Hallo liebe Forumsleser,
wir sind am 23.05.2009 von einer 2-wöchigen Seychellenreise zurückgekehrt. Ich habe jedoch keine Zeit, hier einen ausführlichen Reisebericht zu posten (muß mich wieder voll in die Arbeit stürzen). Außerdem möchte ich unseren traumhaften Urlaub nicht zu einem gläsernen, für alle sichtbaren Ereignis werden lassen. Somit werde ich ein paar Informationen und Erfahrungen weitergeben, von denen ich denke, dass sie für einige Leute hilfreich oder interessant sein könnten.
REISEZEIT:
Aufenthalt vom 09.05.2009 bis 16.05.2009 auf Praslin und vom 16.05.2009 bis 23.05.2009 auf La Digue
FLUG:
Fliegenpreis von Condor - selbst schuld!
Fehlendes Bordentertainment und bescheidene Verpflegung sind mir eigentlich ziemlich egal, aber der Sitzplatzabstand ist für einen Langstreckenflug schon fast eine Frechheit. Mein Mann ist 1,92 m groß, er mußte die Knie fast hinter die Ohren legen. Wir hatten bisher nur einmal bei einem Flug in die Karibik ähnlich katastrophale Sitzverhältnisse. Nun kann man vielleicht sagen, dass man ja auch Premium-Economy buchen kann. OK, aber ich finde, dass ein Aufpreis von 150,- € pro Person und Strecke schon recht üppig sind für ca. 10 cm mehr Sitzplatzabstand.
Eins steht jedenfalls fest: In dem Inselhüpfer von Mahe nach Praslin (es war nicht die ganz kleine, geblümte Maschine) hatte man mehr Beinfreiheit! Das hat die hinter uns sitzende Passagierin auch gleich bemerkt.
WETTER:
Die ganzen 2 Wochen Sonnenschein, blauer Himmel mit weißen Wölkchen.
Auf Praslin an 3 Tagen mittags für ca. 1 Stunde ein starker Regenschauer - Bikini oder Badehose an und am Strand wandern - einfach herrlich.
Auf La Digue hat es an einem Tag 2x ca. 10 Minuten leicht geregnet. Das wars.
UNTERKÜNFTE:
Auf Praslin Cote d'Or Chalets mit Frühstück.
Wir fanden die Unterkunft sehr schön. Es hat schonmal jemand hier bemerkt, dass die Ausstattung ein wenig wohnlicher gestaltet werden könnte (Bilder usw.). Dem kann ich durchaus zustimmen, zumal wir dann auf La Digue erleben durften, was wirklich eine tolle Atmosphäre ist. Aber da man sich ja eigentlich kaum in der Unterkunft aufhält, kann man gut mit der etwas kargen Ausstattung leben. Es war alles sehr sauber und gepflegt. Die 3 Damen, welche sich um die Anlage kümmern (in unserer Zeit war noch für ein paar Tage eine weitere sehr nette Dame von Mahe im Team) sind sehr freundlich und nett, dabei sehr natürlich und niemals aufdringlich. Wenn man sie um etwas gebeten hat (Bestellung von Mietwagen oder Taxi) haben sie sich immer sofort und sehr zuverlässig darum gekümmert. Auch Sonderwünsche wurden erfüllt: Ich esse so furchtbar gerne Passionsfrucht. Leider gab es die weder zum Frühstück, noch habe ich sie irgendwo zum Kaufen gefunden. Daraufhin habe ich in den Chalets nachgefragt, wo ich vielleicht Passionsfrucht kaufen könnte. Ein paar Telefonate später hatte ich beim nächsten Frühstück Passionsfrüchte - genial. Das Frühstück war nicht oppulent, aber ausreichend. 6-8 Scheiben Toast, Butter, Marmelade und ein großer Obstteller, dazu ein Glas Obstsaft und Kaffe oder Tee. Auf Wunsch konnte man aber auch Omelett oder Spiegelei bekommen. Was ich sehr gut fand war, dass man sich nicht vorher auf eine Frühstückszeit festlegen mußte. Wir haben immer nach dem Aufstehen kurz Bescheid gesagt, eine Viertelstunde später wurde das Frühstück auf die Terrasse serviert. Alles natürlich im Rahmen zwischen ~8.00 und 10.00 Uhr.
Auf La Digue Domaine de l'Orangeraie mit Frühstück.
Glücklicherweise hatten wir uns trotz aller Zweifel bzgl. Baustelle und Lärm doch für diese Unterkunft entschieden. Wir fanden sie einfach nur klasse. Angefangen von der Begrüßung mit kalten Tüchern und einem sehr erfrischendem Getränk, bis hin zum Abschiedsgeschenk war alles nur perfekt. Die Villen haben eine sehr ruhige und romantische Atmosphäre. Der Service ist super. Am Morgen wird das Frühstück zur gewünschten Uhrzeit auf die Terrasse serviert. Es ist für seychellische Verhältnisse wirklich ausgesprochen reichhaltig: 4 Scheiben Weißbrot, 2 Croissants, 2 Schnecken, Butter, Wurst, Käse, Räucherfisch (smoked marlin), 2 Sorten Marmelade, Kuchen oder Gebäck, viel Obst, Kaffe, Tee und im Wechsel Omlett, Spiegelei, Rührei oder gekochtes Ei. Am Nachmittag kommen ganz heimlich ein paar Heinzelmännchen angeschlichen und bringen einen kleinen Snack. Für Abends wird jederzeit gerne ein Tisch in einem Restaurant gebucht. Fahrservice hin und zurück sind inklusive! Man muß sich also nicht jeden Abend frisch geduscht auf einen Drahtesel schwingen, um dann verschwitzt im Restaurant anzukommen. Am Abend wird das Himmelbett direkt zum Hineinsteigen vorbereitet, Teelichter brennen, dezente Beleuchtung wird arrangiert, auf dem Bett stehen sehr schön angerichtet 2 kleine Wasserflaschen, 2 kleine süße Betthupferl und eine "Tagespost", welche die Schlagzeilen des Tages beinhaltet und das Wetter für die nächsten Tage. Hier sei man jedoch etwas mißtrauisch - bei uns war für jeden Tag Regen oder starker Regen gemeldet - wir hatten so gut wie nur Sonne! Die Baustelle auf der Straßenseite der Gästehäuser ist schon sehr weit fortgeschritten. Im rund gebauten Bereich der neuen Rezeption ist man schon bei der Inneneinrichtung. Sieht schon ganz toll und nobel aus. Die 30 neuen Unterkünfte am Hang hinter der jetzigen Anlage bemerkt man fast gar nicht. Dort ist der Stand der Bauarbeiten sehr unterschiedlich. Vom Rohbau bis zur fertigen Villa. Ich hatte glücklicherweise in der Infomappe auf dem Zimmer gelesen, dass seit der letzten Woche die erste Villa komplett fertiggestellt sei und dass diese bei Interesse besichtigt werden könnte. Berufsbedingt (bin Bauzeichnerin) hatte ich natürlich sehr großes Interesse. Habe dann bei Nachfrage an der Rezeption auch gleich für den nächsten Tag einen Besichtigungstermin bekommen. Der Manager hat uns persönlich begleitet. Vor der Eingangstür der fertigen Villa hat er uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir die ersten Gäste seien, die diese betreten dürften. Gespannt haben wir nun die Unterkunft betreten - ich kann nur sagen - WOW!!!! Die jetzigen Villen sind schon superschön, für die neuen jedoch fehlen mir die Worte. Alles aus Naturmaterialien, das Bad zum Teil im Freien, eine tolle Terrasse und supernoble Einrichtung. Der Manager sagte uns, dass ab Juni Fotos und die neuen Preise auf der Homepage (http://www.orangeraie.sc/) geplant sind. Ich bin gespannt! Wahrscheinlich können wir uns das dann leider nicht mehr leisten. Die Baustelle auf der anderen Straßenseite wird gerade begonnen. Hier entstehen 2 Restaurants, eine Bar und ein Pool. Zum Jahresende ist die Eröffnung der gesamten Anlage geplant. Natürlich bringt eine Baustelle auch etwas Lärm mit sich. Wir haben das jedoch nicht wirklich als störend empfunden (ich bin aber auch Baustellen gewöhnt). Tagsüber ist man meistens nicht in der Unterkunft und Abends konnte man schöne, ruhige Abende auf der Terrasse genießen. Vom Anblick der Baustelle aus Sicht der Unterkünfte ist es schon nicht mehr störend. Wie schon gesagt, die neuen Gebäude bei den jetzigen Unterküften sind fast fertiggestellt und sehen sehr schön aus. Der Bauzaun Richtung Garten ist an unserem Ankunftstag abgebaut worden. Bei unserer Abreise stand nur noch der Richtung Straße (siehe Fotos von Torsten). Wir fanden es jedoch auch sehr fair, dass uns bei der Anfrage für die Unterkunft sofort mitgeteilt wurde, dass mit Baulärm zu rechnen ist. Bei der Anfrage in den Villas Creole wurde uns nichts dergleichen mitgeteilt, obwohl auch dort auf dem Nachbargrundstück rege Bautätigkeiten nicht zu übersehen und zu überhören sind. Im Übrigen hört man wahrscheinlich in fast allen Unterküften zur Zeit etwas vom Baulärm, da nahezu auf der gesamten Insel gebaut wird. Ich muß hierzu jedoch auch den Aussagen von Wolfgang zustimmen. So schlimm es auch ist, dass so viel gebaut wird, und so furchtbar die Baustellen auch aussehen, nach Fertigstellung der Anlagen passen sich doch fast alle Gebäude sehr gut in die Landschaft ein und fallen auch kaum noch auf. Zum Glück wächst ja bei dem Klima alles sehr schnell zu, sodass die meisten Neubauten schnell im üppigen Grün verschwinden. Als Fazit können wir nur sagen: Eine tolle Unterkunft, welche sehr gut und professionell geführt wir. Sehr hoher Wert wird auf Diskretion und Persönlichkeit gelegt.
ESSEN GEHEN/RESTAURANTS:
Praslin: Hier haben wir an 2 Abenden in unserer Unterkunft, den Cote d'Or Chalets gegessen. Es gab jeweils ein sehr leckeres 3-Gänge-Menue. 1. Fischbällchen in Sauce Creole - gegrillter Fisch mit Kartoffeln, Bohnen und Salat - frittierte Apfelküchlein 2. Räucherfischsalat - Thunfischcurry mit Reis und Salat - Eis. Bezahlt haben wir pro Person 20,- €. An weiteren 2 Abenden waren wir im Le Laurier. Das Buffet dort ist wirklich klasse. Es gibt eine sehr große Auswahl an landestypischen und sehr leckeren Vor- und Hauptspeisen. Fisch und Fleisch wird auf einem riesigen Grill vom Chef frisch zubereitet. Zum Dessert konnte man zwischen 3 verschiedenen Angeboten wählen. Gekostet hat das pro Person 30,- €, nicht ganz billig, aber absolut empfehlenswert. Was die Flasche Wein gekostet hat, weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich glaube so um die 25,- bis 30,- €. An den restlichen 3 Abenden haben wir uns das Cafe des Arts gegönnt. Hier hat wirklich alles gepaßt: tolles Ambiente, klasse Lage, hervorragender Service, spitzen Küche. Hat aber auch seinen Preis. Aperitif ~8,- €, Vorspeise ~10,- bis 15,- €, Hauptgang ~25,- bis 35,- €, Dessert ~10,- bis 12,- €, Flasche Wein ~30,- bis 40,- €. Für eine Spitzenqualität ist jedoch auch ein entsprechender Preis gerechtfertigt. Was für uns jedoch absolute Touriabzocke war, ist das Beachrestaurant (Pizzeria) vom Berjaya Praslin Beach. Hier haben wir für einen frischen Fruchtsaft (welcher genauso geschmeckt hat, wie der Mangosaft aus dem Tetrapack vom Inder) 7,- € bezahlt. Zum Vergleich: im Cafe des Arts hat der wirklich frische Fruchtsaft 4,- € gekostet. Die Literflasche Wasser war für "günstige" 5,- € zu haben. Das Ambiente im Lokal ist gleich Null, das Personal recht unfreundlich und das Essen mittlerer Qualität. Ich war jedenfalls stinkig, als wir das Lokal verließen. Ansonsten haben wir Mittags noch in der Organibar in Baie Ste Anne und dem Bon Bon Plume am Anse Lazio gegessen. In beiden Restaurants war das Essen sehr gut. Die Organibar ist ein einfaches Restaurant an der Straße, mit angeschlossenem Takeaway. Die Preise sind dementsprechend relativ günstig. Am Mittag gab es ein 3-Gänge-Menue für 15,- €. Das Bon Bon Plume hat eine sensationelle Lage direkt am Anse Lazio. Die Lage wirkt sich aber nicht unbedingt auf die Preise aus. Der grilled fish hat glaube ich 12,- oder 14,- € gekostet. Das fanden wir für eine solche Location absolut OK.
La Digue: Für den ersten Abend wollten wir uns was Nettes genehmigen. Wir ließen an der Rezeption einen Tisch im Patatran bestellen. Diese Entscheidung war allerdings eine herbe Enttäuschung. Das Flair entsprach dem einer All Inclusiv Anlage in der Dominikanischen Republik. Man hatte das Gefühl, die Leute sollten auf eine platte, humorige Art zu guter Laune animiert werden. Juchhu, jetzt stürmen wir alle gemeinsam das Buffet - wie in einer Clubanlage. Das Essen war nach unserem Geschmack ein typisches Hoteleinheitsessen. 5 verschiedene Soßen, die alle gleich schmecken, ein gegrillter Red Snapper, der total trocken war, Salate und Gemüse absolut fad und ein Dessertbuffet mit pinkrosa Creme und einem Obstsalat, der geschmeckt hat, wie das Fruchtcocktail aus der Dose von Aldi. Der Preis war zwar mit 22,- € nicht sonderlich hoch, jedoch für die gebotene Qualität noch stark überteuert. Als nächstes wurde 2 x das Chez Marston getestet. Hier kann man in einfachem, landestypischen Ambiente zu recht günstigen Preisen eine gute kreolische Küche genießen. Sensationeller Höhepunkt hier war der Tagestipp - ein Krabbencockteil. Einen sooooo guten habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen. Allerdings war das auch kein Krabbencockteil, sondern ein King-Prawn-Cocktail. Einfach nur genial, allerdings mit 18,- € auch nicht gerade ein Schnäppchen! Dann ließen wir uns einen Tisch in der La Digue Island Lodge reservieren. Hier sitzt man bei Kerzenschein direkt am Strand. Es gab eine servierte Vorspeise und danach ein Barbequebuffet. Es war alles sehr lecker und der Preis hat auch gepaßt. Pro Person 20,- €. Eine Flasche Wein ~25,- €. Weils so schön war, haben wir auch für den nächsten Abend reserviert. Nun gab es ein normales Buffet. Hier sollte der Koch vom Patatran mal vorbeischauen, da könnte er lernen, wie man ein Buffet in hoher Qualität und sehr abwechslungsreich gestalten kann. Auch heute wieder 20,- € pro Person, Kaffe und Tee nach dem Essen inklusive. Zur Abwechslung gings dann mal in das l'Ozean. Dieses gehört wohl irgendwie zum Patatran. Das hätte uns eigentlich schon warnen müssen. Hier gab es zwar kein Buffet, sondern Bestellung nach Karte. Das Essen war mittelmäßig. Was uns aber absolut entsetzt hat war, dass den ganzen Abend eine Kakerlake durch das Restaurant gekrabbelt ist. Teilweise kroch sie unter den Tischen der Gäste hindurch, ohne dass sich auch nur einer der Servicekräfte darum gekümmert hätte. Alle Gäste haben das Getier sehr skeptisch beobachtet, alles Personal hat so getan, als ob man es gar nicht bemerkt hätte. Sowas nennt man Ignoranz - ist bei uns direkt durchgefallen! Somit gings noch ein 3. Mal in die La Digue Island Lodge. Hier wird Abwechslung großgeschrieben. Heute gab es eine leckere Fischsuppe als Vorspeise. Danach wurde ein recht großer grilled fish für jeweils 2 Personen serviert. Außerdem gab es dazu noch ca. 10 Schälchen mit den verschiedensten Köstlichkeiten: Palmherzensalat, Chickencurry, Krebs in Kokosmilch, Oktopussalat, Golden-Apple-Salat, .... Zum Abschluß einen Dessertteller mit 3 verschiedenen Kleinigkeiten. Gekostet hat das alles 15,- €. Tagsüber waren wir mal im Loutier Coco. Hier gibt es nur ein Buffet. Das ist zwar auch sehr gut gewesen, jedoch mag ich mittags lieber nur eine Kleinigkeit. Da war mir das Buffet schon sehr üppig. Preis hier 20,- €, ist für die Qualität schon angemessen, aber wenn man kaum Hunger hat, schon recht viel. Da fande ich das Angebot im Restaurant am Anse Source d'Argent besser. Hier gab es verschiedene recht günstige Gerichte, z. B. sehr guten grilled fish für 130 Rupien = 7,25 €. Meistens haben wir uns Mittags nur eine Kleinigkeit aus dem Supermarkt geholt. Nach einer Wanderung auf den Nid d'Aigle war der Hunger doch mal größer. Hier waren wir dann im Restaurant des Zerof. Hier habe ich einen sehr leckeren Hummer für 15,- € gegessen. Standardgerichte (grilled fish, Currygerichte usw.) kosten hier um die 7,- bis 9,- €. Draußen im angeschlossenen Takeaway kann man wahrscheinlich noch günstiger essen.
Ich hoffe, dass ich den zukünftigen Seychellenreisenden mit diesem Bericht ein paar nützliche Informationen geben konnte.
Dazu muß natürlich gesagt werden, jeder Mensch hat einen anderen Geschmack, andere Ansprüche und Bedürfnisse. Die hier geschilderten Eindrücke, sowohl positiv als auch negativ, sind unsere persönliche Empfindung. Es sollte jedoch jeder seine eigenen Erfahrungen machen und sich selbst eine Meinung bilden.
Ich wünsche allen, die demnächst die Seychellen bereisen, eine genauso traumhafte Zeit, wie wir Sie erlebt haben.
LG paradies
Ein paar Tipps und Erfahrungen
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen
Hallo paradies,
danke für deinen Bericht. Kurz, bündig und informativ. Schade das du mit dem Patatran so schlechte Erfahrungen gemacht hast, diese können wir nun gar nicht nachvollziehen. Wir waren an zwei Donnerstagen zum Grillbufett und fanden es hammermäßig lecker. Aber jeder hat ja nun mal einen anderen Geschmack. Man saß auch wirklich schön, direkt oberhalb des Meeres mit Vollmond auf`s Wasser. Was will ich mehr. Dazu spielte bei uns eine Frauengruppe (Gesang und Segatanz), fanden wir auch super. Obwohl wir normalerweise Animationsfeinde sind, war dort die Stimmung toll, und niemand wurde genötigt sich an irgendetwas zu beteiligen.
Eure Meinung vom L´Ocean können wir gern bestätigen. Das Essen war sehr wenig abwechslungsreich und geschmacklich nicht besser als der Take away von Zerof. Wir haben dort mal a`la carte und auch mal das Menue gegessen, es gab für uns qualitativ keinen Unterschied.
Chez Marston fanden wir auch super.
Die Bauarbeiten empfanden wir persönlich schon etwas beängstigend im Verhältnis zur Größe der Insel. Wenn das so weiter geht, na dann viel Spaß in Zukunft beim suchen der einsamen Strände.
Aber wie gesagt jeder empfindet es anders, und das ist auch gut so.
schöne Grüße Seestern
danke für deinen Bericht. Kurz, bündig und informativ. Schade das du mit dem Patatran so schlechte Erfahrungen gemacht hast, diese können wir nun gar nicht nachvollziehen. Wir waren an zwei Donnerstagen zum Grillbufett und fanden es hammermäßig lecker. Aber jeder hat ja nun mal einen anderen Geschmack. Man saß auch wirklich schön, direkt oberhalb des Meeres mit Vollmond auf`s Wasser. Was will ich mehr. Dazu spielte bei uns eine Frauengruppe (Gesang und Segatanz), fanden wir auch super. Obwohl wir normalerweise Animationsfeinde sind, war dort die Stimmung toll, und niemand wurde genötigt sich an irgendetwas zu beteiligen.
Eure Meinung vom L´Ocean können wir gern bestätigen. Das Essen war sehr wenig abwechslungsreich und geschmacklich nicht besser als der Take away von Zerof. Wir haben dort mal a`la carte und auch mal das Menue gegessen, es gab für uns qualitativ keinen Unterschied.
Chez Marston fanden wir auch super.
Die Bauarbeiten empfanden wir persönlich schon etwas beängstigend im Verhältnis zur Größe der Insel. Wenn das so weiter geht, na dann viel Spaß in Zukunft beim suchen der einsamen Strände.
Aber wie gesagt jeder empfindet es anders, und das ist auch gut so.
schöne Grüße Seestern
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist , liest davon nur eine Seite .
Aurelius Augustinus
Aurelius Augustinus
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen
Hallo Seestern,
vielleicht haben wir wirklich gerade einen schlechten Tag im Patatran erwischt. Es war Samstags. Bei uns hat eine einheimische Band gespielt. Die Musik war ja ganz nett, aber eine Lautstärke, dass man während des Essens sein eigenes Wort nicht verstanden hat. Außerdem ist das Personal, inklusive Restaurantleiter o.Ä. ständig nach der Musik rumgehampelt. Das fand ich wärend des Essens schon alles sehr störend. Da half dann auch der Mondschein über dem Pool nichts mehr.
Natürlich finde ich es schon auch sehr schlimm, wieviel auf den Inseln gebaut wird. Ich wollte ja auch nur damit ausdrücken, dass ich es trotzdem sehr gut finde, in welcher Art gebaut wird. Nicht irgendwelche Beton-Bettenburgen wie in anderen Destinationen, sondern auf eine gut in das Landschaftsbild integrierte Weise. Sehr dezent und nach einiger Zeit durch das üppige Grün fast nicht mehr sichtbar.
LG paradies
vielleicht haben wir wirklich gerade einen schlechten Tag im Patatran erwischt. Es war Samstags. Bei uns hat eine einheimische Band gespielt. Die Musik war ja ganz nett, aber eine Lautstärke, dass man während des Essens sein eigenes Wort nicht verstanden hat. Außerdem ist das Personal, inklusive Restaurantleiter o.Ä. ständig nach der Musik rumgehampelt. Das fand ich wärend des Essens schon alles sehr störend. Da half dann auch der Mondschein über dem Pool nichts mehr.
Natürlich finde ich es schon auch sehr schlimm, wieviel auf den Inseln gebaut wird. Ich wollte ja auch nur damit ausdrücken, dass ich es trotzdem sehr gut finde, in welcher Art gebaut wird. Nicht irgendwelche Beton-Bettenburgen wie in anderen Destinationen, sondern auf eine gut in das Landschaftsbild integrierte Weise. Sehr dezent und nach einiger Zeit durch das üppige Grün fast nicht mehr sichtbar.
LG paradies
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen
Hallo paradies,
was uns dann doch etwas negativ im Patatran aufgefallen ist, das Personal ist wirklich nicht so nett wie in den anderen Restaurants. Ganz besonders unhöflich fanden wir die Dame an der Rezeption, diese Dame hatte fast deutschlandniveau.
Zu dem Bauboom wollt ich noch sagen, überleg mal wenn das so weiter geht, was bleibt dann noch von der Idylle übrig?
schöne Grüße Seestern
was uns dann doch etwas negativ im Patatran aufgefallen ist, das Personal ist wirklich nicht so nett wie in den anderen Restaurants. Ganz besonders unhöflich fanden wir die Dame an der Rezeption, diese Dame hatte fast deutschlandniveau.
Zu dem Bauboom wollt ich noch sagen, überleg mal wenn das so weiter geht, was bleibt dann noch von der Idylle übrig?
schöne Grüße Seestern
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Aurelius Augustinus
Aurelius Augustinus
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen
Hi Wolfgang,
wenn das die Eigentümerin war, ist es erstaunlich dass in diesem Hotel überhaupt noch Gäste sind. Allerdings fanden wir den Restaurantmanager sehr nett, wir haben uns sehr gut mit ihm während unseres letzten Lunch unterhalten.
wenn das die Eigentümerin war, ist es erstaunlich dass in diesem Hotel überhaupt noch Gäste sind. Allerdings fanden wir den Restaurantmanager sehr nett, wir haben uns sehr gut mit ihm während unseres letzten Lunch unterhalten.
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist , liest davon nur eine Seite .
Aurelius Augustinus
Aurelius Augustinus
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen
[quote="mr.minolta
...sich die knallharten Drahtbürsten-Piraten am liebsten beraten.[/quote]

Oh Gott, mich deucht ihr habt die kreativen Kinder- und och andere frühe Zeiten im Schnellzug hinter euch gelassen und müßt nu nochwas nachholen?
...sich die knallharten Drahtbürsten-Piraten am liebsten beraten.[/quote]

Oh Gott, mich deucht ihr habt die kreativen Kinder- und och andere frühe Zeiten im Schnellzug hinter euch gelassen und müßt nu nochwas nachholen?

Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky
Re: Ein paar Tipps und Erfahrungen

die Steaks aber gut durchbraten ihr Hobbydraht-Bürsten, die Salmonellen sollte man nich unterschätzen...
M1
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky