet (nur der Toaster fehlt m. E.). Zu unserer Zeit waren nur 2-3 der 8 Zimmer belegt. Deshalb waren wir beim Abendessen oft die einzigen. Als Nachteil könnte man sehen, dass es keine Alternativen bezüglich Restaurants in der Nähe gibt. Das Essen im Capricorn ist jedoch gut. Besonders geschmeckt haben uns die Prawns in Garlic. Da wenige Schritte entfernt einen Supermarkt ist, kann man natürlich auch selbst kochen. Allerdings muss man sich darauf einstellen, dass man im Supermarkt nicht die tolle Auswahl an Zutaten findet. Es gibt eben nur das was es gerade gibt. Die Möglichkeiten sind deshalb sehr begrenzt. Spaghetti mit Thunfisch-Tomaten-Sauce haben wir jedoch hinbekommen. Der Strand ist nur wenige Schritte vom Bungalow entfernt, war jedoch zu dieser Jahreszeit eher zum Wellenreiten, als zum Baden geeignet.

Per Bus haben wir uns aufgemacht um die Anse Volbert angesehen. Wir fuhren bis zur Anse Posession, die uns zum Schnorcheln empfohlen wurde, jedoch wenig einladend war. Das Wasser sah schon wieder ziemlich trübe aus dort – also keine Sicht. Wir gingen zu Fuß Richtung Anse Volbert zurück. Im Bereich der Felsen war dann das Wasser klar, man hatte jedoch keine Möglichkeit ranzukommen. Von weitem sah auch der Strand beim La Reserve-Hotel gut zum Schnorcheln aus. Man hätte jedoch über das Hotelgelände gehen müssen, was wir uns nicht getraut haben.

Einen Tag haben wir für das Vallee de Mai eingeplant. Momentan 15 USD Eintritt, sehr beeindruckend - die riesigen Blätter der Coco De Mer-Palmen und die großen Nüsse. Kommt ein leichter Wind auf entstehen durch das Aneinanderreiben der Blätter für uns ungewohnte Geräusche. Man hat ein wenig das Gefühl, als würde hinter nächsten Ecke ein prähistorischer Dinosaurier erscheinen ;-). Da der Wasserfall außerhalb des eintrittspflichtigen Parkteils ist und man dorthin an der Straße einen halben Kilometer abwärts gehen muss, sind wir danach gleich zu Fuß weiter bis zum Isslander’s Guesthouse. So haben wir unterwegs auch gleich die Grand Anse begutachten können, sowie die komplette Anse Kerlan, die kurz nach dem Flughafen beginnt. Das mit den Seegrasanschwemmungen hatte ich mir wirklich nicht so schlimm vorgestellt wie es in Wirklichkeit ist. An der Grand Anse war der Sand teilweise total mit über 10 cm Seegras bedeckt. In manchen Bereichen wurde das Seegras von den Hotels weggeräumt und hinter dem Strand zu riesigen Haufen aufgeschichtet, die schlimmer stanken als jeder Misthaufen bei uns im Dorf ;-). Die Anse Kerlan war im nördlichen Teil kaum von Seegrasanschwemmung betroffen. Dahinter beginnt allerdings schon der Golfplatz des Lemuria und ich weiß nicht ob das Seegras dort evtl. vom Hotel regelmäßig entfernt wird. Im Hinterland wurde auch kompostartiges Zeug verbrannt, entweder der gemähte Rasen des Golfplatzes oder Seegras.

Nachdem wir uns bei den Angestellten des Guesthouses nach der Entfernung zur Anse Lazio erkundigt hatten, packten wir unser Bade- und Schnorchelzeug und wanderten über den Berg auf die andere Inselseite (Gehzeit bis zur Anse Lazio betrug weniger als 1 Stunde). Diese Bucht ist wirklich ideal zum Baden und Schnorcheln. Es gibt am nördlichen Ende eine Art Felsenbecken mit Fischschwärmen (Jungfische) und einem „fest stationierten“ Adlerrochen. 2 Restaurants stehen zur Verfügung, das Bonbon Plume und das Le Chevalier. Das Essen im Bonbon Plume war supergut und auch der Cocos-Milkshake ist empfehlenswert, wenn auch etwas teuer (überhaupt kam es uns so vor, als Essengehen auf Praslin grundsätzlich teurer ist, als auf den anderen besuchten Inseln). Jedenfalls gefiel uns die Anse Lazio so gut, dass wir uns am nächsten Tag schon wieder auf den Weg dorthin machten. Die Wanderung über den Berg bietet wunderbare Ausblicke auf die Küste und auf Aride und Curieuse. Selbst ohne das Ziel Anse Lazio ist es lohnenswert dort zu gehen. Leider hatte das Bonbon Plume ab dem 04.06. geschlossen und wir haben auf das Le Chevalier ausweichen müssen. Von der Atmosphäre her hat uns dieses Restaurant weniger gefallen. Es sieht relativ vornehm aus mit weißen Tischdecken, während man beim Bonbon Plume unter palmgedeckten Schirmen und Dächern am Strand sitzt (passt meiner Meinung nach einfach besser zur Umgebung). Das Essen war jedoch auch im Le Chevalier gut und man hatte dort auch die Möglichkeit nur einen Burger oder Sandwich zu essen.

An unseren letzten Urlaubstag hatten wir die Anse Georgette eingeplant. Beim Frühstück hat es jedoch geregnet und insgesamt sah das Wetter recht trübe aus. Nachdem uns gesagt wurde man müsse im Lemuria anrufen und auch dort etwas trinken und eine Hotelführung mitmachen, damit man diesen Strand besuchen darf, entschlossen wir uns einfach für einen gemütlichen Tag den wir beim Islander’s mit Lesen und den Einheimischen beim Wellenreiten zuschauen verbrachten. Am nächsten Tag nahmen wir dann wehmütig Abschied von den Seychellen ;( .

Dieser Urlaub (der allerdings ungewollt öfters in Aktivurlaub ausartete) war wirklich einer unserer schönsten überhaupt. Natürlich hat uns der Seychellenvirus gepackt. Hoffentlich klappt es, dass wir demnächst dorthin zurückkehren können.

Danke sagen möchte ich an alle in diesem Forum, die mir aufgrund ihrer Beiträge und persönlichen Tipps bei der Planung unseres Traumurlaubs weitergeholfen haben. Aufgrund dieser Infos haben wir die Wahl in Bezug auf die für uns richtigen Gästehäuser und unsere Unternehmungen getroffen. Wir wurden nicht enttäuscht. Besonders lobenswert erwähnen möchte ich Wolfgang, dessen geduldige Beratung überhaupt der Anlass war, dass ich die Seychellen als Urlaubsziel in Erwägung gezogen habe. Vorher erschienen mir die Inseln als ein Traumziel, das ich mir sowieso nie würde leisten können. Dann gilt mein besonderer Dank Beate für ihre sehr guten, ausführlichen Tipps und die große Mühe die sie sich gemacht hat auf meinen Wunsch Bilder einzuscannen, die die Vorfreude auf den Urlaub sehr gesteigert haben. Ihre Begeisterung für die Seychellen springt richtig über. Ferner möchte ich mich noch bei BarakudaDiver aus dem malediven.net bedanken, den ich ebenfalls mit Fragen gelöchert habe ;-).

Warmschnorchler
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Willkommen im Club der Infizierten :lol:

Danke für deinen schönen Bericht, der mein Heimweh nach den Seychellen noch verstärkt hat. Noch über vier Monate .... seufz ...

Grüße,
Rolf
Gaby
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Re: Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von Gaby »

Warmschnorchler hat geschrieben: Kurz vor dem „Gipfelkreuz“ gibt es einen Wegweiser mit französischer Aufschrift (ich kann leider kein Französisch) bergabwärts Richtung Westküste.... Im Nachhinein kann ich das nicht empfehlen, da man teilweise über mannshohe senkrechte Abstürze nach unten muss. Dies ist nur zu bewältigen, wenn man sich an irgendwelchem Gestrüpp festhält.... Somit ist uns die Aufschrift auf dem Schild bis jetzt noch ein Rätsel.
Hallo Warmschnorchler,

vielleicht befand sich ja auf besagtem Schild eine Warnung, genau diesen Weg nicht zu benutzen, da zu gefährlich :))
Ansonsten vielen Dank für den schönen und informativen Reisebericht.

Liebe Grüße
Gaby 8)
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008
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Beitrag von 008 »

Ich schließe mich an. Ein schöner und kurzweiliger und auch informativer Bericht.

Gruß 007 :smokin:
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kosak
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Beitrag von kosak »

Immer wieder schön. wenn einer sich die Mühe macht, einen gescheiten Reisebericht zusammenzuschreiben. Das mit dem Warmschnorcheln war wirklich nicht so der Bringer, ist aber bei Süd-Ost Monsun halt nicht zu ändern.
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Major tom
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Beitrag von Major tom »

Super super super.....

Nach 2 min lesen war ich sofort wieder auf den SEY.......
besonders der Mittelteil über LA DIGUE......
kann alles nur bestätigen.........
sogar das Verlaufen im Dschungel.....
das Buffet an der GRAND ANSE (der Duft des gegrillten Fischs liegt mir in der Nase).......
und COCO Island ist einfach ein MUSS, für jeden der La Digue besucht....

okay das mit den Schildkröten.......
wurde mir auch vorgemacht und ich muss gestehen auch ich habe "SIE" berührt.....
Ich weiss " DONT TUCH THE ANIMALS" , aber ich war der Versuchung erlegen......
Also bitte nicht schimpfen, und kein neuen Trad daraus machen....

Was ich immer wieder lese, sind die überfüllten Strände oder viele Sonnenanbeter dicht an dicht........
Wo war ich dann nur, ich war zwei Wochen auf LA Digue und wir haben uns über einen"NACHBARN" gefreut wenn mal einer dort war.....

Ich gehe in meinem Bericht(wenn er dann mal fertig wird) auch darauf ein
aber alles im allen wieder ein Berichterstatter der dem SEY-VIRUS erlegen ist.......cooooool......

GRÜSSE
der
MAJORtom
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Warmschnorchler
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Beitrag von Warmschnorchler »

@ kosak

zum Glück hatte ich betreffs Schnorcheln nicht allzuviel erwartet. Die Seychellen haben ja dafür sonst viel zu bieten. Nur an der Anse Soleil wr ich etwas enttäuscht. Aber schon wieder ein Grund mal zu einer anderen Jahreszeit hinzufahren.

@ Major tom

Das mit dem Massenandrang am Strand auf La Digue war genau in der ersten Bucht, die in sämtlichen Reisefürern abgebildet ist und auch auf Postkarten. Geht man noch 1 - 2 Buchten weiter wird es schon ruhig. Am ersten Tag als wir dort waren, haben sie an diesem berühmten Strandabschnitt sogar eine Hochzeit ausgerichtet. Es wurde mit Blumen und Palmwedel dekoriert, Tische wurden hergeschleppt, kleine Leckereien auf Tabletts, gekühlter Sekt......

Wegen der Schildis vor Coco habe ich mich demonstrativ weggedreht und auch eine negative Bemerkung abgelassen. Nachher habe ich Käptn gefragt, was mit den Viechern los ist. Er meinte die seien das einfach gewohnt. Sie werden täglich mehrmals herausgeholt. Da ich schon gesehen habe wie schnell die Tiere werden können, wenn sie auf der Flucht sind, glaube ich ihm das sogar. Die hätte mehrmals Zeit genug gehabt wegzuschwimmen, blieb jedoch und lies sich die Flossen streicheln.

Warmschnorchler
Beate
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Registriert: 25 Mai 2002 19:51

Beitrag von Beate »

... erst mal gern geschehen.

Schöner Bericht und es freut mich zu hören / lesen das Batista bis
November fertig sein wird . Wenn sie dann noch mit dem Essen eins
drauf legen - ich meine nicht preislich - sondern Geschmacklich bin ich
doch rundum zufrieden .

LG Beate
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bundyman
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Registriert: 21 Dez 2003 21:57
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Re: Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von bundyman »

Toller Bericht :!: :)
Warmschnorchler hat geschrieben: ...Flug
Der Hinflug mit Air Seychelles verlief relativ angenehm. Relativ, da auch bei dieser Fluggesellschaft die Sitzabstände gering sind, was sogar bei meiner „Wenigkeit“ dazu führt dass ich spätestens in der 2. Hälfte des Fluges jeden Knochen einzeln spüre. ...
Gerade den Sitzabstand fand ick um längen besser, als z.B. das gepfärche bei Thomas Condor Cook.
Warmschnorchler hat geschrieben: La Digue
... Danach ging’s gleich mal zu der berühmten Felsformationen im Südwesten der Insel (Source d’Argent und Anse la Source a Jean) –
Sind das wirklich zwei Strände? Ick dachte immer, das is ein Strand für den es nur unterschiedliche Schreibweisen gibt.
Warmschnorchler hat geschrieben: ... Allerdings haben wir uns auf dem Rückweg zwischen Petit Anse und Grand Anse im Dschungel verlaufen. Nach zweimaligem Umkehren haben wir jedoch wieder auf den richtigen Weg gefunden ;-).
Und ick sach noch...an der Petit Anse immer am Strand lang und dann diesen Weg nehmen :lol:

BTW: Ick hab auf unseren Bildern zufällig eins mit bei, auf dem die irreführende Markierung zu sehen ist, die den unbedarften Wanderer auf den vieel längeren Weg von der Grande zur Petit Anse führt, der letztendlich auf dieser Sumpfwiese endet.
Sollte ick es jemals schaffen dieses zu digitalisieren, stell icks online...
Warmschnorchler hat geschrieben: Einen Halbtagesausflug nach Cocos Island haben wir uns gegönnt.
Schade, der Ganztagsausflug enthält ein sensationelles BBQ auf Grande Souer...
Warmschnorchler hat geschrieben: Nachdem Wolfgang in seinem Prospekt so schön schreibt „wer den Nid d’Aigle nicht bestiegen hat, hat La Digue nicht gesehen“, mussten wir uns das natürlich unbedingt antun.
YES! :D
Warmschnorchler hat geschrieben: Kurz vor dem „Gipfelkreuz“ gibt es einen Wegweiser mit französischer Aufschrift (ich kann leider kein Französisch) bergabwärts Richtung Westküste.
Da gabs mehrere.
Leider hab icks auch nicht so mit dem französischen und dat Wörterbuch lag (natürlich) im Zimmer, aber einer wies den Weg zu einem Flughundschlafplatz und einer zu einer Stelle mit besonderen Blumen (oder Pflanzen) soweit mein Hirn, nachdem es wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt wurde, sich wieder erinnern konnte.
"Wenn ich aber zurückkomme, sperrt mich in eine Gummizelle,
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
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Warmschnorchler
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Re: Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von Warmschnorchler »

bundyman hat geschrieben:
Gerade den Sitzabstand fand ick um längen besser, als z.B. das gepfärche bei Thomas Condor Cook.
Vielleicht haben sie inzwischen ein paar Sitzreihen mehr in die Maschinen eingebaut :( . Der Sitzabstand beim Zubringerflug durch Air France nach Paris war deutlich größer.
Sind das wirklich zwei Strände? Ick dachte immer, das is ein Strand für den es nur unterschiedliche Schreibweisen gibt.
Kann auch sein. In den Karten stehen jedenfalls immer beide Namen. Wenn man Richtung Süden geht kommen ja auch mehrerre Strände, die durch Felsformationen getrennt sind Bild
BTW: Ick hab auf unseren Bildern zufällig eins mit bei, auf dem die irreführende Markierung zu sehen ist, die den unbedarften Wanderer auf den vieel längeren Weg von der Grande zur Petit Anse führt, der letztendlich auf dieser Sumpfwiese endet.
:shock: Waaas es gibt einen kürzeren Weg als den über die Sumpfwiese?
Schade, der Ganztagsausflug enthält ein sensationelles BBQ auf Grande Souer...
Mir war es nicht geheuer wegen der Sonne, deshalb haben wir nur mal den Halbtagesausflug gebucht. Tatsächlich waren auf dem Boot dann auch die Schattenplätze rar.
Da gabs mehrere.
Leider hab icks auch nicht so mit dem französischen und dat Wörterbuch lag (natürlich) im Zimmer, aber einer wies den Weg zu einem Flughundschlafplatz und einer zu einer Stelle mit besonderen Blumen (oder Pflanzen) soweit mein Hirn, nachdem es wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt wurde, sich wieder erinnern konnte.
Das letzte Wort auf dem Schild war "Queue" - aber anstellen musste man sich nirgends :)

Warmschnorchler
Gaby
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Re: Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von Gaby »

Warmschnorchler hat geschrieben: Das letzte Wort auf dem Schild war "Queue" - aber anstellen musste man sich nirgends :)
Das Wort Queue hat umgangssprachlich auch noch ne ganz andere Bedeutung, aber die ist nicht jugendfrei :wink: :mrgreen:

Gruß
Gaby 8)
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Rolf
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Re: Erlebnisurlaub - Warmschnorchler und Junior

Beitrag von Rolf »

Gaby hat geschrieben:Das Wort Queue hat umgangssprachlich auch noch ne ganz andere Bedeutung, aber die ist nicht jugendfrei :wink: :mrgreen:
... du sprichst doch sicher von Billard :wink:
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008
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Beitrag von 008 »

raus damit, die Forumskinder hocken eh gerade in ihrem Zimmer und diskutieren über Andis bildliche Message zu Tante Nikky und so ......

Gruß 007 :smokin:
Gaby
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Beitrag von Gaby »

es ist die umgangssprachliche Bezeichnung für ein gewisses männliches Körperteil :wink:
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Rolf
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Wohnort: Germersheim

Beitrag von Rolf »

Gaby hat geschrieben:es ist die umgangssprachliche Bezeichnung für ein gewisses männliches Körperteil :wink:
.. na ja, eigentlich ist es auch ganz einfach das normale französische Wort für den Schwanz eines Tieres. Aber manchmal werden Männer ja auch zum Tier ... :lol:
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