Klimawandel und CO2

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Tramp
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Beitrag von Tramp »

Gerade frisch reingekommen (Verschwörungstheorie?):


Newsletter - Business Digest
Aktuelle Ausgabe vom 24.08.2007

Lieber Herr ...,

dass die schon seit längerem in der Schublade liegenden Pläne zur Ausweitung der Lkw-Maut auf Pkw in dieser Woche „nach draußen“ gesickert sind, ist eine ärgerliche Panne. Denn die Ausweitung der Maut (die so sicher kommt wie das berühmte Amen in der Kirche) ist die geplante dritte Stufe der geplanten „umweltpolitischen Aktivitäten“, mit denen mehrere Milliarden Euro in die Staatskasse gespült werden sollten – dem Bürger also für Lebenshaltung und Altersvorsorge gleichermaßen entzogen werden sollen.

Stufe 1 ist angekündigt: Die Umstellung der Kfz-Steuer auf eine Bemessungsgrundlage, die sich am CO2 - Ausstoß orientiert. Damit sollen „ältere“ Autos teurer werden. Die stellen den Hauptanteil in Deutschland. Derzeit liegt das Durchschnittsalter bei 8,6 Jahren.

Stufe 2 wurde bereits angekündigt, aber „anstandshalber“ noch einmal in die Schublade gesteckt: Der Energie-Cent. Eine zusätzliche Abgabe auf Benzin, Öl, Strom und Gas. Natürlich nur, um die Umwelt zu retten, und nicht die Staatskasse mit ihren 1,5 Billionen Euro zu entlasten.

Stufe 3: Ausweitung der Maut auf alle Fahrzeuge. Begründung: Wer wenig fährt, und damit die Umwelt wenig belastet, ist ja kaum betroffen. Wer viel fährt, muss halt einen anderen Beitrag für Umwelt leisten. Tatsächlich wurde die dafür gedachte Kfz-Steuer seit 1970 von den meisten Bundesländern zweckentfremdet verwendet und nicht zum Erhalt der Infrastruktur. Wer sich eine normale Landstraße anschaut, sieht das Dilemma sofort. Jetzt muss zusätzliches Geld her, um dass Straßennetz zu erhalten.

Gehen Sie getrost davon aus, dass bis 2012 alle 3 Stufen umgesetzt sind. „Umweltschutz“, das hat noch jede Regierung erkannt, ist die derzeit beste Geldmaschine, die sich die Staatskasse wünschen kann. Denn wer will diesen Maßnahmen schon widersprechen?


LG Tramp
robhof
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Beitrag von robhof »

Hallo liebe Leute

für einige Tage lasse ich Euch mit der CO2 Diskussion allein ... :( , ich fahre nämlich in die Slowakei Bären beobachten :lol: . Ich will Euch hiermit aber sicherlich keinen Bären aufbinden ... :lol:

Bis bald Robert
Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... Leo N. Tolstoi

Robert, Salzburg
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Mission1
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Beitrag von Mission1 »

@ Tramp,

wie ich es hasse mit meinen Verschwörungstheorien auch noch Recht zu haben :shock:
Klimawandel als Geldmaschine für Wirtschaft und auch Staat.
:D
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
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Anubis
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Beitrag von Anubis »

robhof hat geschrieben:Hallo liebe Leute

für einige Tage lasse ich Euch mit der CO2 Diskussion allein ... :( , ich fahre nämlich in die Slowakei Bären beobachten :lol: . Ich will Euch hiermit aber sicherlich keinen Bären aufbinden ... :lol:

Bis bald Robert
Hallo Robert,

schöne Reise und viel Spass! 8-)

Hoffentlich habt Ihr Glück und könnt ein paar Bären beobachten.

Viele Grüsse
Anubis
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
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008
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Beitrag von 008 »

Tramp hat geschrieben: (Verschwörungstheorie?):

Nicht wirklich, in der Sache rechne ich immer mit allem :roll:

Neben der Frage, ob es wirklich so viel Sinn macht, in Sachen CO2 gerade hier in Deutschland die Welle zu machen, fehlt mir in den Überlegungen (und Problemlösungen :)) ) der Politik die soziale Komponente. Ob nun Maut, Steuer oder sonstige Gebühren, mit diesen Maßnahmen erhalten doch nur die finanziell besser gestellten einen Freifahrtschein, denn für höhere Abgaben haben die ihre Portokasse. Dem Durchschnittsverdiener wird tatsächlich der Lebensstandard gekürzt und der erhobene Tut-was-für-die-Rente-Finger zur Farce. Von den Erwerbslosen und Mindestverdienern mal ganz zu schweigen. Da ein Auto heutzutage oft kein Luxusgut mehr ist, billige ich auch diesem Personenkreis das Anrecht auf einen fahrbaren Untersatz zu. Denn es mangelt an echten Alternativen. Der öffentliche Personenverkehr ist ein schlechter Witz. Es mag ja regionale Unterschiede geben, aber ich kenne nicht wenige Leute, die täglich "zumutbare" 4 Stunden unterwegs sind, um ihrer "zumutbaren" Tätigkeit nachzugehen, die nicht selten dann noch mit "zumutbaren" Überstunden verbunden sind. Wenn Papi oder Mami dann nach dem Broterwerb abends spät nach Hause kommen, dürfen sie sich zwar frei von Umweltsünden wissen, haben sich aber mit den Folgen der " Familiensünde " rumzuschlagen. Und das passiert im Hier und Jetzt, ist auch zerstörerisch, und menschengemacht.
Meiner Ansicht nach sollte der Ruf nach einem ordentlichen öffentlichen Personenverkehr lauter werden. Unter ordentlich verstehe ich ein wohl überlegtes Schienennetz, entsprechende Anbindungen für die Weiterfahrt, häufigere und längere Abfahrtszeiten, mehr Sicherheit und Sauberkeit durch Fahrtbegleiter und zur Komplettierung Kleinbusse, die auch in der Pampa regelmässig verkehren. Ich bin überzeugt, dass dann viele auf ein Auto oder zumindest auf viele PKW Fahrten verzichten würden.
Aber ich habe den bösen Verdacht, dass Politik und Wirtschaft nicht wirklich daran interessiert sind, denn Exportweltmeister hin oder her, mit dem Binnenmarkt lässt sich so mancher Rubel und so manche Stimme gewinnen.
Erst " Drecksschleudern " bauen und bauen lassen, kurz danach "neue Erkenntnisse" gewinnen und sich seine Fehlentscheidungen versilbern lassen. Das geht Hand in Hand und hat Methode. Einen Deckel namens Umweltschutz obendrauf und das Volk wird ruhig gestellt.
Harry K. hat geschrieben: Ich sehe einfach zu viele junge Mütter, die ihr Kind zum Kindergarten mit einem Chayenne oder dieser riesigen Schüssel von BMW fahren.
Da frage ich nach der Verhältnissmäßigkeit.
Ich fahre einen Polo und möchte keinen Offset-Chrash mit so einem Teil haben! Das fährt mich mitsamt meinem Autodach weg, ohne das der Fahrer irgendwas merkt.
Vielleicht waren aber auch die einst Polo fahrenden Mütter nicht scharf auf so einen Crash und haben einfach nur " aufgerüstet ".......

@ Robert

Gruß an Bruno und erklär ihm die Grenzmarkierungen :wink:

Gruß 007 :smokin:
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

007, da hast Du ein paar wirklich wunde Punkte angesprochen!

Leider fehlt mir jetzt die Zeit, weiteres Öl ins Feuer zu giessen (natürlich Rapsöl, CO2 neutral!).

Zum Thema Altersversorgungs-Zeigefinger stand in selbiger Quelle ein Leserinnenbrief (alleinerziehend, Ende 30) mit dem Schlusssatz, dass sie nur auf einen frühen Tod hoffen kann, der sie vor der Altersarmut retten würde. Antwort eines 55 jährigen, Familienvater, Eigenheimbesitzer (Altersvorsorge?), in den letzten Jahren "turbulentes" Berufsleben (Heuschreckenplage?): "Wenn ich was übrig hätte für Altersvorsorge, müsste ich es sowieso erstmal aufzehren, um in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen." (Das Eigenheim ginge dabei sowieso drauf ...)

Über öffentliche Verkehrsmittel, das gerade diskutierte Postmonopol, usw. gäbe es auch noch viel zu sagen.

Mich verwundert immer wieder, dass heute Probleme diskutiert werden, von denen wir schon in der Schule gehört haben - vor 30 Jahren!

Schönes Wochenende wünscht

Tramp
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Anubis
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Beitrag von Anubis »

Tramp hat geschrieben:Zum Thema Altersversorgungs-Zeigefinger stand in selbiger Quelle ein Leserinnenbrief (alleinerziehend, Ende 30) mit dem Schlusssatz, dass sie nur auf einen frühen Tod hoffen kann, der sie vor der Altersarmut retten würde. Antwort eines 55 jährigen, Familienvater, Eigenheimbesitzer (Altersvorsorge?), in den letzten Jahren "turbulentes" Berufsleben (Heuschreckenplage?): "Wenn ich was übrig hätte für Altersvorsorge, müsste ich es sowieso erstmal aufzehren, um in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen." (Das Eigenheim ginge dabei sowieso drauf ...)
Meiner Meinung nach muss man schon während der Berufstätigkeit Vorkehrungen treffen, um im Rentenalter gut leben zu kennen (private Rentenversicherung, Immobilie usw). Der staatlichen Rente trau ich nicht recht, allen Versicherungen der Politiker zum Trotz.
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

@ Anubis:

Nicht erst vor 30 Jahren war beim Blick auf die sogenannte Bevölkerungspyramide klar, dass das System scheitern muss! Alles Geld, was reinkam, wurde sofort ausgegeben (Wählerstimmen!). Keinerlei Rücklagen, Anlagen oder Ähnliches. Von den Pensionszusagen für den immer mehr anschwellenden Beamtenmoloch ganz abgesehen! Von "Pillenknick", Geburtenrückgang wollte niemand etwas wissen. Der Höhepunkt wurde Anfang bis Mitte der 80er erreicht, als ein brämiger Kanzler "Aussitzpolitik" betrieb und sein Lakai gebetsmühlenartig von sicheren Renten sprach. Ganz plötzlich, wie aus heiterem Himmel, tauchte plötzlich sowas wie der "demografische Faktor" auf (wie lange ist das her, fünf Jahre?). Wir haben also einen Staatsapperat unterhalten, alimentiert, der ca. 40 Jahre hinter den Fakten herhinkt! Soviel zum Thema "staatliche Rente". Anubis, dein Misstrauen ist durchaus berechtigt - guten Morgen!

Ja, Wolfgang, ich bin gerne bereit, meinen Beitrag zu leisten (und ich tue es auch, nicht zu wenig!). Aber wenn ich mir diesen Dilettantismus, diese Ignoranz, diese Überheblichkeit unserer "Volksvertreter" anschaue, wird mir echt übel! Thema Rente, siehe oben. Weitere Themenfelder: Gesundheit, Wirtschaft, Soziales, Bildung, Verkehr, Umwelt, Energie, ...

Effizienz wäre angebracht!

Beispiel Seychellen? Meine persönliche Meinung: Im Vergleich zu allen möglichen "Destinationen" für mich die erste Wahl! Natürlich gibt es "unschöne" Entwicklungen, aber verglichen mit anderen ...

Zum topic: Hier im Forum war doch dieser Vergleich: Wir versuchen, ein Schlüsselloch abzudichten, an einer offenstehenden Tür. Hat mir gut gefallen. Bevor wir mit anderen versuchen, diese Tür zu schliessen, sollten wir erst das Schlüsselloch abdichten.

LG Tramp
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Anubis
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Beitrag von Anubis »

Tramp hat geschrieben:Aber wenn ich mir diesen Dilettantismus, diese Ignoranz, diese Überheblichkeit unserer "Volksvertreter" anschaue, wird mir echt übel! Thema Rente, siehe oben. Weitere Themenfelder: Gesundheit, Wirtschaft, Soziales, Bildung, Verkehr, Umwelt, Energie, ...

Effizienz wäre angebracht!
Wenn ein Unternehmen so wirtschaften würde wie der Staat, dann wäre es schon längst pleite. Und die Geschäftsführung wäre wegen Konkursverschleppung angeklagt.
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Mission1
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Beitrag von Mission1 »

@008
sehr guter Beitrag, von der ersten bis zur letzten Zeile den Finger in der Wunde!!
@ Wolfgang, der deutsche Michel zahlt bereits einen hohen Steuersatz, Der Staat nimmt an die 440 Mrd Euro/Jahr ein, die genaue Zahl habe ich nicht im Kopf.
Und es ist leider so, es gibt genug Familien, die leben heute schon in Armut, denn die Löhne sind zumindest in den Volksberufen bei weiten nicht so gestiegen um die explodierenden Kosten an allen Fronten zu dämpfen. Wolfgang, versuch heute mal eine 4 köpfige Familie mit 1600 oder auch 1700 Euro (incl.Miete)durchzubringen, da ist kein Raum mehr für einen neuen umweltbewussten Wagen. Das ist kein Extrembeispiel, im Gegenteil, jedenfalls in den neuen Bundesländern ist das Standart. Hier melde ich eben meine Bedenken an, wenn mit der CO2 Thematik neue Einnahmequellen erschlossen werden sollen, die wieder die treffen, die sozial nicht auf der Sonnenseite stehen.
Gruss M1
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Kurt Tucholsky
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008
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Beitrag von 008 »

Tramp hat geschrieben:
Zum Thema Altersversorgungs-Zeigefinger stand in selbiger Quelle ein Leserinnenbrief (alleinerziehend, Ende 30) mit dem Schlusssatz, dass sie nur auf einen frühen Tod hoffen kann, der sie vor der Altersarmut retten würde. Antwort eines 55 jährigen, Familienvater, Eigenheimbesitzer (Altersvorsorge?), in den letzten Jahren "turbulentes" Berufsleben (Heuschreckenplage?): "Wenn ich was übrig hätte für Altersvorsorge, müsste ich es sowieso erstmal aufzehren, um in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen." (Das Eigenheim ginge dabei sowieso drauf ...)
Ich kann beide Äusserungen nicht gutheißen.
Wer schon mit Ende 30 die Brocken hinwirft und frustriert ist, dass das soziale System für keinen Alterswohlstand sorgt, der schiebt die Verantwortung für seinen Lebensstandard im Alter einzig auf eine Solidargemeinschaft ab, die dafür einfach nicht vorhanden ist. Mit den Versprechungen zur gesetzlichen Rentenversicherung wurden Wählerstimmen von Gutgläubigen und Zweckoptimisten eingefangen, die jetzt wie kleine Kinder mit grossen Kulleraugen dastehen und staunen. Grundsätzlich sollte jeder erstmal eigenverantwortlich sein Leben gestalten und für seine Entscheidungen die Konsequenzen tragen. Ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates, für individuell getroffene Entscheidungen ein finanzielles Polster zu schaffen. Armut ist ein großes Wort und wird unterschiedlich definiert und ich persönlich sehe in Deutschland keine Armut in meinem Sinne ( sorry, M1 :wink: ). Für mich ist Armut, wo Menschen sterben weil sie keine Nahrung haben und medizinische Grundversorgung ein Fremdwort ist.
Wer ein Eigenheim besitzt, der hat in der Tat einen Großteil seiner Altersversorgung im Kasten und ist nun wirklich nicht auf Fremdhilfe angewiesen.
Traurig nur, dass viele versuchen sich verantwortungslos am sozialen Netz zu bereichern. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum uns der Solidaritätsgedanke so fremd bleibt und nicht selten mit Unbehagen erfüllt.
Tramp hat geschrieben: Mich verwundert immer wieder, dass heute Probleme diskutiert werden, von denen wir schon in der Schule gehört haben - vor 30 Jahren!

Warum verwundert dich das ? Es wurde viel diskutiert und nicht gehandelt....

Gruß 007 :smokin:
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008
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Beitrag von 008 »

WolfgangDaerr hat geschrieben: Also muss er Steuern erheben und gegebenenfalls auch neue Steuern einführen. Sozial großzügig sein, Umwelt schützen und bei den Steuern bescheiden sein - das ist viel verlangt.
Der Staat kann und muß Steuern erheben, ist klar, aber er sollte sie im Sinne der Solidargemeinschaft verwenden. Wir werden uns nämlich erst dann überzeugt solidarisch erklären und so handeln, wenn wir die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft befriedigt sehen und diese nicht an den Meistbietenden verkauft wissen.

Gruß 007 :smokin:
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Beitrag von 008 »

Tramp hat geschrieben:Von "Pillenknick", Geburtenrückgang wollte niemand etwas wissen.
Die Auswirkungen des Pillenknicks wurden damals durchaus diskutiert, u.a. wurden sie mit der Aussicht auf Einbürgerung von Fremdarbeitern schön geredet. Nette Theorie, wäre auch machbar, wären da nur nicht die kulturellen und religiösen Unterschiede.
Aber es ist leicht als Ankläger aufzutreten, wo wir hier doch auch nur diskutieren und nicht handeln. Oder gibt es einen Politiker unter uns ? Er möge sich bitte outen, dann kann er die ganze Prügel einstecken und in den Bundestag tragen :wink:

Genug für heute und mit diesen ernsten Themen, es gilt noch den FC Sieg zu feiern :rotate:

Gruß 007 :smokin:
Harry K.
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Beitrag von Harry K. »

-:-
Zuletzt geändert von Harry K. am 13 Jan 2010 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Anubis
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Beitrag von Anubis »

Harry K. hat geschrieben:Nicht liegt mir ferner, als die teilweise schlimmen sozialen Verhältnisse in Deutschland schön zu reden. Aber wir hier, die wir doch alle schon mal auf den Seychellen Urlaub gemacht haben, gehören nicht zu den wirklich armen Menschen.
Wer ist in Deutschland schon wirklich arm. Hat nicht jemand Hartz IV Empfänger auf den Seychellen getroffen?
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