Am Ende der Fahrstraße (vom Patatran kommend) ist ein Weg nur auf den ersten 50 m zu erkennen, dann ist da nix mehr mit Weg. Da hilft nur noch pfadfinderisches Können. Einfach über die großen Felsen Richtung Süd, dann war ich da, so easy geht das
Aber genügend zum Trinken mitnehmen.
Baloo
>> Da muss ich doch mal Farbe mitnehmen und eine Markierung machen<<
Dieser Weg scheint ja dass ganz große Geheimnis auf La Digue zu sein. Vor drei Jahren standen wir auch vom Patatran kommend am Ende des Weges und suchten und suchten den in der Karte eingezeichneten Weg oberhalb des Strandes. Weil wir keinen Weg fanden, haben wir es so gemacht wie Baloo - sehr anstrengend und wenn man ausrutscht, kann man sich schnell die "Gräten" brechen.
Später gab es hier im Forum bereits eine Diskussion und ein Rätselraten um diesen Weg. Ein Jahr später bei unserem zweiten Besuch auf der Insel stand am Ende des Weges ein schönes Holzschild als Wegweiser. Gefunden haben wir dennoch nur Ansätze eines Pfades, der sich im Gestrüpp verlor.
BALOO hat geschrieben:Am Ende der Fahrstraße (vom Patatran kommend) ist ein Weg nur auf den ersten 50 m zu erkennen, dann ist da nix mehr mit Weg. Da hilft nur noch pfadfinderisches Können. Einfach über die großen Felsen Richtung Süd, dann war ich da, so easy geht das
Aha, jetzt wird's interessant. Cheyenne hat's vergeblich von Süden versucht, von der Anse Cocos kommend, und ich ebenfalls, wie im DuMont-Führer beschrieben.
Kannst du dich noch erinnern, wo du dann auf den Weg von/zur Anse Cocos geraten bist? War das irgendwo auf diesem Hügel (Pointe Ma Flore), oder vielleicht weiter südlich, bei der ehemaligen Plantage direkt hinter der Anse Cocos? Dieser Abzweig wäre für uns Südlichter der Schlüssel zum Erfolg gewesen.
Kroko hat geschrieben:
Kannst du dich noch erinnern, wo du dann auf den Weg von/zur Anse Cocos geraten bist? War das irgendwo auf diesem Hügel (Pointe Ma Flore), oder vielleicht weiter südlich, bei der ehemaligen Plantage direkt hinter der Anse Cocos? Dieser Abzweig wäre für uns Südlichter der Schlüssel zum Erfolg gewesen.
Da wir auch mal versucht haben von der Patatran Seite durchzukommen, beim Anblick des Pfades aber lieber aufgaben, haben wir es von der Anse Cocos aus garnicht erst versucht.
Ab und an sahen wir aber mal Leute zwischen der Hausruine und der Felsspitze durchkommen, daher vermuteten wir, daß da etwa auch der Weg langgehen mußte.
"Wenn ich aber zurückkomme, sperrt mich in eine Gummizelle,
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
Also, ich versuche mal eine Kurz-Beschreibung (soweit ich es noch in Erinnerung habe).
Am Strand der Anse Cocos bis zum äussersten östlichen Ende gehen - dort ist ein Pfad zu erkennen der durch Büsche langsam bergauf geht - nach einem guten Stück werden die Büsche weniger und der "Weg" breiter - es geht bergab - später ist der Weg sogar mit Granitsteinen befestigt und ca. 2 m breit - in Richtung Ost ist noch ein altes verfallenes Haus zu sehen - der befestigte Weg hört dort auf - und nun kommt der schwere Teil - kein Weg und Pfad - nun Richtung Meer und Norden gehen, an den Strand von der Anse Caiman bin ich nicht gekommen, er war etwas tiefer gelegen - nun kommen sehr große Granitfelsen, hier muß man sich recht Abenteuerlich d'rüberkämpfen, - am Ende ist dann wieder ein Fußpfad zu erkennen der nach ca. 70 auf die Straße führt.
Auf der Karte habe ich eine rote Linie eingezeichnet, diese dürfte etwa meiner Route entsprechen.
BALOO hat geschrieben:Habe auf der Hompage von Trauminselreisen ein Bild von der Anse Cocos gefunden, auf diesem ist der Weganfang (roter Pfeil) zu erkennen.
Baloo, herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Der Weganfang war nicht unser Problem, wir sind auch zum verfallenen Haus gelangt, aber dann zwischen den Felsen nicht weitergekommen. Haben dann noch versucht, den Weg zu finden, der in deiner Karte weiter südlich gestrichelt eingezeichnet nach links abzweigt; dieser Weg ist im DuMont-Führer von Wolfgang Därr beschrieben und in allen Karten eingezeichent, die ich gesehen habe, aber es scheint ihn nicht zu geben.
Da haben wir wohl einfach zu früh aufgegeben.... Wir sind auch an dem verfallenen Haus vorbei und dann über die Felsen, nur ging's irgendwann einfach nicht mehr weiter. Wir haben es an mehreren Stellen versucht, hat aber nichts gebracht. Hätten wir gewußt, daß es bis zum Weg nicht mehr weit war, wären wir natürlich weitergeklettert.
Seltsam find ich nur, daß der Franzose an der Anse Caiman gesehen hatte, in welche Richtung wir es versucht haben. Wenn das der Weg war und er ihn kannte, hätte er uns doch sagen können, daß wir da nur noch ein Stück weiter gehen müßten. Also vielleicht kannte er ja einen anderen Weg?
Falls wir noch mal nach La Digue kommen, werden wir es auf jeden Fall nochmal versuchen.
Ist ein super schönes Foto.
Dies Bild zeigt mit 100 % Sicherheit die Anse Cocos (ganz linkes Eck). Den Felsen kenn ich persönlich, hab ihn schon erklettert.
Hab sogar Beweisfotos.
Nur frage ich mich immer, wie hat er das nur aufgenommen. Hubschrauber?
Baloo
Zuletzt geändert von BALOO am 29 Nov 2004 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Wolfgang!
Ja, dass ist wirklich ein besonders schönes Bild. Sollte es tatsächlich einen Teil der Source d'Argent zeigen müsstest du allerdings deinen Reiseführer korrigieren. Der sagt nämlich, dass dies die Anse Coco ist !
Schöne Grüße von
Cilly
WolfgangDaerr hat geschrieben: Ich werde einige Hubschrauberrundflüge erledigen und an den Stränden prüfen wann wie starke Strömungen und in welcher Richtung herrschen. Ausserdem werde ich die Sichtweiten beim Schnorcheln zu den verschiedenen Tages- und Jahrszeiten messen ...