mr.minolta hat geschrieben:Da scheinst Du mit Deinem vorab minutiös durchgeplanten Urlaub, abgesehen vom schottischen Wetter, wohl doch auf Deine Kosten gekommen zu sein!
Gegen dieses „minutiös durchgeplanten“ bin ich jetzt allergisch. Ich muss nochmals (aber hoffentlich zum letzten Mal) hier entscheidend widersprechen.
Ähnliche Fragen, die ich in dem Forum gestellt hatte, findet man woanders zuhauf. In den USA Foren werden nämlich fast jeden Tag mehrere Rundreisen zu Diskussion gestellt. Die komplexeren Reisen (e.g. über dutzend Orte und viel Fahrerei) erfordern Planung. Ist der Zeitressource begrenzt, stellt sich die Frage, was an einem Tag so zu schaffen ist. Bei den vielen Wanderungen fragen Leute ausdrücklich auch nach den Wanderzeiten, Schwierigkeitsgrad, auch allgemein wie lange was dauert etc. Wirklich Tausende solcher Beiträge.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du auch zu der Kategorie dieser Badeurlauber gehörst, aber viele Leute gestalten ihre Freizeit anders. Ich kann gut nachvollziehen, dass für viele meine Art (was immer die sein mag) zu stressig ist. Für mich wiederum wäre manch eine Urlaubsreise wie in den Berichten keine Artgerechte Haltung. Ich bin in den 2 Wochen, glaube ich, in Summe keine
eine Stunde am Strand gesessen. Mit Blick auf die Suse und ihr „mich belächeln“ muss ich sagen, mich amüsiert auch einiges. Ich finde aber ziemlich unhöflich und sinn frei ins Detail zu gehen. Verschiedene Leute mögen ihren Urlaub halt unterschiedlich verbringen. Punkt. Gang runter.
mr.minolta hat geschrieben:Die interessanteste Aussage in Deinem bisher erschienenen Bericht ist für mich jedoch diese hier
Ich denke, die Regelung gilt eher für die Berufsfotografen. Ich hatte nicht den Eindruck, die Bemerkung war an mich gerichtet.
mr.minolta hat geschrieben:Natürlich gehen nicht nur auf den Seychellen Dummheit und Gier die perfekte Ehe ein
Im Reiseführer steht, das Sozialsystem auf den Inseln ist sehr gut, Seychellen müssen nicht arbeiten, und viele ziehen vor auf den "staatlichen Hamak" zurückzufallen. Bei den happigen Preisen konnte ich mich zuweilen nicht des Eindrucks erwehren, ich finanziere hier sozusagen „mit meinen hart erarbeiteten Geld“ ein Sozialprojekt.
mr.minolta hat geschrieben:100 Euro für's Schnorcheln in toten Riffen kennen wir schon länger
Dass in St Anne nicht unbedingt gut zu schnorcheln ist, war in den Reiseberichten erwähnt. Aber was konnte ich denn angesichts knappen Zeit und des wechselhaften Wetters machen?! Ich musste probieren auf jeder Insel das „obligatorische“ Programm zu absolvieren. Wir sind auch auf Coco, Felicia und St Piere geschnorchelt. Das war es schon nicht schlecht. Curieuse ist für die Schildkröten unschlagbar. Ich wollte aber das Risiko nicht angehen, dass die Ausflüge warum auch immer ausfallen.
Ich sollte aber besser nicht ein auf den Durchschnitt-Maßen-Touristen gerichtetes Angebot in Anspruch nehmen. Ich denke, mit einem dieser kleineren Booten wären wir besser gefahren.