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huk
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Reiseimpressionen

Beitrag von huk »

Praslin, La Digue, Mahe: Reiseimpressionen und Links zu den Fotoalben

Unsere Reise hatten wir bei Trauminselreisen gebucht. Nachdem wir im vergangenen Jahr angenehme Flüge mit Emirates nach Perth und zurück hatten, entschlossen wir uns in diesem Jahr, wo wir unseren Urlaub auf den Seychellen verbrachten, an Stelle eines Direktfluges (z.B. mit Condor) wieder mit Emirates über Dubai zu fliegen. Der Hinflug entsprach auch durchaus unseren Vorstellungen: Auf Grund unserer frühzeitigen Platzreservierung hatten wir fast ideale Plätze von Frankfurt nach Dubai, auf dem Flughafen in Dubai konnten wir uns die "Beine etwas vertreten", und der Anschlussflug nach Mahe war ohnehin nicht ausgebucht.
Um es vorweg zu nehmen, beim Rückflug sah es nun leider etwas anders aus: Offenbar war es in Mahe nicht möglich, die Bordkarten für die Anschlussflüge auszustellen. Deshalb wurden in Dubai sämtliche Passagiere zunächst zum Transfer Desk geschickt. Nach kurzem Anstehen wurden wir aufgefordert, durch die Sicherheitskontrolle und zum Transfer Desk am Gate 18 zu gehen. Niemand hatte uns allerdings gesagt, dass wir dort zunächst rückwärts durch die Sicherheitskontrolle mussten. Nachdem wir uns dessen am Informationsschalter versichert hatten, fanden wir uns an den Schaltern des Transfer Desk in einer großen Menschentraube wieder. Da diese weder durch Absperrseile noch Aufsichtspersonal, wie man es sonst kennt, reguliert wurde, entstand ein ziemliches Chaos, das noch dadurch verstärkt wurde, dass einzelne Schalter unvermittelt geschlossen (und später auch wieder geöffnet) wurden, wodurch die Leute dann natürlich in andere Schlangen drängten. Dabei ging die Abfertigung extrem langsam vor sich. Ob das an Computerproblemen lag, weiß ich nicht. Nachdem wir allein an diesem Schalter über 1 Stunde zugebracht hatten, bekamen wir endlich unsere Boarding-Pässe und mussten uns dann beeilen, um rechtzeitig am Abflug-Gate zu sein.
Offen gestanden, soviel Dilettantismus und mangelndes Krisenmanagement, wie wir es dort erlebten, hatte ich einer renommierten Fluggesellschaft wie Emirates nicht zugetraut. Das war aber der einzige kleine Wermuthstropfen unserer Reise.
Insbesondere mit der Betreuung durch Mason’s Travel waren wir sehr zufrieden, vor allem als wir von Problemen mit dem Transfer hörten, über die einige Urlauber, die bei anderen Veranstaltern gebucht hatten, klagten.

Praslin:
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090717

Am Sonntag, dem 29.07., gegen 8.30 trafen wir auf Praslin ein. Das Taxi von Mason`s Travel brachte uns unverzüglich zu unserem Quartier, Cote de Mer, Baie Ste. Anne. Bei der Fahrt durch das Vallee de Mai bekamen wir einen ersten Eindruck von der faszinierenden Natur der Seychellen. Das Chalet konnten wir gleich beziehen. Nach kurzer Ruhepause haben wir dann noch Baie Ste. Anne einen Besuch abgestattet.
Unterkunft:
Die Chalets Cote liegen in einem blühenden Garten in unmittelbarer Nähe der Jetty. Vom Balkon hat man einen herrlichen Blick bis nach La Digue. Die Ferienwohnungen sind sehr geräumig, mit voll ausgestatteter Küche und zusätzlichem Wohnbereich.
Bis 12.00 Uhr kann man das Dinner buchen, was wir letztendlich immer getan und nicht bereut haben. Auch das Personal war stets sehr freundlich. Leider war die Badestelle nicht ganz so gepflegt wie der Rest der Anlage, sonst wäre es fast perfekt gewesen.
In unserer Wohnung hatten wir einen drolligen Mitbewohner, einen Taggecko (Phelsuma astriata). Am Tag war er auf Futtersuche, die Nächte verbrachte er hinter einem Bild an der Wand. Manchmal hatte er auch Besuch.

Unsere erste Wanderung führte uns über Baie Ste. Anne zur Anse la Blague. Baie Ste. Anne bietet kaum Sehenswertes, und die Straßenränder waren leider ziemlich vermüllt. Auch der Schulhof war vom Schulfest, das am Tag zuvor stattgefunden hatte, voller Müll. Der wurde erst zwei Tage später weggeräumt. Störend war auch der doch recht erhebliche Autoverkehr.
Trotzdem ein schöner Weg, mit vielen Ausblicken über die Bucht. Interessant für Naturinteressierte sind einige Reste von Mangrovensümpfen mit Schlammspringern und mehreren Krabbenarten.
Wir sind den Weg an unserem letzten Tag auf Praslin noch einmal gegangen.

Cousin und Curieuse
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090725

Am Dienstag, dem 31. Juli, stand ein Ausflug mit Mason's Travel nach Cousin und Curieuse auf dem Programm (unser “Frühbucherrabatt“). Mit einem Segelkatamaran fuhren wir zunächst bis kurz vor Cousin. Kleinere Boote brachten uns dann an Land, wo Millionen von Mücken hofften, eine unbedeckte Stelle Haut zu finden, die der Besitzer vergessen hatte einzusprühen bzw. einzureiben. Freundlicher begrüßte uns gleich am Strand eine Kolonie kleiner Noddy-Seeschwalben. Bei der geführten Wanderung sahen wir dann noch Tropikvögel und Feenseeschwalben mit Jungtieren, zum Greifen nahe (was man aber bitte nicht versuchen sollte), außerdem Riesenschildkröten und Wright's Skinks. Es war ein Erlebnis, den Tieren so nahe zu kommen.
Weiter ging es nach Curieuse, wo direkt am Strand in unmittelbarer Nähe der imposanten Felsformationen das Essen auf uns wartete. Um uns herum viele Riesenschildkröten, alle nummeriert, denn auf Curieuse versucht man, sie im Rahmen eines Zuchtprogramms zu vermehren. Spaß machte uns ihre Zutraulichkeit. Schließlich bestand bei Ste. Pierre die Möglichkeit zu schnorcheln. Leider war das Wasser zu dieser Jahreszeit recht unruhig, aber eine Reihe farbenfroher Fische war doch zu sehen. Lebende Korallen waren allerdings nicht zu entdecken. Am La Reserve Hotel wurden wir an Land und von dort zu den Hotels gebracht. Insgesamt ein sehr gelungener Tag.

Am nächsten Tag bekamen wir unseren Mietwagen, den wir kurzfristig für drei Tage gebucht hatten. Na ja, durch den TÜV wäre er wohl nicht gekommen . . .
Wir sind zunächst zur Anse Possession und Baie Pasquiere gefahren, dann zur Anse Lazio, wo wir badeten und anschließend im Bon Bon Plume sehr gut aßen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zur Cote de'Or.
Der nächste Tag war vor allem dem Besuch des Vallee de Mai vorbehalten. Am Nachmittag fuhren wir noch bis zur Anse Kerlan.
Am 3.8. wanderten wir zunächst von der Anse Possession auf dem Pasquiere Track bis zum Grat. Anschließend fuhren wir nochmals bis zur Anse Lazio.

Vallee de Mai
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090719

Die Coco-de-Mer-Palmen im Vallee de Mai beeindruckten uns wirklich. Wir ließen keinen der Wanderwege aus. Zwar fanden wir keine Bronzegeckos und keinen Tenrek, aber eine Frau machte uns auf ein Tigerchamäleon aufmerksam. Es war zwar schon ziemlich weit nach oben gekrochen, aber immerhin ist es auf den Fotos noch zu erkennen.

La Digue
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4108263

Am 5. August fuhren wir um 10.00 Uhr mit der Cat Rose's weiter nach La Digue. Der Transfer von Mason's Travel zur Fähre kam 15 min eher als angekündigt. In der Hektik vergaß ich, den Zimmerschlüssel abzugeben. Glücklicherweise war unsere Anlage nur wenige hundert Meter vom Fähranleger entfernt. So konnte ich ihn noch zurück bringen. Der Transfer auf La Digue zum Calou erfolgte mit einer Kreuzung aus LKW und Bus, wobei mehrheitlich die Gene des LKW dominant gewesen sein müssen.

Im Calou gefiel uns besonders die familiäre Atmosphäre. Die Bungalows sind einfach, aber freundlich eingerichtet. Ein Kühlschrank ist vorhanden. Das Frühstück war einfach, aber ausreichend, das Abendessen immer sehr schmackhaft. Während unserer Anwesenheit wurde an der neuen Rezeption und Gaststätte gebaut, was uns aber nicht wirklich störte. In Zukunft könnte man vielleicht einige Fische in den Springbrunnen setzen; die würden sich über die Mückenlarven bestimmt freuen. Und wenn die Schildkröten ein schöneres Gehege hätten, so wären sie für mitreisende Kinder eine echte Attraktion. Das hätte ich dem deutschen Besitzer gern auch persönlich gesagt, der war aber gerade in Deutschland.
Im Calou hatten wir fast das Gefühl, in das dörfliche Leben integriert zu sein, wozu nicht nur die zahlreichen Hähne der Umgebung beitrugen, die ihre Weckrufe oft schon mitten in der Nacht erschallen ließen.

Zu Fuß und mit dem Fahrrad (eine sehr schmeichelhafte Bezeichnung für das Gerät, auf dem ich versuchte, mich fort zu bewegen) besuchten wir die umliegenden Strände. Am Traumstrand Anse Source d' Argent gefiel es uns, wie vielen anderen, besonders (wenn nicht gerade einige Wagenladungen Tagesbesucher ausgekippt worden waren). Zu bestimmten Zeiten waren hier auch die Schnorchelmöglichkeiten recht gut.

Unbedingt empfehlenswert: Die Besteigung des Nid d’Aigle. Obwohl wir uns entschlossen hatten, den ersten Teil des Weges auf der Straße zu gehen, sind wir doch zunächst zweimal falsch gegangen. Zwar wies ein Wegweiser zur Bar Bellevue, aber wir wussten nicht, dass der Weg zum Gipfel quasi durch die Bar hindurch führte. Dort trafen wir dann zwei deutsche Urlauber, die den Weg zum Gipfel schon einmal gegangen waren und uns begleiteten. Sie haben uns sicher davor bewahrt, nochmals falsch zu gehen, denn an einer Verzweigung lag der Wegweiser vermodernd im Gebüsch. (Falls sie diesen Bericht lesen: Nochmals herzlichen Dank!) Schon von der Bar und vom Weg dorthin war die Aussicht fantastisch: Im Vordergrund La Passe, in der Ferne Praslin und Curieuse. Vom Gipfel aus sieht man dann auch noch die anderen umliegenden Inseln.

Auf dem Weg zum Gipfel lag ein ca. 30 cm langer Tausendfüßler, doch als ich meinen Fotoapparat ausgepackt und das Blitzlicht aufgesetzt hatte, verschwand er im Laub. Ähnlich erging es uns mit dem Paradies-Fliegenschnäpper, den es nur noch auf La Digue gibt. Dreimal bekamen wir ihn zu Gesicht, immer ein Männchen. Das erste Mal in der Nähe der Veuve Reserve. Er wartete geduldig, bis ich das Tele und den Blitz aufgesetzt hatte, um in dem Moment, als ich auslösen wollte, zu entschwinden. Ich habe noch ganz deutlich gehört, dass er „April, April“ rief, aber Christine glaubt mir das nicht. Ein zweites Mal sahen wir ihn kurz in der Nähe von La Passe. Das dritte Mal konnten wir ihn beim Frühstück im Calou ganz aus der Nähe beobachten. Wir waren an diesem Morgen die ersten am Frühstückstisch, aber der Fotoapparat lag im Bungalow. Da der Sohn der Besitzer, der uns meistens das Frühstück und Abendessen bereitete, sagte, dass der Fliegenschnäpper hier regelmäßig morgens zu sehen wäre, nahm ich an den restlichen beiden Tagen den Fotoapparat immer mit zum Frühstück, aber leider ohne Erfolg. Die besten Fotos sind immer die, die man nicht gemacht hat ...

Mahe
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090699

Am 12. August trafen wir gegen 14.30 Uhr im Valmer Resort ein. Die Bungalows liegen am Hang, so dass man immer eine Anzahl von Stufen bewältigen muss, um zur Gaststätte und zum Poolbereich zu kommen. Der neue Pool- und Gaststättenbereich ist aber wirklich sehr stilvoll und gelungen. Man hat sowohl von dort wie auch vom Balkon eine wunderschöne Aussicht. Die Bungalows sind sehr geräumig und auch sehr stilvoll, wenn auch im Detail etwas unpraktisch, eingerichtet. Das betrifft insbesondere die Lampen, die nicht nur schlechtes Licht abgeben, sondern offenbar auch schwierig zu reinigen sind. Ein wenig vermisst haben wir eine Informationsmappe mit Essenszeiten, Busfahrplänen, Informationen über die Umgebung usw.
Da unser Flugzeug für den Rückflug in der Nacht um 1.00 Uhr startete, hatten wir für diese Nacht kein Zimmer mehr gebucht und mussten deshalb bis 10.00 Uhr das Zimmer verlassen. Da wir aber den Pool weiter benutzen durften, in der Anlage Abendbrot essen konnten und uns sogar eine separate Dusche zur Verfügung stand, war das wirklich kein Problem. Trotz der kleinen Abstriche aus unserer Sicht eine sehr empfehlenswerte Anlage.

Victoria
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090707

13.08.2007: Wir fuhren nach dem Frühstück mit dem Bus nach Victoria. Zuerst erkundigten wir uns bei der Tourismusinformation im Independence House nach Wegbeschreibungen für Wanderungen im Morne Seychellois National Park. Man verwies uns auf den Botanischen Garten. Nun, den wollten wir ohnehin noch besuchen. Zunächst aber stand ein Besuch des alten Marktes auf dem Programm. Am Stand der Fischverkäufer schnappten Kuhreiher zwischen den verbliebenen Fischen nach Fliegen. Hier lagen leider auch Haifischflossen. Aber das Angebot an Gemüse und Früchten war schon sehenswert.
Anschließend wanderten wir durch die Francis Rachel Street zum Botanischen Garten. Dort konnten wir eine Karte des Nationalparkes und einige Wegbeschreibungen kaufen. Der Botanische Garten ist recht hübsch, wenn auch die Pflanzensammlung nicht sehr umfangreich und kaum beschildert ist. Es gibt aber hier einige Schlafbäume der Flughunde, wo man sie gut beobachten kann.
Zur Rückfahrt stiegen wir etwas unbedacht in einen klimatisierten Bus - und froren jämmerlich. Glücklicherweise haben wir uns nicht erkältet.

Morne Seychellois National Park
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090713

Am 14.08. erhielten wir den Mietwagen, den wir im Voraus für 4 Tage gebucht hatten. Der war o.k., 2 Klassen besser als das Auto auf Praslin (das wir erst dort gebucht hatten). Unser erstes Ziel war die Teefabrik, von wo aus wir etwas wandern wollten. Da der Abzweig zur Sans Souci Road in Port Glaud nicht ausgeschildert war, verpassten wir ihn zunächst. Als wir endlich an der Teefabrik anlangten, begann es gerade heftig zu regnen. Da die Teetaverne geschlossen war, fuhren wir weiter. Das Wetter wurde wieder besser, und wir entschlossen uns, zum Aussichtspunkt unterhalb der Trois Frères zu wandern. Ein sehr schöner, gut ausgebauter Weg, mit herrlicher Aussicht auf Victoria, die Nordostküste und auf Cerf Island. Besonders freute mich, dass der Standort der Kannenpflanzen ausgeschildert und gut zu finden war.
Die Wanderung zum Morne Blanc haben wir dann zwei Tage später unternommen, ebenfalls ein kurzer, gut ausgebauter und schöner Weg. Vom Aussichtspunkt hat man einen sehr schönen Blick auf Teile der Westküste.
Nebelwälder mit ihren Epiphyten und vor Nässe triefenden Moosen und Flechten üben auf mich eine besondere Anziehungskraft aus. Leider fehlte mir wieder einmal das „Froschauge“, und so hörten wir die winzigen Seychellenfrösche zwar, aber es gelang uns nicht, einen zu entdecken.
Eine Seychellen-Wolfsschlange lag fotogen im Moos, verschwand aber, bevor ich auslösen konnte. Die besten Fotos sind immer die, die man nicht gemacht hat ...
Aber wir wurden noch entschädigt: Da Christine meine Fotografiererei zu langweilig wurde, wollte sie auf dem Rückweg schon voraus gehen. Nach einer ganzen Weile sah ich sie in einiger Entfernung am Weg stehen. Zuerst dachte ich, sie hätte einen Frosch entdeckt. Es handelte sich aber um einen Tenrek mit Jungtier. Die beiden ließen sich durch unsere Anwesenheit überhaupt nicht stören. Sie entfernten sich auch mehrere Meter voneinander und schienen überhaupt keine Notiz voneinander zu nehmen, um sich dann doch wieder zu treffen. Ich konnte auch beobachten, wie das Alttier in einer halb verfaulten Jackfrucht verschwand, offenbar um dort nach Larven zu suchen. So kam ich doch noch zu einigen brauchbaren Fotos.

An Mariä Himmelfahrt hatten wir uns auf Volksfestatmosphäre gefreut. Wir fuhren wieder an der Westküste nach Norden, um den Nordteil etwas kennen zu lernen. Unterwegs sahen wir die Leute festlich gekleidet zur Kirche gehen. Doch als wir in Beau Vallon ankamen, fing es an zu regnen. Es wurde der einzige verregnete Tag unseres Urlaubs. Wir fuhren noch bis über den North East Point hinaus und dann wieder nach Beau Vallon zurück. Dort kam sogar kurz die Sonne heraus. Wir aßen etwas, um dann entlang der Ostküste zurück zu fahren.

Unser Lieblingsstrand auf Mahe wurde der von Port Launay. Dort waren wir mehrmals. Am letzten Tag - den Mietwagen hatten wir schon zurück gegeben - wollten wir eigentlich zur Petite Anse gehen. Die dortige Baustelle ließ uns aber zu Maria's Rock Cafe abbiegen und anschließend wieder an der Baie Lazare landen. Die ist ja eigentlich auch sehr schön, doch stellenweise recht vermüllt.


Einen Teil der Naturfotos habe ich in extra Alben gestellt. Das betrifft einerseits die Flughunde, Skinke, Geckos (die ich besonders mag), Strandvegetation ect., andererseits das, was in und an den Sümpfen lebt (Mangroven, Schlammspringer, Krabben ...) - dazu habe ich als Aquarianer eine besondere Beziehung. Die Trennung ist natürlich ziemlich willkürlich.

Flughunde, Skinke, Geckos ...
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090751

Mangroven ect.
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4090753


In den Alben befinden sich auch Kommentare zu einzelnen Bildern, die noch ergänzt werden sollen. Leider sind diese in den Fotoalben im Vollbild- und Diaschau-Modus nicht sichtbar, sondern nur bei der geringeren Vergrößerung. Die Artbestimmungen sind sämtlich mit Vorsicht zu betrachten (auch wenn kein “?“ dahinter steht). Für Korrekturen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

An Literatur habe ich u.a. verwendet:

Därr, W.: Seychellen. Dumont Richtig Reisen. DuMont Reiseverlag. Ostfildern 2005

Hill, M. and D. Currie: Wildlife of the Seychelles. Collins Traveller’s Guide.HarperCollins Publishers, London 2007

Hofrichter, R.:Naturführer Seychellen. Juwelen im Indischen Ozean. Tecklenborg Verlag, Steinfurt 2000

sowie Beiträge von „robhof“ im Forum, Wikipedia, ...
Zuletzt geändert von huk am 04 Jan 2008 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Gaby
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Beitrag von Gaby »

vielen Dank für den informativen Reisebericht und die vielen schönen Fotos (vor allem von der Flora und Fauna der Seychellen), ich habe beides genossen

liebe Grüße
Gaby 8)
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foto-k10
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Beitrag von foto-k10 »

Ein wirklich gelungener Reisebericht!
Bei der geführten Wanderung sahen wir dann noch Tropikvögel und Feenseeschwalben mit Jungtieren, zum Greifen nahe (was man aber bitte nicht versuchen sollte), außerdem Riesenschildkröten und Wright's Skinks. Es war ein Erlebnis, den Tieren so nahe zu kommen.
Mit welchen Brennweiten habt ihr dort fotografiert? Genügt ein 70-200mm?

Gruß
Jürgen
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huk
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Beitrag von huk »

foto-k10 hat geschrieben: Mit welchen Brennweiten habt ihr dort fotografiert? Genügt ein 70-200mm?
Die meisten Foto sind mit der EOS 350D entstanden. Dazu habe ich ein EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM, was durch den Verlängerungsfaktor von 1,6 bei der 350D einer Brennweite von 480 mm beim Kleinbild entspricht. Allerdings kam man auf Cousin tatsächlich den Tieren ohne Probleme (und ohne sie zu beunruhigen) so nah, dass man auch mit einem 200mm-Objektiv gute Aufnahmen hätte machen können.

Viele Grüße
H.-U.
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boldie
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Registriert: 13 Jun 2007 08:58

Beitrag von boldie »

Schöne Bilder, unterhaltsamer Bericht. :D

Reiseberichte sind eben das Salz in der Forumssuppe :D

LG

boldie
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
Mark Twain
robhof
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Beitrag von robhof »

Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen schönen Fotos! :lol:
viele Grüße Robert
Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... Leo N. Tolstoi

Robert, Salzburg
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

Vielen Dank nach Dessau,

ein informativer Bericht und sehr viele schöne Bilder.

Bei den Bildern darf ich sagen, dass ich mir von vielen Dingen nun tatsächlich „ein Bild“ machen kann! Sehr aussagekräftige und gut kommentierte Fotos, die wirklich einen Eindruck vermitteln. Da werde ich noch öfter reinschauen!

LG Tramp
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
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