Baywatch auch auf den Seychellen?
Baywatch auch auf den Seychellen?
Das tragische Schicksal des Honeymoonpärchens hat mich dermassen getroffen, dass ich mir mal Gedanken gemacht habe, wie man derartige Unglücke in Zukunft vermeiden könnte. Deshalb meine Frage an alle Seychellenprofis: wäre es nicht hilfreich, auch auf den Seychellen ein paar Posten zur Strandüberwachung einzurichten? An besonders gefährdeten Stränden? Zum Beispiel könnte man ja an der Grand Anse ein Boot stationieren, und sei es nur ein Schlauchboot mit Motor, welches von einem Rettungsschwimmer bedient werden könnte. Von dort aus wäre auch die Petit und Coco schnell erreichbar. So hätte jemand zumindest eine gute Chance auf Hilfe, der im Osten La Digues in Schwierigkeiten gerät. Zur Zeit ist es glaub ich so, dass das nächsgelegene Rettungsboot in La Passe liegt. Und bis das an den Stränden im Osten angekommen ist, kann schon mal eine halbe Stunde verstreichen. Oft zu lang für jemanden, der dort in Panik gerät. Finanzieren könnte man solche Wachstationen ja mit einer speziellen Tourismussteuer, z.B. muss jeder Touri bei der Ankunft zehn Euro berappen. Bei 100.000 Touris im Jahr käme da ne glatte Million zusammen. Jahr pro Jahr. Und mit so viel Geld könnte man doch schon einiges anfangen. Und ich glaube nicht, dass ein Zehner besonders weh tut angesichts des Gesamtpreises einer Seychellenreise. Ich jedenfalls würde ihn sofort und ohne zu murren berappen, da mir die Einrichtung einer solchen Institution äusserst sinnvoll vorkäme. Wenn durch diese Massnahme auch nur ein einziges Menschenleben gerettet werden könnte, dann hätte sie sich doch schon gelohnt. Auf Hawaii gibt es doch schon Baywatch, warum also nicht auch auf den Seychellen? Ausserdem könnte man darüber ja auch ne Fernsehserie drehen und so zusätzliche Gelder aquirieren und sogar auch noch weltweit Promotion für die Seychellen machen, indem die schönsten Strände über die Bildschirme flimmern würden. Und so weitere Touristen anlocken. Die dann alle wieder nen Baywatchzehner berappen müssten. Was haltet Ihr von meiner Idee? Sinnvoll oder zu aufwändig?
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Hallo Anubis,
Du magst es ja gut meinen, aber wie willst DU sowas umsetzen?
Und was soll es bringen, wenn jemand an der Anse Petite oder gar Anse Coco in akuter Gefahr ist. Die bekommen an der Grand Anse davon doch gar nichts davon mit...oder soll einer mal eben rüber laufen und bescheid sagen? Was meinst Du wie lange Du von der Anse Coco bis zur Grand Anse unterwegs bist? Selbst wenn Du flott bist und es in 10 Minuten schaffst ....
Aber sagen wir mal es würde Sinn machen, wie gehst Du denn zwecks Realisierung vor? Konkrete Vorstellungen???
das kann man doch alles gar nicht ernst nehmen, was Du da so schreibst....
Du magst es ja gut meinen, aber wie willst DU sowas umsetzen?
Und was soll es bringen, wenn jemand an der Anse Petite oder gar Anse Coco in akuter Gefahr ist. Die bekommen an der Grand Anse davon doch gar nichts davon mit...oder soll einer mal eben rüber laufen und bescheid sagen? Was meinst Du wie lange Du von der Anse Coco bis zur Grand Anse unterwegs bist? Selbst wenn Du flott bist und es in 10 Minuten schaffst ....
Aber sagen wir mal es würde Sinn machen, wie gehst Du denn zwecks Realisierung vor? Konkrete Vorstellungen???
Ausserdem könnte man darüber ja auch ne Fernsehserie drehen

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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Man köhhte ja eine Rettungstelefon einrichten, von demaus man anrufen könnte. So könnte man die Zeit bis zum Eintreffen des Bootes entscheidend verkürzen.rookie hat geschrieben:Und was soll es bringen, wenn jemand an der Anse Petite oder gar Anse Coco in akuter Gefahr ist. Die bekommen an der Grand Anse davon doch gar nichts davon mit...oder soll einer mal eben rüber laufen und bescheid sagen? Was meinst Du wie lange Du von der Anse Coco bis zur Grand Anse unterwegs bist? Selbst wenn Du flott bist und es in 10 Minuten schaffst ....
rookie hat geschrieben:das kann man doch alles gar nicht ernst nehmen, was Du da so schreibst....
Ist nur so ne Randidee, falls man die Finanzierung nicht anderweitig hinbekommt.
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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Anubis, Anubis ... ich weiß echt nicht was ich zu dir sagen soll, mir fehlen die Worte ... 

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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Rookie, jetzt überleg doch mal. Es gibt Traumschiff Seychellen. Es gibt Traumhotel Seychellen. Ich gehe davon aus, dass mit solchen Sendungen Geld verdient wird. Warum also nicht auch Baywatch Seychellen? Ein Teil des Profits muss man dann für die echten Strandwächter abstellen. Vielleicht kann ja der Wolfgang mal etwas bewegen? Als Konsul kennt er doch vielleicht Leute wie Petersen? Christian Kohlund in der Rolle des David Hasselhoff, wäre das nicht etwas? Und wie gesagt, über die Einschaltquoten die wahren Rettungsschwimmer mitfinanzieren. Ach ja, Claudine Wilde könnte die Pamela Anderson spielen.rookie hat geschrieben:Anubis, Anubis ... ich weiß echt nicht was ich zu dir sagen soll, mir fehlen die Worte ...
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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Danke Andi dass Du meine Idee nachvollzogen hast.Andi hat geschrieben:Anubis, Dein Idealismus in allen Ehren, aber ich halte das alles für völlig unrealistisch.
Gruß
Andi
Okay, lassen wir mal die Idee mit der Fernsehsendung beiseite. Dann bleibt immer noch die Frage, wie man eine Strandwacht installieren könnte. So etwas gibt es an der Nordsee, in Frankreich und Italien ja schliesslich auch. Ich habe jetzt keine Statistiken darüber wie viele Menschen auf den Seychellen ertrinken, man hat mir aber zugetragen, dass auch einheimische Kinder ab und an ertrinken. Außerdem gab es auf La Digue den Fall des Deutschen Jugendlichen, der ertrunken ist, als er einen Einheimischen Buben retten wollte, der in eine Strömung geraten ist. Letztlich konnte sich der Bub zwar selbst retten, aber sein Freund und der Deutsche sind ertrunken. Ich weiss nicht genau wo das passiert ist, soll aber einer der Strände im Norden von La Digue gewesen sein. Es ist also Bedarf da, die Sicherheitslage zu verbessern, und eine entsprechende Touristengebühr könnte das Ganze tragen.
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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Liebe oder lieber Anubis,
auch bei uns und in anderen Ländern gibt es eine Strandwacht nur an beschränkten Strandabschnitten, wo das Baden auch erlaubt ist und auch da kommt niemand auf die Idee sich besonders gefährliche Stellen für sowas auszusuchen. Willst Du die Schilder abbauen und dort die Badesaison eröffnen?
Vielleicht nimmst Du dir bevor Du antwortest ein bisschen Zeit und denkst das ganze nochmal durch.
Gruß Gerd
auch bei uns und in anderen Ländern gibt es eine Strandwacht nur an beschränkten Strandabschnitten, wo das Baden auch erlaubt ist und auch da kommt niemand auf die Idee sich besonders gefährliche Stellen für sowas auszusuchen. Willst Du die Schilder abbauen und dort die Badesaison eröffnen?
Vielleicht nimmst Du dir bevor Du antwortest ein bisschen Zeit und denkst das ganze nochmal durch.
Gruß Gerd
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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Am Beau Vallon, direkt beim Coral Strand Hotel, gibt es diese "Baywatch"-Rettungsschwimmer mit ihren Bojen, die sitzen dort wie im TV auf so einem Podest. Morgens sieht man sie auch am Strand trainieren.
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Hallo Wolfgang,
ab wann erscheint denn der Aufwand Lebensrettung " ertragreich " ?
Damit ich nicht missverstanden werde, auch ich bin Gegner einer Vollkaskomentalität, aber ich komme einfach nicht drauf, ab wann, wie und in welcher Form man bei dieser Präventionsmassnahme von Erträgen sprechen kann.
Gruß 007
ab wann erscheint denn der Aufwand Lebensrettung " ertragreich " ?
Damit ich nicht missverstanden werde, auch ich bin Gegner einer Vollkaskomentalität, aber ich komme einfach nicht drauf, ab wann, wie und in welcher Form man bei dieser Präventionsmassnahme von Erträgen sprechen kann.
Gruß 007
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Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Wenn eine staatliche Maßnahme keinen Ertrag einbringt, dafür aber Kosten verursacht, wird sich der Staat wohl überlegen, wieviel er darin investiert. An den belebten Stränden, z.B. dem Beau Vallon, gibt es eine Lifeguard, da gehen auch viele Einheimische mit ihren Familien hin, und die sind dem Staat sicherlich schützenswerter als die Touristen. Und mal ehrlich: Hier im Forum werden doch laufend Tips ausgetauscht, wie man zu möglichst einsamen Stränden und Buchten kommt; manchen ist es ja offensichtlich schon zu viel, wenn sie sich einen Strand noch mit zwei, drei anderen Mitmenschen teilen müssen. Da kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass da überall Sicherheitsposten stationiert werden, das ist doch völlig illusorisch! Irgendwie ist das auch typisch deutsch: Man will möglichst weit weg, alles soll bloß nicht so sein wie zuhause, aber wenn was passiert, wird sofort nach mehr Sicherheit gerufen. Man muss sich doch auch mal klar machen, in was für ein Land man da eigentlich reist. Immerhin gehören die Seychellen geografisch zu Afrika und damit auch zur sogenannten 3. Welt. Dafür sind die Verhältnisse auf den Seychellen top! Und egal wieviel Sicherheit - Unglücke ereignen sich trotzdem, überall auf der Welt.
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Tatsächlich ?Urlaubsmaus hat geschrieben:An den belebten Stränden, z.B. dem Beau Vallon, gibt es eine Lifeguard, da gehen auch viele Einheimische mit ihren Familien hin, und die sind dem Staat sicherlich schützenswerter als die Touristen.
Warum nur kann ich das nicht so ganz glauben, wo doch der Ertragswert durch Touristen so immens hoch angesiedelt wird....
Diese Reaktion ist nicht typisch deutsch, sondern typisch touristisch. Halte ich aber auch nicht für verwerflich, denn viele Sicherheitsmassnahmen wurden schon immer und überall erst nach Unglücksfällen eingeführt.Urlaubsmaus hat geschrieben:Irgendwie ist das auch typisch deutsch: Man will möglichst weit weg, alles soll bloß nicht so sein wie zuhause, aber wenn was passiert, wird sofort nach mehr Sicherheit gerufen.
Gruss 007
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Hallo Anubis,
ich finde Deinen Grundgedanken generell beachtenswert. Als ich das erste mal auf La Digue war (da gab es noch keine Warnschilder), habe ich meine Freundin an der Petit Anse mit letzter Kraft aus dem Wasser gezogen. Von da an waren mir die Tücken bekannt, mein Respekt vor dem Meer immens. Kurz darauf kam ein japanisches Pärchen an gleiche Stelle um sein Leben. Nun war ich das zweite mal dort, und erneut spielt sich ein Drama ab. Ich folgere daraus, dass in den 10 Jahren die zwischen meinen Besuchen liegen, sich sicher noch andere Unglücke ereignet haben. Es ist wahr, dass man nicht jeden vor allem schützen kann. Wer Schilder ignoriert, Risiken freiwillig eingeht muss mit Schlimmem rechnen. Wir taten es damals aus Unkenntnis. Aber ich finde es spricht nichts gegen einheimische Rettungsschwimmer. Auf La Digue gibt es sicher keine Arbeitsplätze wie den berühmten "Sand am Meer". Eigentlich könnte man hier leicht eine Rettungskette installieren. Ich glaube, man müsste nur den L'Estate Eintritt um 75 Cent erhöhen und der Lohn der Baywatcher ist gesichert. Auch wenn nur wenige Badereisende die berüchtigten Strände ansteuern sollte man angesichts der Ereignisse mal über die Umsetzung nachdenken. Die Inselwelt der Seychellen wird durch solche Unglücksmeldungen schliesslich auch nicht unbedingt in das perfekte Licht gerückt.
Grüsse
ich finde Deinen Grundgedanken generell beachtenswert. Als ich das erste mal auf La Digue war (da gab es noch keine Warnschilder), habe ich meine Freundin an der Petit Anse mit letzter Kraft aus dem Wasser gezogen. Von da an waren mir die Tücken bekannt, mein Respekt vor dem Meer immens. Kurz darauf kam ein japanisches Pärchen an gleiche Stelle um sein Leben. Nun war ich das zweite mal dort, und erneut spielt sich ein Drama ab. Ich folgere daraus, dass in den 10 Jahren die zwischen meinen Besuchen liegen, sich sicher noch andere Unglücke ereignet haben. Es ist wahr, dass man nicht jeden vor allem schützen kann. Wer Schilder ignoriert, Risiken freiwillig eingeht muss mit Schlimmem rechnen. Wir taten es damals aus Unkenntnis. Aber ich finde es spricht nichts gegen einheimische Rettungsschwimmer. Auf La Digue gibt es sicher keine Arbeitsplätze wie den berühmten "Sand am Meer". Eigentlich könnte man hier leicht eine Rettungskette installieren. Ich glaube, man müsste nur den L'Estate Eintritt um 75 Cent erhöhen und der Lohn der Baywatcher ist gesichert. Auch wenn nur wenige Badereisende die berüchtigten Strände ansteuern sollte man angesichts der Ereignisse mal über die Umsetzung nachdenken. Die Inselwelt der Seychellen wird durch solche Unglücksmeldungen schliesslich auch nicht unbedingt in das perfekte Licht gerückt.
Grüsse
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Hallo Afrikaner,Afrikaner hat geschrieben:Hallo Anubis,
ich finde Deinen Grundgedanken generell beachtenswert.
danke für Dein positives Feedback und Deinen Erfahrungsaustausch. Ich war mit meiner Familie 2000 zum ersten mal auf La Digue. Wir haben alle vier (unsere Zwillinge waren damals 8 Jahre alt) ausgiebig an der Petite gebadet. Gottseidank hatten wir dort keine Probleme bekommen. Das Wellenhüpfen war damals fantastisch, die Kinder waren begeistert. Die Idee, dass es gefährlich sein könnte, kam uns damals nicht, Warnschilder gab es ja schliesslich damals keine dort. Auch nicht an der Cocos. Dafür aber an der Grand. Deswegen haben wir auch an der Grand nicht gebadet. Es sieht wohl so aus, dass das Schild an der Petit erst nach den Unglücken aufgestellt wurde. Weiss jemand wann? Ich kann mich nämlich auch nicht erinnern, dass es 2004, bei unserem zweiten La Digue Urlaub, schon dort gewesen wäre. Was uns an der Petite immer so gut gefallen hat, dass es recht flach ins Wasser ging, und man weit hineinlaufen konnte. Wir sind vorsichtshalber nie weiter hineigegangen, als man gerade noch stehen konnte. Wir wussten auch nicht, dass es gefährlich war. Niemand hatte uns das gesagt. Und allzuviele Gedanken hatten wir uns damals nicht gemacht, es war unsere erste Reise auf die Seychellen und wir waren völlig vom Zauber des Landes überwältigt, speziell von der relaxten Stimmung auf La Digue, wo es damals nur wenige Autos gab. Wir waren also so von dem tollen Land berauscht, dass wir eigentlich nie an die Gefahren des Strandes gedacht haben. Das mag jetzt für Seychellenerfahrene leichsinnig klingen, aber so war das damals. Ist es an der Petite eigentlich das ganze Jahr über gefährlich, oder nur zu bestimmten Jahreszeiten, abhängig vom Monsun? Ich glaube mal später in irgend einem Reiseführer gelesen zu haben, dass man dort in unserem Winter problemlos baden kann, dass die gefährlichen Strömungen damals nur im Südostmonsun, also circa April bis Oktober, vorherrschen. Gilt diese Regel eigentllich noch? Jetzt zu dem, was Wolfgang schreibt, dass die Strömung ins Meer hinein dort vorherrscht, wo ein Bruch im Riff ist, da dadurch das Wasser zurückfliesst. Gilt dies auch für die Petite? Meines Erachtens ist ja dort gar kein Riff vorgelagert, oder irre ich mich? Ich hatte eher das Gefühl, dass an der Petite eine leichte Unterströmung vorherrscht, dass also die Wellenkämme das Wasser Landeinwärts schieben und dieses dann wieder am Grund ins Meer zurückläuft. Und wie beeinflussen eigentlich die Gezeiten die Strömungen? Ist es zum Beispiel bei Flut sicher und bei Ebbe gefährlich, oder umgekehrt, oder hat das keinen Einfluss? Vielleicht kann sich ja mal einer der Experten hier zu diesem Thema äussern.
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Hallo zusammen,
bin wieder da und melde mich mal kurz aus aktuellem Anlass.
Ich denke, dass Warnschilder eigentlich reichen sollten. Allerdings könnte man doch wirklich ein Notruf-Telefon an der Petit Anse und Anse Coco installieren. Beide Strände gelten wohl in den Monaten Juni-September als sehr gefährlich. Zusätzlich Gefahr droht bei den letztgenannten Stränden darin, dass meist nur sehr wenig Gäste dort verweilen. Wenn also ein Unglück dort passiert, wird man nicht oder meist erst sehr (zu) spät gesehen. Um dann Hilfe zu holen, ist es meist zu spät.
Als wir zur Ostküste gefahren sind, wurden wir auf dem Weg dorthin fünfmal (!) gewarnt nicht schwimmen zugehen. Ob dies unter dem Eindruck des Geschehenen so massiv war oder generell die Gefahr auch von den Einheimischen so hoch eingeschätzt wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, dass ich mich an der Grand Anse nur ins knietiefe Wasser gewagt habe - und das hat schon gereicht, um nach 15 Minuten wie Robinson an Land zu kriechen.
Reisebericht folgt in 7 Tagen.
Euer Philipp
bin wieder da und melde mich mal kurz aus aktuellem Anlass.
Ich denke, dass Warnschilder eigentlich reichen sollten. Allerdings könnte man doch wirklich ein Notruf-Telefon an der Petit Anse und Anse Coco installieren. Beide Strände gelten wohl in den Monaten Juni-September als sehr gefährlich. Zusätzlich Gefahr droht bei den letztgenannten Stränden darin, dass meist nur sehr wenig Gäste dort verweilen. Wenn also ein Unglück dort passiert, wird man nicht oder meist erst sehr (zu) spät gesehen. Um dann Hilfe zu holen, ist es meist zu spät.
Als wir zur Ostküste gefahren sind, wurden wir auf dem Weg dorthin fünfmal (!) gewarnt nicht schwimmen zugehen. Ob dies unter dem Eindruck des Geschehenen so massiv war oder generell die Gefahr auch von den Einheimischen so hoch eingeschätzt wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, dass ich mich an der Grand Anse nur ins knietiefe Wasser gewagt habe - und das hat schon gereicht, um nach 15 Minuten wie Robinson an Land zu kriechen.
Reisebericht folgt in 7 Tagen.
Euer Philipp
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine:"Ach Gott! Ich habe Homo Sapiens!", sagt der andere:"Och, das ist doch nicht schlimm.Das geht von alleine weg!"
Re: Baywatch auch auf den Seychellen?
Da bin ich absolut Deiner Meinung. Allerdings braucht man dann ein Boot an der Grand, sonst macht es wenig Sinn.5617109 hat geschrieben:Allerdings könnte man doch wirklich ein Notruf-Telefon an der Petit Anse und Anse Coco installieren.
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.