Auf La Digue waren wir insgesamt 5 Tage, die Insel hat uns schon damals bei unserer ersten Reise am besten gefallen.
Mehrmals waren wir beim Imbiss-Stand an der Anse Banane. Hier gibt es sehr gute Fruchtsäfte und auch der Oktupus-Salat ist zu emfpehlen.
Schildkröte und Huhn an der Anse Banane:
An der Source D'Argent waren wir dieses mal nur kurz. Schon immer noch schön, aber etwas viele Steine am Strand und viele Fussspuren. Man wird halt verwöhnt auf den Seychellen

Source D'Argent:
Sonnenuntergang:
Eines der Highlights der ganzen Reise war die Südumrundung mit Rondy. Ich würde sie auf jeden Fall wieder mit Rondy machen, da er sehr nett ist. Zudem hat er anständige Preise, 40 Euro mit Mittagessen. Einfach im Gasthaus nach Rondy fragen, jeder kennt ihn auf der Insel. Das Mittagessen würde ich unbedingt dazu buchen (ohne Essen 30 Euro). Sein gegrillter Red Snapper war einmalig!
Gestartet sind wir beim Helicopter-Landeplatz. Da haben wir gesehen, wie man ohne Mühe bei Ebbe umsonst zur Source D'Argent kommt. Der Eintritt zur Union Estate - die ja den Zugang zur Source d'Argent "blockiert" - ist unverschämt hoch, fast 10 Euro. Im Union Estate selbst gibt es nicht so viel zu sehen, finde ich zumindest. Aber es ist natürlich eine Goldgrube, wenn die ganzen Tagesausflüglern per Ochesenkarren an die Source d'Argent gehen. Also, die Südwanderung hat uns erst einmal die Source d'Argent in ganzer Länge gezeigt.
Rondy hat die ganze Zeit seinen Grill und einen Korb dabei gehabt. Diese Dinge hat er einfach in Händen gehalten. Da habe ich schon gedacht: So schwierig wir die Wanderung nicht. War sie auch nicht, bis zur Anse Marron. Danach wird es teilweise etwas schwierig und wir waren manchmal froh über eine helfende Hand von Rondy. Wie der das gemacht hat, weiß ich nicht, vielleicht hat er Saugnäpfe an den Füßen

Die Anse Marron besteht aus einer Art Pool, abgetrennt durch Felsen vom Meer. Sehr gut zum Baden. Gleich ums Eck ist ein sehr schöner aber etwas rauherer Strand mit offenem Zugang zum Meer (hat glaub einen eigenen Namen). Dort haben wir uns eine Weile aufgehalten und auch gegessen. Sehr sehr schön dort! Dann sind wir weiter bis zur Grand Anse, wo wir dann per Taxi wieder zum Ausgangspunkt gefahren wurden.
Je nach Ebbe/Flut startet man manchmal die Tour auch an der Grand Anse.
Der Grill von Rondy:
Am Anfang der Südumwanderung:
Südumwanderung, noch vor der Anse Marron:
Fels an der Anse Marron:
Anse Marron:
Anse Marron:
Anse Marron:
Red Snapper von Rondy:
Anse Marron:
Anse Marron:
Gegen Ende der Südumrundung:
Baum aus Madagaskar:
Sonnenuntergang:
Wir haben im Etoile Labrine gewohnt, einem relativ neuen Gasthaus. Es war das beste Gasthaus, das wir bisher auf den Seychellen kennen. Alles neu, sauber und gut gemacht. Die Gastfamilie war sehr nett und auch das Essen sehr gut und abwechslungsreich (Halbpension). Sogar das Frühstück war immer lecker! Es gibt günstiges WLAN, Fahrräder können sie auch besorgen.
Gasthaus Etoile Labrine:
Man kann auch als Nicht-Gast den Pool der Orangerie benutzen. Kurz nachgefragt und schon sind wir auf den bequemen Liegen gelegen und im Süßwasserpool geschwommen. Es gibt auch gute Cocktails an der Bar.
Pool von Le Domaine De L'Orangerie:
Wir haben auch einen "3 island trip" gebucht (Ganztagestripp). Zunächst waren wir auf Grand Soeur. Dort konnte man neben schnorcheln recht wenig machen (Wandern verboten, da Privatinsel). OK, der eine Strand war sehr schön. Es gab dann noch Mittagessen, aber insgesamt eher weniger spannend. Dann sind wir weiter nach St. Pierre. Wieder schnorcheln. Dann sind wir weiter nach Felicite. Wieder schnorcheln, auf der Insel selbst waren wir nicht. Ein Bootsjunge hat noch eine Schildkröte vom Meeresgrund geholt. Naja, wenn das mal nicht Tierquälerei ist.
Insgesamt würden wir den Tripp nur als Halbtagstripp empfehlen. Dann geht man direkt zu St. Pierre und Felicite. Aber es ist ein reicher Schnorechltripp! Zu sehen gibt es unter Wasser schon einiges. Man muss halt Schnorchelfan sein, wir haben festgestellt, das wir schnell genug davon kriegen.
Grand Soeur:
St. Pierre:
Wasserschildkröte:
Zum Abschluss waren wir noch an der Grand Anse. Ein Schild sagt zwar, dass man wegen Strömungen nicht baden sollte, aber es waren einige Leute im Wasser. Scheinbar ist die Strömung nicht zu jeder Jahreszeit so stark, wir sind nicht weit raus und es war auch keine gefährliche Strömung zu fühlen. Wir haben uns dann mit Wellenspringen beschäftigt, die sind schon ziemlich hoch.
Sehr spaßig
Grande Anse:
Grande Anse:
Grande Anse: