Ich lese schon eine ganze Weile hier mit und habe das Forum auch zur Urlaubsplanung benutzt.
Als ich mir vor kurzem nochmal die Urlaubsbilder durchgeschaut habe, konnte ich mich endlich
dazu aufraffen, den Reisebericht auf Vordermann zu bringen und Bilder hochzuladen…
Vorerst: eine kleine Zusammenfassung ist am Schluss.
Also dann, wir waren im Juli 16 Tage auf den Seychellen.
5 Nächte Praslin , Hotel La Reserve
5 Nächte La Digue , La Domaine de l‘Orangeraie
6 Nächte Mahé , Éphelia Resort
Mahé empfing unseren Emiratesflieger (guter Flug, gerne wieder) mit einer Wolkendecke,
aber positiv fällt sofort das Klima auf: Schön feucht und angenehm warm, so wie es sein muss!
Im winzigen Flughafen wurden wir von Mason empfangen, die den Urlaub über guten Service
lieferten – nix zu bemängeln. Ab gings in die Wartehalle, um auf die kleine Klitsche nach Praslin zu
warten, die zum Glück bald kam, denn so ein Nachtflug ermüdet - *gähn!*
Beim Flug mit dem kleinen Inselhüpfer bekommt man dann nochmal tolle Aussichten auf die Inseln:

Angekommen in dem schnuckeligen „Flughafen“ auf Praslin werden wir dann durchs dichte
Dschungelgrün der Insel zum Hotel verfrachet, wo es in der schönen Rezeptionshalle gleich ein
Fruitcocktail gibt – lecker!
Zimmer gezeigt. Nachdem wir uns auf den Liegen hinterm Strand ausgespannt und die hauseigenen
Riesenschildis bewundert haben, laufen wir mal nach Côte D’Or, um Wasser zu besorgen. Wir
verpassen jedoch, wie ich nachher herausgefunden habe, die Abzweigung

Kilometern erreichen wir durch Hilfe der netten Seychellois einen Supermarkt.
Abends bekommen wir dann im tollen Stegrestaurant ein köstliches Menü – im Nachhinein eines der
Besten. So im Meeresrauschen ist es schon toll, mit Blick auf die Fische. Auch der Service ist nicht
professionell aber eben gelassen freundlich! Insgesamt lässt sich das La Reserve echt empfehlen.

ein Block mit Hotelzimmern

Riesenschildi im hauseigenen Gehege

Der Hotelstrand mit Stegrestaurant
2. Tag
Nach dem leckeren Frühstück (und zu vielen Passionfrüchten und roten Bananen ,lecker!- aber
autsch mein Bauch) geht’s zum Bus, um die viel gelobte Anse Lazio zu bewundern – und was soll ich
sagen, echt der Hammer! Viel Schatten, glasklares Wasser, toll zum Schnorcheln, Wellenbaden,…
Wirklich der beste Strand. Das, was dort nun in Hinsicht Hai passiert ist, ist zu tief erschütternd und
unfassbar. Zum Glück ahnten wir noch nichts davon und konnten das Schnorcheln noch genießen.
Gegen Mittag dann aßen wir Thunfischsalat im Le Chevalier, BonBon Plume hatte zu,
und dazu gibt’s den leckersten Fruchtcocktail, den ich je getrunken haben werde…

Auch wenn die Preise recht hoch waren.
Im La Reserve noch eine Kokosnuss mit Taschenmesser und Steinen geknackt, schnorchelten
Wir noch in unserer Bucht, wobei etwas mit drei Flossen ca 20 Meter entfernt aus dem Wasser
flatterte – Sichelflossen-Zitronenhai? In dem Moment entdecke ich jedoch einen Stechrochen, der
sich leider gestört fühlt und das Weite sucht. Doch beim Rausgehen trete ich um ein Haar auf einen
weiteren Rochen fast drauf

Als wir gerade aus dem Wasser gehen wollen fängt es an zu regnen, cool, beim Regen im Meer zu
plantschen, und die Sonne ist eh schon untergegangen! (Nach den Haiattacken würde ich das jedoch
unterlassen…


Anse Lazio

Sonnenuntergang in der Anse Petit Cour

Stechrochen 3 Meter vom Ufer weg

Rotfeuerfisch

ein Picassodrücker

Unterwasserlandschaft in der anse Petit cour