Samstag, immer noch schönes Wetter
Heute verlassen wir Praslin. In der Villas du Voyageur ist um 10.00 Uhr Check out. Die Zimmer müssen wir räumen. Es kommen neue Gäste.
Wir sollen gegen 14.00 Uhr abgeholt werden. Die Fähre geht um 15.00 Uhr. Solange dürfen wir uns, auf den Grundstück frei bewegen.
Da es auf Silhouette keine Einkaufsmöglichkeit (für Urlauber) gibt, kaufen wir noch Getränke und Knapperzeug.
Jetzt noch 3 Stunden überbrücken.
Wir gehen nochmal auf die Felsen.
Ein letzter Besuch bei Schildi Erna
und Schildi Baby, bleibt gesund.
Meine Frau macht es sich im Liegestuhl gemütlich. Ich gehe noch ein wenig im flachen Wasser spazieren.
Ein letzter Blick nach Cousin
Der Abholtermin rückt näher, wir machen uns startklar. Zur Verabschiedung sind Dagmar und Nathalie gekommen. Und wer kommt nicht, der Fahrer. Ich zeige Nathalie meine Transfer Voucher. Da steht eindeutig Villas du Voyageur. Sie ruft das Transferunternehmen an und anschließend den Fahrer. Das Gespräch ist nicht gerade leise. Wir verstehen kein Wort, ist kreolisch. Der Fahrer hat bei der Beach Villa gewartet. Er macht sich sofort auf den Weg und ist in 10 Minuten da.
So etwas sollte nicht passieren. Unnötiger Stress.
Wir verabschieden uns herzlichst von Dagmar und Nathalie. Meine Frau hat Tränen in den Augen.
Danke für Alles.
Endlich, das Auto kommt. Ich zeige die Transfer Voucher. Er hat einen Zettel, da steht Beach Villa Guesthouse drauf. Finde den Fehler, er kann nichts dafür. Los geht es auf den direkten Weg, denke ich. Er nimmt nicht die Abfahrt in Richtung Valle de Mai, sondern fährt die südliche Route.
Wir müssen noch 2 Urlauber, von den Hotel Coco de Mer, abholen.
Um 14.45 Uhr kommen wir am Pier Cat Coco an. Ich hole fix die Tickets. Die Koffer stellen wir direkt an der Verladelucke hin und nehmen auf den Oberdeck platz. Die Überfahrt ist wieder angenehm. Der Transfer von Victoria Jetty zu den Bel Ombre Jetty verläuft reibungslos.
Der Jetty ist für die Hilton Labriz Gäste gedacht. Am Empfang müssen wir unsere Pässe vorlegen. Alles in Ordnung. Für uns wurde ein Brief hinterlegt. Die offizielle Marriage.
Wir dürfen Platz nehmen und bekommen ein Erfrischungsgetränk. Die Hilton Gäste müssen noch ein Formular ausfüllen. Die Abfahrt ist erst um 18.00 Uhr. Wir werden Silhouette nicht bei Tageslicht betreten. Da habe ich nicht aufgepasst.
Der Bootstransfer kostet 125 € pro Person für eine Hin / Rückfahrt.
Die Fähre läuft ein. Die Koffer werden verladen. Ich achte darauf, dass unsere Koffer dabei sind. Alles gut, wir gehen an Bord.
Es werden Wasserflaschen verteilt. Bevor es losgeht, wird uns die Schwimmwesten Prozedur gezeigt. Danach stürmen die Hilton Gäste das Oberdeck.
Wir bleiben sitzen und sehen den Sonnenuntergang durch die schon leicht blinden Fenster. Im großen Flat TV läuft permanent Hiltonwerbung.
Nach gut 45 Minuten laufen wir in den Hafen ein.
Wir hören tatsächlich Musik und sehen als Begrüßungskomitee, winkende Hiltonangestellte. Naja.
Eine Frau steht am Pier, mit einen La Belle Tortue Schild. Guten Abend. Sie spricht so schnell englisch, dass wir wirklich nur einen Bruchteil verstehen. Das liegt aber an uns.
Am Jetty parken die Golfcarts. Koffer verladen, einsteigen und los geht es. Anstatt nach links, fährt sie nach rechts. Was nun? Sie zeigt uns ein wenig La Passe, die Tauchstation, den Souvenirladen, Spielplatz usw. Ist ja nett, aber im Dunkeln. Endlich geht es zur Lodge.
Wir haben die Suite Providence gebucht. Diese besteht aus 1 Varangue Zimmer mit Lounge. Die Lounge haben wir kaum genutzt.
Die beste Villa ist die Anne dieu-le-veut.
Das schönste ist die große Veranda, mit 2 Sonnenliegen, 2 Korbsesseln mit Tisch und Aschenbecher.
Wir machen uns schnell fertig. Das Dinner wartet. Wir gehen zu den offenen Restaurant, auch Wohnzimmer genannt. Guten Abend.
Wir werden von Julie begrüßt. Nein, deutsch spricht hier keiner mehr. Die anderen Gäste (7) sind Franzosen.
Wir bekommen einen separaten exklusiven Platz zugewiesen. An diesen Platz werden wir auch am letzten Abend dinieren.
Ich bestelle eine Flasche Rotwein. Stilles Wasser (Leitungswasser) wird kostenlos in einer Karaffe serviert. Das stille Wasser reicht uns völlig aus. Man kann sich auch französisches Tafelwasser bestellen. Was jetzt folgt, ist ein kulinarisches Hochgenuss. Das mag sich jetzt übertrieben anhören, aber wir werden jeden Abend erneut verzaubert. Einfach perfekt. Morgan ist ein Meister seines Faches.
Den Rest des Abends verbringen wir auf unsere Veranda. Bei der Dunkelheit können wir nur erahnen, was für einen Ausblick wir ab morgen genießen können. Gute Nacht.
